Autohändler redet Klartext: Warum niemand mehr E-Autos will


Lange galt das Elektroauto als die Lösung für eine klimafreundliche Verkehrswende, doch mittlerweile will es kaum noch jemand kaufen.
Laut Kraftfahrtbundesamt wurden im Mai nur 29.700 reine Elektroautos neu zugelassen, ein Rückgang von 30,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Anteil der Elektroautos sank damit auf 12,6 Prozent, während Benziner und Diesel deutlich höhere Marktanteile erreichten. Auch im bisherigen Jahresverlauf schaut es nicht besser aus. Deutschlands Autokäufer scheinen also immer weniger Interesse an Elektroautos zu haben.
Thomas Elitzsch ist Geschäftsführer von immerhin zehn Autohäusern des Volkswagen-Konzerns in Sachsen und hat in einem Interview mit „Bild“ seine Sicht der Dinge geäußert. Er sieht den Grund für den Rückgang in der abrupten Streichung der E-Auto-Förderung durch Minister Habeck Ende letzten Jahres. Seitdem stehen viele neue und gebrauchte Elektroautos trotz großer Rabattaktionen unverkauft in den Autohäusern.
Günstige Einstiegsmodelle fehlen
Ein weiteres Problem ist das Fehlen eines günstigen Einstiegsmodells. Obwohl Volkswagen seit Jahren ein Modell für rund 20.000 Euro plant, soll der ID.2 erst Ende 2025 auf den Markt kommen. Diese Verzögerung könnte der deutschen Industrie schaden, da chinesische Hersteller mit attraktiven Preisen und modernen Autos auf den Markt drängen. Besonders betroffen ist das VW-Werk in Zwickau, das viollständig auf Elektroautos umgestellt wurde und nun mit Stellenabbau und Kurzarbeit zu kämpfen hat.
Doch nicht nur der Preis ist ein Problem, so Elitzsch. Viele Kunden schrecken die geringe Reichweite, die unzureichende Ladeinfrastruktur und die hohen Strompreise an öffentlichen Ladesäulen ab. Auch der Gebrauchtwagenmarkt für Elektroautos leidet unter diesen Problemen, da ältere Modelle oft mit schwachen Batterien ausgestattet sind.
Thomas Elitzsch betont abschließend, dass es an der Zeit sei, ehrlich zu sein: „E-Autos sind im Konzert der Antriebe ein Nischenprodukt. Das wird auch weiter so bleiben“.
-->
Am Ende entscheidet die Kundschaft. Trotz Neubaus mit drei Ladesäulen werde ich erst einmal abwarten. Das Problem ist ja, dass ich alle drei Jahre die Autos austausche und eben nicht lease oder finanziere. Da aber meine Händler „auf längere Zeit“ keine gebrauchten Elektroautos ankaufen, kommen weiterhin Diesel bis sich das aufklärt. Denn Geld verbrennen möchte ich natürlich auch nicht.
Am Bilde der 0 8 15 VW ( Täsle ebenfalls 0 8 15) und man will dafür
wie viel?
genau der Kübel ist 12.000 Euro wert. Wenn s des net können, zusperren
Dass die Förderung seitens des Bundes weggefallen ist, ist zu begrüßen. Wieso sollte der Staat Leuten, die sich Fahrzeuge weit jenseits von 30.000 Euro leisten können, noch Geld hinterher schmeißen, wenn gleichzeitig keine Knete für Schulen, Kindergärten und soziale Einrichtungen da ist?
Es ist nicht die Aufgabe des Staates, den Luxus einiger weniger zu fördern (auch wenn Herr Lindner und die Kasper von der CDU/CSU/AfD das anders sehen).
ich kenne 3 Menschen die Autos verkaufen.
Im Freundeskreis zwei Sterneverkäufer und den Autohändler der mir meine Neufahrzeuge in den letzten Jahren verkauft hat.
Und ALLE 3 reden die Elektromobilität schlecht.
Ich denke es ist auch ein Problem, dass die Händler sich gerade mit ihrem Bullshitgelaber das zukünftige Geschäft kapput schwafeln.
Mein nächstes KFZ wird definitv elektrisch, in meiner Straße sind 4 Familien vollelektisch unterwegs und 2 fahren PHEV. ALLE sind zufrieden und überzeugt mittlerweile, ja, jeder hat am Anfang Befürchtungen gehabt, aber wenn man sich in der Welt dann bewegt, werden einem schnell die Vorteile klar und die überwiegen nun mal.
Die PHEV-Familien werden ihren Hybriden bald durch einen BEV ersetzen.
Wenn man nicht verbohrt und dumm ist und sich mit der neuen Technologie beschäftigt, dann will man schnell keinen stinkenden,lauten,teuren Verbrenner, das ist Technik aus dem vorigen Jahrhundert
Sehe ich ganz genauso. Ich fahre seit einem Jahr einen VW ID.4 GTX und bin völlig zufrieden.
Gerade als Hausbesitzer ist das E-Auto eigentlich ein No Brainer und im Unterhalt wesentlich günstiger.
Bzgl. den Autohäusern, deckt sich zumindest meine Erfahrung damit im Osten Deutschlands. Ich war dort auch bei zwei Händlern und dort wurde quasi vom E-Auto abgeraten, obwohl ganz klar erkennbar war, dass ich nur ein E-Auto kaufen wollte. Die machen sich ihr Geschäft kaputt und reden ihre eigenen Produkte schlecht. Das kann man sich nicht ausdenken.
Das E-Auto wird als Nische enden und auch die anderen Projekte werden maximal eine Ergänzung sein. Es muss scheitern, weil nichts praktikabel ist, außer die Wirtschaft dabei um 3/4 zu vernichten und das haben alle Nationen auch begriffen, außer das sozialistische Musterländle Deutschland. Mir tun die Leute in Zwickau und all die anderen Hunderttausende leid, die nun für die irre Panikmache ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können, ich hoffe, sie ziehen die politischen Konsequenzen daraus und rennen nicht weiter wie vollgedröhnte Schafe herum, weil sie diesen Irrweg nicht zugeben können.
Wenn Sie mal über die Grenzen schauen würden, würden Sie schnell merken, dass Sie da komplett falsch liegen.
Überall um uns herum wächst der E-Markt, nur im Musterländle D nicht.
Wohl weil viele Menschen wie Sie, viel Lärm machen , aber im Grunde so gar keine Ahnung haben.
in nahezu allen anderen EU-Staaten steigen die Zulassungen von E-Fahrzeugen deutlich an, nur die Deutschen, die gerne über die Autobahn rasen und sich am Motorengeräusch aufgeilen sind da anders. Zeit zum Umdenken.
Heute noch einen Diesel kaufen, hat wahrlich nichts mit „Vorsprung durch Technik“ zu tun, eher mit Leerdenkern.
Das stimmt so nicht. Wir berichten jeden Monat von den neuen Zahlen aus der ganzen EU, die Zahlen sind rückläufig und nur in einigen Ländern leicht ansteigend. Von einem deutlichen Anstieg kann keine Rede sein. Das größte Wachstum haben seit Jahresbeginn vor allem Hybridfahrzeuge. Aktuelle Zahlen findest du auch immer hier: https://www.acea.auto/
Kurz und knapp.
3 Gründe warum die Dinger nur die wenigsten wollen:
– Autos viel zu teuer
– Strom viel zu teuer
– Mangelnde Lademöglichkeit für NichtHausbesitzer.
Solange sich nicht _alle drei_ Punkte ändern, wird es nichts mit den E-Autos.
Eben, an der Förderprämie liegt es sicher nicht, sondern an der Kombi aus nicht gerade niedrigem Einstiegspreis und schlechtem Restwert, das schlägt vor allem in heftigen Leasingraten durch. Da nützen dir auch 0% Zins nix wenn vom 50.000€-Auto 22.000 in drei Jahren per Leasing bezahlt werden sollen. Erschreckend, wie ahnungslos ein Chef einer Autohauskette ist.
seltsam…in anderen Ländern boomt die E-Mobilität.
Wer so redet wie sie, hat sich nie ernsthaft mit der Technologie auseinandergesetzt
So ist es. Ein E-Auto ist gut geeignet für den Eigenheimbesitzer mit Solaranlage. Wenn dann der Wagen jeden zweiten Tag daheim geladen werden kann (Homeoffice), rechnet sich ein E-Auto.
Für alle Laternenparker, die nicht beim Arbeitgeber laden können, ist die schlechte öffentliche Ladestruktur DER Hinderungsgrund. Aber genau so wollte es doch die Regierung und die Autohersteller: um nichts kümmern, der „Markt“ wird es schon richten. Und das tut der Markt gerade ganz deutlich ;)
Ich hatte genau diesen Grund ja auch schon genannt.
Ich weiß echt nicht wieso im Grunde fast die ganze Industrie und die Politik nicht daran gedacht hat und das Problem immer so nebenbei erwähnt.
Seit einigen Monaten sprechen irgendwelche „Experten“ über den schleppenden E-Auto Absatz und erzählen da von „Unsicherheit beim Kunden“, „plötzlich wegfallender Förderung“, „zu hohe Preise“, „Reichweitenangst“, „Angst vor einer neuen Technik“ und irgendwann wird dann noch die nicht ausreichenden Ladeinfrastruktur erwähnt …
Dabei wird auch oft nur das Problem bei den zu wenigen öffentlichen Ladesäulen gesehen.
WTF?
Nein!
AB UND ZU kann man auch mal eine halbe bis dreiviertel Stunde beim Einkaufen laden – wenn das denn in der Praxis so für mehr als zwei E-Autos möglich wäre!
Das würde nicht großartig wehtun!
Es geht aber nicht darum, sondern um das regelmäßige Laden des Autos über die ganze Lebensspanne des Autos!
Und da werden 30 Minuten da und 15 Minuten dort zu einer sehr langen Zeit, wenn man das alles mal zusammenrechnet.
So etwas macht jemand nur, wenn ihm seine Lebenszeit egal ist.
Und dieses Problem sehen die Experten auch deshalb nicht, weil sie eben nicht betroffen sind – es sind meist gut bezahlte Manager usw. mit Haus und Ladesäule und/oder Ladesäule in der Arbeit.
Die laden eben genau dann wenn sie nicht darauf warten müssen, weil sie eh zuhause oder in der Arbeit sind!
Es war eine Frage der Zeit bis alle potentiellen Kunden ein E-Auto haben und der Rest (der genug Cash hat, kein Langstrecken-Pendler ist und ein Auto benötigt) sagt sich: „Ich würde ja gerne ein E-Auto kaufen, denn schick sind sie ja und mit so viel modernem Technikspielkram, aber ich habe keine Ladesäule und immer eine Lademöglichkeit zu suchen – nö, darauf habe ich keine Lust!“
Ganz gleich wie teuer ein E-Auto ist, davon mal abgesehen, zurzeit unbezahlbar, hätte ich überhaupt keine Lust ständig an irgendeiner Ladesäule abzuhängen und auf teuren Strom zu warten. An der Tankstelle, die es in Massen gibt, fülle ich meinen Dieseltank in 5 Minuten und kann dann wieder 1000 km fahren. Warum umständlich Strom, wenn Benzin und Diesel so einfach zu haben sind.
ich lade meine elektroauto in einer halben Minute jedes Mal wenn ich bei uns im kaufland einkaufen gehe. aussteigen anstecken einkaufen gehen abstecken und weiterfahren. und keine Zeit an der Tankstelle verschwenden.
Und du hast kein Lademöglichkeit zuhause oder in der Arbeit?
Man muss eigentlich die ganze Diskussion über E-autos vs Benziner und Diesel mal ganzheitlich betrachten. Wieviel wer verbraucht damit ist es nicht getan. Strom läßt sich halt relativ günstig und Umweltfreundlich transportieren. Erdöl nicht.
Als Quelle Springer professional
Endenergiebezogene Analyse Diesel versus Elektromobilität
In dem Artikel wird berechnet wie hoch die Energieaufwand von der Bohrung und dem Transport von Erdöl ist
Erdöl wird ohnehin gefördert, da sich ohne Erdöl auch kein E-Auto herstellen lässt. Die gesamte Kunststoffindustrie basiert auf Erdöl.
Wir müssen aber endlich aufhören das Zeug zu verbrennen, um uns fort zu bewegen.
Sie verstehen schon, dass ein Verbrenner MEHR Öl verbrennt, als Öl aufgewendet wurde um ihn zu produzieren???
Und selbst der Anteil nimmt immer mehr ab.
Mich stört der Hass, die Aggression und die absolute Intoleranz der meisten E-Auto-Fahrer. Ich fahre selbst rein elektrisch seit über acht Jahren und habe mehr Probleme mit „Unterwegs-Laden“ gehabt als ich tolerieren kann. Die schlimmsten Erlebnisse sind Dauerparker (Audi vor allem), die an Ladesäulen den DC-Anschluss blockieren und ihr Auto auch nach Abschluss des Ladens nicht entfernen – oder die (hauptsächlich Deutsch-Fabrikat fahrenden) E-Auto-Typen, die genau wissen, dass sie für zwei Stunden an der Säule hängen werden und trotzdem jemandem, der ZEHN MINUTEN nachladen muss um nach Hause zu kommen, keinen Vortritt lassen.
Ich bin inzwischen soweit, dass ich ernsthaft erwäge, als nächstes Auto einen Verbrenner zu kaufen – die brutale „Ich-zuerst“-Mentalität der allermeisten Elektro-Fahrenden ist tödlich für meine früher mal zelebrierte „Ich rette die Welt“-Mentalität. Mir ist DIESE Welt mit diesen Menschen inzwischen ziemlich egal.
Da sind wir wieder bei den typischen:
„Ich lege schon mal das Handtuch auf die Liege Schatz“
Das Schatz in diesem Satz mag nett zum Partner gemeint sein, die Ignoranz zu anderen die aufgrund verschiedenster Denkmuster diesen Leuten den Vortritt gewähren und selbst zurückstecken, sind diejenigen die am End noch als ignorant dastehen, weil Sie auf den Missstand des „Handtuchs“ dann aufmerksam machen!
Ja, ja so ist es aber in der Gesellschaft. Ist doch klar, dass die wenigsten von Bürostuhl aufstehen und den Parkplatz nach 30 Minuten frei machen, nur um „um den Block“ zu fahren und einen neuen Parkplatz zu suchen. Soll doch der E-Fahrer der eh noch keinen Parkplatz und Lademöglichkeit hat, den Umstand haben!
Guter Beitrag, Kassandra ! Das ist für mich neu !
Für mich auch so neu, dass ich es einfach nicht glaube.
Ich denke mal Frau Kassandra ist ein Fake
Glückwunsch für diese Erkenntnis!
Der Mensch ist (mit Ausnahmen!) das schlimmste Tier auf diesem Planeten und gehört ausgerottet.
Aber bald ist es soweit – das Klima regelt das Problem.
Letzen Sommer gingen wir in den vier Wänden ein und die Kinder saßen von Ende Mai bis fast Mitte September im Pool. Diesen Jahr haben wir diesen erst gar nicht aufgebaut! Das Klima tötet uns alle…
…was der Mensch vergisst, dass die Natur vieles selbst regelt, ja! Aber die Natur hat über jegliche Zeiten auch immer wieder Wege gefunden neues an neues anzupassen! Die Natur regelt das und bekommt dies auch hin, was den Menschen angeht, ist das Ausmaß ungewiss. Letztendlich geht doch alles darum den Menschen zu retten (den der eigentlich alles kaputt macht) und nicht die Umwelt oder den Planeten! Diesen wird es auch nach uns geben!
Dies fehlt mir in diesen Diskussionen! Der Mensch möchte sich retten, nicht den Planet Erde!
In welchem Land lebst du? Sicher nicht Deutschland. Der letzte Sommer war doch sowas von mild. Von eingehen kann hier sicher nicht die Rede sein, wenn mal 30 Grad in Deutschland sind. Von das Klima tötet uns alle sind wir auch noch viele hundert Jahre entfernt. Sicher sollte man etwas fürs Klima und die Umwelt tun, aber übertreiben bringt hier nichts.
Ich denke mal Sie leben nicht in D oder Ihnen ist es komplett egal.
Leute, die ihre Sichtweise und ihre vollständiges Wissen aus ihren kleinen Garten ziehen, verstehen globale Zusammenhänge eher schlecht.
Selten so etwas einfältiges, wie ihren obigen Beitrag, gelesen.
Deutscher Wetterdienst:
„Die Temperatur des Sommers 2023 liegt in Deutschland deutlich über dem vieljährigen Mittel. „Seit nun 27 Jahren werden in Deutschland zu warme Sommer
gemessen.
Das Temperaturmittel lag im Sommer 2023 mit 18,6 Grad Celsius (°C) um 2,3 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 (16,3 °C) – der 27. zu warme Sommer in Folge.“
Wenn man nur zwei Jahre zurückdenken kann, war der Sommer ’23 mit seinen 2,3 Grad wirklich milder im Vergleich zu ’22 mit 2,9 Grad über dem Mittel.
Aber so ist es halt, da wir dieses Jahr in Deutschland noch nicht durchgängig 40 Grad hatten, und ein anderer diesen Sommer noch nicht sein Pool aufgebaut hat,
brauchen wir uns wegen des Klimawandels keine Sorgen machen.
Du und der Vogel ihr braucht euch wirklich keine Sorgen machen dass das Klima uns alle tötet, die volle Breitseite kriegen erst die kommenden Generation ab.
Aha. Sie moechten also zuerst laden. Einfach weil sie der Meinung sind, dass ihnen 10 Minuten reichen, und jemand anderes dann halt erst nach 2h10 von der Ladesaeule wegkommt…
Es ist exakt das, was Sie hier bemaengeln! Einfach und gerecht ist die Regelung wer zuerst kommt mahlt zuerst.
Die Welt rettet man mit nachhaltiger Lebensweise, zu der ja auch sparsame Verbrenner gehoeren koennen.
Typisch deutsch oder was. Wir wollen die Welt retten, schauen aber nur auf Deutschland. Ja, wir wären in Deutschland mit e-Autos weiter, wenn die denn nur billiger wären. Und dann kommen die Chinesen mit günstigen e-Autos um die Ecke! Statt zu jubilieren und zu sagen super, werden Strafzölle erhoben. Anscheinend ist das Argument mit der Weltrettung wohl doch nur vorgeschoben.
Uhi…. Der nächste Blicker! Gratuliere Manni!
Naja, ganz Unrecht hat er nun mal nicht.
Ja, das Thema ist nicht nur so einfach schwarz und weiß.
Aber wenn die deutschen Automobilunternehmen nicht aus dem Quark kommen und/oder sich weiter lieber auf Verbrenner konzentrieren, obwohl auf Dauer eMobile auf die Straße sollen, dann muss die deutsche Wirtschaft damit leben, dass andere diese von ihr gerissene Lücke zu füllen versuchen.
Nun, die Chinesen sind das aber nicht…
Aktuell sind Hyundai / Kia und Tesla vorne, danach kommen gleich die ganzen deutschen Hersteller.
Und billig sind die chinesen zwar schon aber eben alles andere als günstig. Die chinesischen Autos müssten 50 Prozent günstiger sein, dann wären sie einigermaßen okay, wenn man billig möchte.
Du hast offensichtlich noch keinen Xpeng, Volvo, Smart oder Polestar gefahren. Alles chinesische Autos die locker mit den genannten mithalten, im Innenraum sowieso.
Ich fahre als Pendler rund 25.000 km im Jahr elektrisch, obwohl ich auf Arbeit nicht nachladen kann, stört mich die geringe Reichweite von 240-320 km nicht, abends nachladen ist weniger Stress als einmal die Woche tanken zu fahren, billiger sowieso.
Die Preise sind natürlich noch deutlich über Verbrenner Niveau, aber bei mir rechnet sich das Recht schnell. Wirklich blöd finde ich die kurzen Serviceintervalle, macht bei einem wartungsärmeren Antrieb keinen Sinn doppelt so oft zur Inspektion zu müssen.
Da wir seit Herbst nur noch elektrisch fahren, sind wir auch mit dem BEV (der Große hat allerdings mehr Reichweite) schon in Urlaub gefahren. Natürlich muss man da öfter laden als früher tanken, aber mit Kids kann man eh nicht länger als 2-2½ Std. am Stück fahren. Dann sind die Pausen halt etwas länger als vorher oder statt 20 Minuten im Stau zu stehen fahre ich ab und lade, bestenfalls ist der Stau danach weg.
Ansonsten sind die Preise für Strom zu hoch, v.a. DC, um den Vorteil von BEV noch weiter zu erhöhen.
Wir würden uns keinen Verbrenner mehr zulegen, außer vielleicht einen Oldtimer 😁
Du sagst es selbst, du kannst zu Hause laden. Natürlich ist zu Hause laden gemütlicher als mehrmals die Woche laden zu fahren oder in der Stadt öffentliche Ladesäulen zu suchen und dann später wiederkommen und den Platz frei machen. Tanken ist dagegen nun mal pillepalle.
Freund wohnt in München in einer Dachwohnung ohne Lademöglichkeit.
Hat sich am Anfang auch sorgen gemacht, sagt aber mittlerweile, wenn man weis , wie man planen muss, ist es gar kein Problem mehr.
Ist ja auch nicht so, dass er jeden Tag laden muss, bei 30% verbindet er das mit einkaufen/Arztbesuch. Und einkaufen muss ja jeder schliesslich.
Da wird mehr Wind drum gemacht, als dass es wirklich ein Problem ist.
Zum nachdenken: Shanghai hat 25Mio Einwohner und 50% der KFZ dort sind elektrisch und ALLE Motorroller. Seit 2013 glaub ich darf man in Chinesischen Großstädten keine Verbrennermopeds mehr zulassen.
Die werden auch noch geladen, aber der deutsche Michel sieht halt nur Probleme
Wie so oft es gibt da kein richtig oder falsch. Mein Auto läuft zu 95% Langstrecke (> 500 km am stück) und davon zu 80% > 800km mit Trailer. Man sage mir mit welchem e-Auto ich das bewältigen soll ? Ergo hab ich einen Plug-in-Hybrid gekauft und oh wunder, das ding läuft hier im Nahverkehr zu 100% elektrisch und auf der Langstrecke ob mit oder ohne Trailer halt mit Benzin.
Aber Hybride wurden ja auch verteufelt, völlig blöde technologie – für mich die richtige Brücke um den Spagat zwischen meinen Anforderungen zu erreichen. Und ganz ehrlich, gerade die ganzen Kurzstrecken hier sind mit einem Verbrenner ja Umweltsünde, hoher verbrauch, warmlaufphase und ungesund für die Maschine auch noch.
Zum Glück haben das einige Hersteller erkannt und wir sehen langsam brauchbare Plugin-Hybride mit einer Reichweite um die 100km sogar.
Man darf auch nicht vergessen, der riesen Batzen neuzulassungen sind gewerbliche Zulassungen. Der Privatmarkt ist relativ klein und bedient sich sonst eher am Gebrauchtmarkt. Bis sich die flotte so austauscht vergehen gut 20 Jahre – man sah das schon immer bei entsprechenden Entwicklungen: Airbag – wie viele Jahre hat es gedauert bis quasi fast jedes Auto auf unseren Straßen einen hat ? ESP , das gleiche … das lief alles über Jahre …
In meiner stadt gibt es übrigens exakt 2 Ladepunkte mit 150KW (das ist das maximum) der rest ist alles 11/22 KW Lader … für rund 30T Einwohner *whow*. Es gibt hier tatsächlich mehr Zapfsäulen als öffentliche Ladepunkte.
Ich bin überzeugter E-Auto-Fahrer aber kann die Bedenken voll und ganz nachvollziehen. Die Kisten sind einfach teuer und ja, es gibt einen Mehraufwand beim E-Auto-Fahren. Mich stört es nicht, weil ich Bock auf die neue Technik habe. Aber die breite Masse holt man so nicht ab.
In meinen Augen gibt es eine ganz einfach Lösung, das Problem in den Griff zu bekommen: Die Strompreise müssen runter. Wenn man für 5€ (oder weniger) auf 100km fährt, werden viele schnell auf den Trichter kommen und mal nachrechnen. … Ach und niedrigere Stromkosten wären auch ganz „nebenbei“ noch sehr gut für die deutsche Wirtschaft und die aktuelle Abwanderungswelle von Unternehmen.
Allen allzeit gute Fahrt!
Da musst Du schon viel fahren und häufig Strom „tanken“, bis Du selbst bei diesem Preis den Mehrpreis für ein e-Fahrzeug rein gefahren hat und ab dann Geld sparst.
Die „armen Händler“ haben zudem schon längst Wege gefunden, sich an e-Autos dumm und dämlich zu verdienen, was den Break Evan Point noch weiter nach hinten schiebt.
Klima ist eh am Arsch also warum nicht noch ein wenig Spaß mit dem Verbrenner haben?
Sehe ich auch so. Was juckt mich das Klima in 30/40 Jahren.
Wenn du keine Kinder hast oder willst, kann es dir auch Wurscht sein…. is halt nur asi…
Kinder zeugen (macht auch Spaß), statt sinnlos „Spaß“ mit dem Verbrenner haben. Und schon lernst selbst Du so etwas, wie Verantwortung für nachfolgende Generationen.
Spannend die ganzen Kommentare hier. Fazit, es ist individuell was besser passt. Für mich passt ein E-Auto perfekt. Allerdings nicht als Eigentum, sondern ich miete mir eins falls ich mal ein Auto brauche. Normalerweise fahre ich mit der Bahn. Aktuell kann ich ein gemietetes E-Auto leer zurückgeben und muss nichts extra für das Aufladen bezahlen. Warum das Angebot zu wenige nutzen ist mir ein Rätsel. Der Mietpreis ist oft sogar günstiger als beim Verbrenner. Auf längeren Strecken Nachladen ist auch kein Problem und auch den hier oft bemängelten zu hohen Strompreise kann ich nicht bestätigen. Richtig, es ist notwendig sich einmal mit dem Thema ernsthaft zu beschäftigen. Das scheint vielen zu viel Aufwand zu sein.
Ich bin auch schon gespannt was passiert wenn Benzin und Diesel noch teurer werden. Es ist ja sogar schon bekannt wann es dazu kommt. Wollen dann alle Subventionen um sich weiter das Verbrenner Tanken leisten zu können?
Wenn tanken zu teuer wird sind diejenigen am Arsch, die eben nicht so viel Geld verdienen.
Ein Auto mieten ist außerdem auch nur für 1 – 2 Mal im Jahr interessant, falls man eben keines hat. ÖPNV ist eben für viele kein Thema weil eben auch nicht ganz günstig und der Zeitverlust ist oft enorm.
Welche billigen Autos aus China? Das günstigste kostet 33.000 Euro. Da haben die Europäer schon einige günstigere Angebote. Das Problem bei diesen Autos um die 30.000 ist doch einfach, das sind Kisten, die vor Corona und als Benziner so zwischen 10k und 15k gekostet hätten, natürlich gibt für sowas niemand 30k aus. Und vernünftige E-Autos fangen eben bei 45k an, allerdings dann in der Version mit kleinem Akku.
Davon ab, die Leute können rechnen. Wer nicht selbst zu Hause und mit PV Anlage laden kann, bei dem lohnt sich bei den aktuellen Strompreisen ein E-Auto erst bei 120.000 Kilometern oder mehr. Und dazu kommt eben das Ladeproblem, es dauert Zeit und nur beim Einkaufen einmal die Woche 30 Minuten laden reicht halt oft nicht. Wenn denn überhaupt die Säule am Supermarkt frei ist.
Es ist nicht nur der weggefallende Rabatt für die Kaufzurückhaltung verantwortlich. Die unzureichende Ladeinfrastruktur, die häufig als ein weiterer Grund genannt wird, ist eigentlich der Hauptgrund.
Denn wenn sich ein potentieller E-Auto-Käufer mit einem Kauf beschäftigt, dann stellt er fest, dass die Rabatte der Hersteller (aufgrund der zurückgehenden Käufe!) ähnlich hoch sind wie der Staatsrabatt.
Es ist jedoch so, dass viele Käufer der E-Autos ein Eigenheim mit Wallbox haben und/oder eine Lademöglichkeit beim Arbeitgeber verfügbar ist.
Diese Käuferschicht hat sich jedoch reduziert und es bleiben von diesen potentiellen Käufern nur noch die übrig, die einen noch einen recht neuen Wagen und keinen Bedarf für ein neues (E-)Auto haben und es bleiben die Leute übrig, die halt gegen E-Autos sind – aus den bekannten Gründen.
Die potentiellen Käufer, die in Mehrfamilienhäusern leben, Laternenparker sind und sich trotzdem ein E-Auto kaufen, sind sehr selten. Der Grund ist klar: Man muss das E-Auto das ganze Autoleben lang laden und das passiert dann nicht zuhause, sondern draußen. Im Gegensatz zum Tanken, dauert dies aber keine 5 Minuten, sondern ca. 30 Minuten – und dann kommen noch Nachteile wie eine defekte, besetzte Säule und/oder Probleme beim Bezahlen hinzu!
Auch wenn überzeugte E-Auto-Fahrer das Gegenteil behaupten und sagen, dass das bisschen/seltene Laden ja fast so einfach wie ein, in deren Augen regelrecht nerviges Tanken, sei, stimmt das einfach nicht. Diese E-Auto-Fahrer haben meist eine eigene Wallbox und laden nur selten an öffentlichen Säulen, was sie jedoch selten zugeben.
Meiner Meinung nach wird sich nichts an der Situation ändern, solange man nicht „gefühlt“ alle 50 Meter eine Ladesäule hat und die Strompreise zumindest etwas günstiger als Sprit sind.
Bis das passiert, bin ich aber 15 Jahre älter …
Top zusammengefasst. Einzige Ausnahme, Fahren mit Strom IST deutlich günstiger (ca. die Hälfte). Bei allem anderen stimmt ich vollkommen zu.
Im Vergleich zu einem aktuellen Diesel mit etwa 5 liter/100km Verbauch ist es nicht wirklich günstiger, außer man kann seinen eigenen Strom laden
Das trifft dann aber nur auf jemanden zu, der mit dem Diesel zu sehr großem Teil auf der Autobahn fährt. Sobald Stadtverkehr dazukommt, ändert sich das Verhältnis zugunsten des E-Autos.
5 Liter im Mix mit einem Diesel? Never ever!
Kommt auf die Fahrweise und das Streckenprofil an. Ich fahre unseren mit 4,9 Litern im Schnitt, aber da ist über 50 % Autobahn dabei.
Doch, kein Thema, sofern du 5,1l auch noch gelten lässt.
Das ist mein Langzeitschnitt, mit ca. 75% Ortsfahren und Rest Autobahn.
Das ist für aktuelle Diesel, die du „normal“ fährst, auch eigentlich ein gängiger Verbrauch, und da reden wir von Kombis oder gar richtigen Familienautos.
Aber auch nur wenn Überwiegend Überland (inkl Autobahn bei max 120) gefahren wird.
Sobald der Anteil in der Ortschaft 50% und mehr hat, kannst du das vergessen.
Und, was willst du damit sagen? Verschiedene Antriebsarten haben in verschiedenen Bereichen Stärken und in verschiedenen Bereichen Schwächen. Das ist ja keine Überraschung. Ich weiß nur, dass ich unseren Diesel mit knapp unter 5 l im Jahresschnitt fahren kann, und da achte ich nicht drauf, wo ich wie viel lang fahre.
Was ich sagen will?
Das man keinen Verbrauch von 5L Diesel auf 100km schafft wenn man überwiegend in der Stadt unterwegs ist.
Kann doch nicht so schwer sein.
Irgendwas stimmt mit deiner Erinnerung nicht. 😄 Du hast doch gesagt:
Und nur darum ging es. Niemand sprach von „überwiegend“ Stadtverkehr.
Das kauf ich dir nicht ab, sorry. Mit einem Anteil von 75% in der Ortschaft geht das nicht. Zuviel Stop/Go Verkehr.
Da muss der Anteil an Überlandfahrten schon mindestens 50% betragen oder sogar mehr.
Welches Modell denn ?
Ich bin überzeugter E-Auto-Fahrer, habe keine eigene Wallbox und lade somit 100% an öffentlichen Säulen. Und ich widerspreche dir :)
Und es ist halt wie so oft, man muss es differenziert sehen: Klar es gibt ein Gefälle zwischen Städtischem und Ländlichem Gebiet, aber es sollte bitte jeder mal selber seine persönliche Situation analysieren, bevor ein stupides „DIE LADEINFRASTRUKTUR!!!“ rausgehauen wird.
(BTW: selbst in meinem Fall ohne Wallbox und günstige(re)m Haushaltsstorm lade ich günstiger als davor mit Sprit)
Es ist doch immer das selbe Spiel von Angebot und Nachfrage.
Die E-Auto Förderung war der größte Schwachsinn: eine künstliche Kaufkrafterhöhung und direkte Finanzspritze für die Konzerne. Wohlgemerkt für Konzerne die durch E-Autos Jobs reduzieren wollen. Das hat kein E-Auto günstiger gemacht, höchstens die Einführung günstiger Modelle verzögert. Das ein VW Autohändler natürlich die selben Märchen seiner Lobby nachplappert ist ja nur logisch.
Die Konzerne haben einfach viel zu lange auf teure E-Auto gesetzt die 50000+ kosten. Den Fehler versucht man natürlich jetzt der Politik zu zu schieben. Da lohnt auch ein Blick auf die Aktionäre von VW: u.A. Quatar, die natürlich alles wollen, nur keine günstigen E-Autos die schnell den Markt aufrollen und den Abschied von ihrem Öl beschleunigen.
Auf der anderen Seite arbeiten Bund sowie Städte/Gemeinden komplett gegeneinander. Die Komunen haben zwar die Kosten für den Netzausbau, sollen damit aber unter anderem auch ihr Geschäft ruinieren indem sie private Haushalte als Konkurrenz zu ihren Stadwerken ans Netz holen. Da jeder mit Solaranlage auch einspeisen können soll, müssen die Netze dafür vorbereitet sein, also massiv ausgebaut werden. Aber in der Praxis werden oftmals Wärmepumpen und E-Autos mit eigenem Solarstrom versorgt, gerade im ländlichen bereich wo viele frei stehende Häuser sind. Und die Stadtwerke haben nichts von den teuren Netzen die nicht mal annähernd ausgelastet werden. Für den Verbraucher mit seiner eigenen Anlage + Speicher + E-Auto ist das natürlich super.
Dezentrale Energieerzeugung ist für alle toll, bis auf die bisherigen Energiemonopolisten in den Stadtwerken und Stromkonzernen. Natürlich wollen die ihre Jobs und in den oberen Etagen ihr teuren gehälter und Dienstwagen behalten. Und daher sabotieren und verzögern diese die Energiewende natürlich wo es nur geht. Erst recht die Stadwerker wo EON / RWE große Teilhaber sind.
Natürlich muss das alles irgendwie geregelt, ein Interessenausgleich vermittelt werden, und da versagt die Politik natürlich komplett.
anstatt deutsche Steuergelder an andere Länder zu verprassen sollten die Politik es so machen wie die Chinesen. wenn ihnen die Umwelt wirklich so wichtig ist wie geheuchelt wird dann sollte in die eigene Bevölkerung investiert werden. sprich Rabatte Rabatte und Rabatte. die Autos müssen quasi verschenkt werden. dass das einiges kostet ist klar aber wenigstens kommt dann das eigene Steuergeld auch einem zu gute. vorausgesetzt man sieht in E-mobilität den Allerheilsbringer.
Sehe ich genauso, anstatt sein Geld in Spanien, Italien, Griechenland, etc. oder noch weiter weg auszugeben, sollte doch lieber in die heimische Tourismusindustrie an Nord- und Ostsee, Alpen, usw. investiert werden.
Dies mag in einer Diktatur wie China funktionieren. Wie das hier im Kapitalismus, der ja hier auch von einigen so schöngeredet wird, funktioniert, haben wir bei der letzten „Rabattaktion“ gesehen. Die „Rabatte“ wurden auf den Preis aufgeschlagen und sind 1:1 in die Taschen der Konzerne geflossen.
Alles nicht so einfach.
Wenn der Kapitalismus so funktioniert, wie seine Verteidiger das gerne hätten, also mit echtem Wettbewerb, ginge das schon. Gerade China fängt da doch recht gut an. Wenn man darauf mit einem Subventionswettbewerb anfinge statt irrsinnige Strafzölle (100% in den USA!) aufzuschlagen …
Oder von mir aus auch ein Dienstwagenprivileg nur für E-Fahrzeuge.
Dann noch ein paar Kartellklagen gegen die irrsinnigen Strompreise an den Ladestationen …
(Jaja, wird hier leider nicht passieren, und nach der nächsten Wahl können wir womöglich froh sein, wenn E-Autos nicht verboten werden.)
Der erste Satz macht aber keinen Sinn.
Was glaubst du was passiert ist, mit der Förderung? Die Autos würden gekauft und anschließend ans Ausland verkauft.
Da hast du deine deutschen Steuergelder dann…
Haltefrist wäre schön, müsste dann aber auch mindestens ein Jahrzehnt hochgezogen werden.
aber Öl Subventionen sind okay? verstehe die Logik nicht…
„ …anstatt deutsche Steuergelder an andere Länder zu verprassen…”
Was für eine gequirlte, dumme populistische Scheixe….
Ja, die Wahrheit ist hart.
Mit dem Wissen das die Förderung fast ausschließlich den Menschen zu Gute gekommen ist welche sich beim Autokauf wirtschaftlich eher weniger den Kopf darüber zerbrechen müssen ob man dann monatlich noch in würde existieren kann, bleibe ich zurück haltend.
Ja, irgendwer muss den Anfang machen.
Hier wird leider versäumt den „Rest“ der Bevölkerung abzuholen.
Absolut nachvollziehbar. Solange die Preise von E-Autos so hoch und die Ladeinfrastruktur so miserabel ist (und ja, jetzt kommen sicher einige Verfechter aus ihrer Blase — die Realität ist aber vielerorts nicht so positiv), wird es für mich auch kein E-Auto geben. Und dass Deutschlands Reaktion auf die günstigere Konkurrenz die Einführung von Strafzöllen auf chinesische Autos sein soll, damit niemand günstige Autos bekommt, wenn Deutschland das nicht schafft, spricht Bände. Und nein, das hat nichts mit angeblichem Preisdumping zu tun, welches verhindert werden sollen. BYD ist günstiger, weil sie nicht alles einkaufen, sondern fast alles aus einer Hand kommt. Das könnten deutsche Hersteller auch – würden sie entsprechend investieren.
Die Strafzölle kommen von der EU, NICHT aus Deutschland!
Stimmt, da hast du natürlich recht. Das macht’s in der Sache aber nicht besser. Der Punkt bleibt ja der Gleiche: Es ist kein Preisdumping, wenn man günstiger ist, weil man günstiger produzieren kann. Und mit entsprechenden Investitionen könnten das auch europäische Hersteller – und allen voran natürlich die deutschen, für die das doch eine so wichtige Industrie sein soll. Man hat’s in Europa einfach komplett verschlafen und reagiert nun mit Maßnahmen, die zeigen, welche Angst man hier davor hat, dass man in der Bedeutungslosigkeit versinkt, weil man nicht mithalten kann. Die Autos selbst können noch so gut sein, die Menschen müssen es sich aber leisten können. Anders funktioniert das nicht. Statt die Chinesen dafür zu bestrafen, dass sie die Zeichen der Zeit sehr viel früher erkannt haben und dann einfach schlau waren, sollte man vielleicht mehr die europäischen Hersteller durch Förderungen etc. unterstützen.
Wo ist BYD günstiger? In China selbst! Da haben sie bei einem Seal U eine Marge von 1400 Dollar. In Europa? Da haben sie eine Marge von 15.000 Dollar, ein Marge! Selbst mit Zöllen würde die Marge noch über 5000 Dollar liegen. (Quelle: Carnewschina).
Der günstigste BYD kostet hier nämlich 33.000 Euro in der Mindestausstattung. In China aber nur 14.000 Dollar. Und der Dolphin ist eben auch nur ein Kleinwagen Plastikbomber.
“…. damit niemand günstige Autos bekommt…” …. Und nein, das hat nichts mit angeblichem Preisdumping zu tun….”
Bleib dran…Du bist da was gaaaanz großem auf der Spur.
Die Konzerne haben das längts erkannt. Der VW-Konzern investiert alleine 60 Milliarden in neue Verbrenner, um diese wettbewerbsfähig zu halten. https://europe.autonews.com/automakers/vw-cfo-arno-antlitz-says-big-ice-investments-will-continue
https://vision-mobility.de/news/vw-investiert-60-milliarden-euro-in-verbrenner-und-120-in-stromer-321730.html
Stimmt, die Konzerne haben es erkannt. 60 Milliarden in Verbrenner und 120 Milliarden in Stromer.
Das steht doch auch in meinem verlinkten Beitrag. Selbstverständlich sind die Investitionen für Verbrenner geringer, da muss ja auch nichts von Null aufgebaut werden.
Konnte ich wegen der Bezahlschranke leider nicht lesen.
Es ist erstaunlich, dass so jemand wie Elitzsch hier zu Wort kommen darf.
Da kennst du uns aber schlecht. Wir versuchen im Allgemeinen immer ein Gesamtbild einzufangen und mehrere Stimmen zu einer Thematik zu Wort kommen zu lassen bzw. zu thematisieren. Irgendwo ist das ja auch der Job von Medien. Und unsere persönliche Meinung zu einem Thema hat ja auch nichts mit der Marktlage zu tun. Auch wenn ein Blog immer subjektiv geprägt ist, sind uns verschiedene Blickwinkel wichtig.
Das wirkte in der Vergangenheit anders. Insbesondere die Klein-Klein-Gefecht mit Robert wirkten nicht ausgeglichen und „Gesamtbild“.
Und im Übrigen: Hat er in vielen Belangen recht behalten, auch wenn du es nicht wahrhaben willst. ;)
Und er wird auch weiter recht haben, wenn man sich den Markt ansieht.
Ob jemand „recht“ bei einem Thema hat oder nicht, ist mir erstmal ziemlich egal, was die Themenwahl angeht. Mein Punkt war nur, dass wir versuchen ausgewogen zu berichten. Wir haben bisher immer über neue Entwicklungen und Zuwächse genauso wie über Stagnation und Einbrüche berichtet. Generell würde ich doch darum bitten, Kommentarbereich und Berichterstattung nicht immer komplett zu vermischen. Natürlich haben Autoren auch Meinungen und Standpunkte, die sie im Kommentarbereich vertreten, das hat aber erst mal wenig mit der Themenauswahl zu tun. Und wenn kaum jemand Elektroautos kaufen möchte, dann schreiben wir auch darüber. Sogar E-Fuels sind immer wieder Thema im Blog. Ich persönlich finde das auch wichtig, denn ich bin überhaupt kein Freund von monothematischen Websites.
Jemand, der zehn Autohäuser führt, und vermutlich jahrelange feste Kundenbeziehung hat, bekommt einen guten Einblick, was die Kunden wollen und was sie nicht wollen. Ich gehe aber davon aus, dass dieser Mann aus der einschlägigen Blase schnell ins Lächerliche gezogen wird. Kennt man ja leider.
Der Verbrenner hat alle Menschen gleich gemacht und hat allen bezahlbare Mobilität ermöglicht. Das Elektroauto schlägt einen Graben zwischen Arm und Reich zwischen Oberschicht, Unterschicht und Mittelschicht. Es spaltet die Gesellschaft. Wer ein Eigenheim hat und gutes Einkommen hat und kostenfrei Sonnenstrom laden kann, für den gibt es kaum eine bessere Alternative. Die andere Hälfte Deutschlands, die zur Miete wohnt und nicht mal an einen festen Stellplatz denken kann, soll sich nun mit den Nachteilen abfinden. Bei deutlich gestiegenen Anschaffungskosten. Das kann nicht gutgehen.
Am Ende gibt es nur einen Verlierer. Und zwar unsere Umwelt. Weil wir jahrelang aufs falsche Pferd gesetzt haben. Und in die falsche Richtung gefördert haben. Weil was bringt die sauberste und schönste Mobilität, wenn sie keiner kaufen mag? Ich glaube jedem Elektroautofahrer, dass er zu 100 % zufrieden ist und nie wieder einen Verbrenner kaufen würde, nur das löst keine Probleme, wenn es zu wenige sind. Und wie die Verkaufszahlen erheblich steigen sollen, konnte mir noch niemand plausibel erklären. Man kann die Menschen ja schlecht zwingen, Elektroautos zu kaufen.
Es ist immer ein bisschen das Problem, wenn man sich auf eine einzige Technologie versteift und keinen Plan B in der Hinterhand hat. Wenn dann das Vorhaben nicht aufgeht, ist es am Ende noch schlimmer als vorher. Auf der anderen Seite fangen die Probleme natürlich schon viel früher an, nämlich wenn kritische Stimmen mundtot gemacht und Dinge als alternativlos dargestellt werden.
Ich befürchte, ehrlich gesagt, auch ein 25.000 € Elektro-Kleinstfahrzeug von VW wird das Ruder nicht rum reißen. Oder glaubt daran wirklich jemand?
Sehr guter Kommentar, danke!
Es ist auch die Naivität zu glauben, dass die Politik (die Vertreter des Volkes) hier vollumfänglich aufklären bzw. aufklären wollen. Und von Technologieoffenheit sieht man leider nicht viel (geförderte).
Zu Beginn des Ukraine Kriegs, standen Leute wie Herr Scholz und Habek da und verkündeten lauthals: Wir dürfen nicht mehr den Fehler machen und uns einseitig abhängig machen (war auf Gas-Lieferungen von Russland bezogen). Man hat über Katar versucht GAS zu beziehen und auch heute beziehen wir Russlandgas über Umwege (was alles nicht besser macht).
Jedoch war von diesem lauten Aufruf nicht lange etwas übrig geblieben. Die ganze Verkehrswende beruht auf E-Mobilität! Also genau die Einschränkung auf eine Antriebsart wie der Gas-Bezug aus Russland! Alles auf ein Pferd setzen (bezogen auf den Hauptträger). Was lernen wir daraus? -wir lernen nichts!
Die Politik sollte jedoch Rahmenbedingungen schaffen, nicht die Vorgaben der Technologien, dafür sind Ingenieure und Leute aus der Praxis da, die das weitaus besser auf die Kette bekommen.
Man hat vermeintliche Gestalten (wie Lauterbach) die irgendwann einmal vor Jahrzehnten in dieser Richtung in der Praxis unterwegs waren und meinen, die Zeiten sind noch wie früher und sie sind vollumfänglich im Bilde! Dem ist nicht so, wie oft haben diese Leute in Talkshows von führenden Mediziner, Techniker, Ingenieuren bestätigt bekommen, dass deren Ansichten in der Praxis mittlerweile total am eigentlichen Thema vorbeigehen, da sich die Zeiten geändert haben!
Die Politik schafft die Rahmenbedingungen in Absprache mit den „Machern“, jedoch entgleitet diese Anmaßung Seitens der Volksvertreter immer mehr, sodass die „Macher“ Ihre Chancen teils auch in anderen Ländern mehr respektiert bekommen und somit dem Fachkräftepool im eigenen Land nicht mehr zur Verfügung stehen!
Soweit ich weiß, sind die Formulierungen in den Gesetzen durchaus sehr technologieoffen, solange möglichst wenig CO2 produziert wird. Es gibt halt nur in der Praxis bisher wenig sinnvolle Alternativen zum E-Auto mit Akku. E-Fuels, Wasserstoff etc. haben einen miserablen Wirkungsgrad und da ist auch wegen physikalischer Gesetze nicht so viel mehr rauszuholen. Aber selbst die sind „dank“ Druck der FDP ja nun erlaubt. Wenn denn die Leute unbedingt zigmal mehr pro Kilometer zahlen wollen, Hauptsache es macht Krach …
Wie der Strom erzeugt wird, ist auch wesentlich technologieoffener als bei anderen Antriebsarten. Wir haben ja schon erlebt wie Atomkraft abgeschafft wurde und Wind und Solar zunehmen – sogar auf privaten Balkonen. Sollte es jemand schaffen, tatsächlich „freie Energie“ einzufangen oder das Perpetuum Mobile zu erfinden, kann auch das eingespeißt werden oder das E-Auto laden.
Mal ganz abgesehen davon, dass Wind und Sonne auch hierzulande frei verfügbar sind, im Gegensatz zu Gas, Öl und Uran aus Russland oder Arabien. (Wobei die FDP ja gerne wieder eine Abhängigkeit von E-Fuel-Importen aus sonnigeren Ländern hätte.)
Das mag möglich sein, jedoch ist die E-Mobilität nicht für jeden umsetzbar und bezahlbar! Daher kann es nicht sein, dass politisch nur in „die eine Richtung“ gedrängt wird.
Lieber habe ich Leute die mitgehen und ggf. zur Anfangszeit auch auf Brückentechnologien setzen (Wasserstoff, E-Fuels, etc.) und diese nicht zu etwas dränge (mittlerweile werden ja auch effizientere Verbrenner gebaut). Leider werden diese genannten Brückentechnologien (und es wird auch noch andere Optionen geben) nicht in dem Maße gepusht wie die E-Mobilität. Aber auch dieser fehlt jegliche Massengrundlage!
Es fehlt weiterhin an Ladesäulen, Regelungen für Mieter in Mietblocks, etc. Da ist es legitim, währen man in den Brückentechnologien, die Grundlagen als Ausschlusskriterium in der Diskussion nutzt! Es sind schlichtweg die Bahnen vorgegeben und man möchte hiervon auch politisch weder nach links oder nach rechts.
Wasserstoff und E-Fuels sind doch genau das Festhalten an alten Strukturen, Hauptsache weiter Verbrenner fahren, ganz egal wie ineffizient der Kram auch ist und wie illusorisch das für die Massen machbar wäre.
Wie kommst denn zu der Annahme, dass efuels und Wasserstoff eine „Brückentechnologie” sei? Die stecken ja noch viel weiter in den Kinderschuhen als die EMobilität….. Toyota hat zuletzt seinen Mirai praktisch verschenkt: https://www.electrive.net/2024/02/27/usa-toyota-gewaehrt-offenbar-40-000-dollar-rabatt-auf-h2-pkw-mirai/
Wasserstoff war auf dem Vormarsch und wurde von vielen verworfen, da es sich abzeichnete, dass die E-Mobilität „lukrativer“ seitens des Staates subventioniert und unterstützt wird. Warum sollten Firmen weiter Kapazitäten in etwas stecken, was politisch nicht gewollt und in „Masse“ akzeptiert wird?
Es laufen ja auch jetzt bei den Energieversorgern noch Tests zur Beimischung von Wasserstoff in die Gasnetze! Ich verstehe dies auch. Man hat bestehende Netze die bereits im Boden liegen und möchte die „weitreichenden“ Versorgungen (fast in allen Haushalten verfügbar“ unter den Tisch fallen lassen?
Wer hat die Folgen für diese verschwendeten Technologien auf dem Schirm?
Man sollte Abstand von der Ideologie nehmen, dass es nur die eine Option gibt! Dies ist alles andere als Technologieoffen! Werden alle anderen Optionen bereits von Anfang an untergraben, da diese politisch nicht honoriert werden, kann auch nichts neues wachsen!
Ist die Elektrifizierung dann einmal vollumfänglich da, ist die Abhängigkeit eine viel größere als man sich vielleicht jetzt vorstellt. Und jeder Photovoltaikbetreiber (auch jeder Privatmann) mischt in diesem Markt mit. Abwarten die Kosten werden entsprechend steigen…
… zu viele Köche sage ich nur! Es wird weitere Regelungen zu den Stromnetzen geben, da die „überschüssige“ Energie dann teuer über die Stromnetze transportiert wird und die Energieversorger Ihr Netz „teuer“ zur Verfügung stellen.
Mag der ein oder andere sagen, mir doch egal, ich verbrauche meinen selbst produzierten Strom selbst. Dies ist gut, wenn die Anlage sauber konfektioniert ist! Wenn nicht, ist dies teuer selbst produzierte Leistung die verpufft! Zudem funktionieren die eigenen Netze auch nur mit der 50Hz Frequenz des Betreibernetzes :-)
Wenn jeder Privatmann, jede Kommune, jeder Landkreis sich im besten Falle selbst versorgen kann, ist man abhängiger und das führt zu steigenden Preisen? Eine steile These.
Es wird weitere Regelungen zu den Stromnetzen geben, da die „überschüssige“ Energie dann teuer über die Stromnetze transportiert wird und die Energieversorger Ihr Netz „teuer“ zur Verfügung stellen.
Ich weiß, dein Lieblingsthema sind Schwarzstartfähigkeit und 50 Hz. Aber glaubst du die ganzen unten angeführten Institute hätten dies nicht auch auf ihrem Schirm?
Europas Stromsektor könnte bis 2030 komplett auf Erneuerbaren basieren und das gesamte Energiesystem bis 2040 ohne fossile Brennstoffe auskommen. Zu diesem Schluss kommt die Studie „European Power Sovereignty through Renewables by 2030“ im Auftrag der Investmentgesellschaft Aquila. Federführend erstellt hat sie das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). An den Forschungen beteiligt waren auch verschiedene Institute: Bauhaus Earth (BE), das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (FhG-ISE), das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), das Internationale Institut für angewandte Systemanalyse (IIASA), das Forschungszentrum für Atmosphärenphysik und Klimatologie (Academy of Athens) und die Technische Universität Berlin.
„Wenn jeder Privatmann, jede Kommune, jeder Landkreis sich im besten Falle selbst versorgen kann, ist man abhängiger und das führt zu steigenden Preisen? Eine steile These.
Es wird weitere Regelungen zu den Stromnetzen geben, da die „überschüssige“ Energie dann teuer über die Stromnetze transportiert wird und die Energieversorger Ihr Netz „teuer“ zur Verfügung stellen.“
Und das benötigte Netz hintendran? -ich glaube Du weißt nicht wie eine Photovoltaikanlage funktioniert (50Hz vom Netz gesteuert). Es ist ein Trugschluss zu glauben, nur weil ein paar Module auf dem Dach sind, bist Du außen vor. Was passiert an Deiner Anlage wenn der Versorger eine Störung im Netz hat (Versorgungsunterbrechung)? -deine Anlage geht vom Netz!
Deine Anlage geht ebenfalls bei „falscher“ Netzfrequenz vom Netz.
Aber hey, bist Du doch einer der alles weiß, was erkläre ich Dir!
Es bringt auch nichts mit Instituten um sich zu werfen, wenn man einen Kraftwerksbetrieb und Netzerhaltung nicht versteht. Stütze Dich auf die Aussagen der genannten Institute und gut iss! Heute reicht es aus, ein paar Quellen in den Hof zu werfen, dann hat man vollumfängliches Wissen!
Du bist Dir mit solchen Sachen sehr sicher und sprichst anderen gerne Ihr Wissen ab, wirfst es anderen aber andersherum vor!
Ich finde es lustig!
Photovoltaikanlagen die Netzfrequenz benötigen, können also ein Schwarzstart gewährleisten, dass sind steile Thesen!
Schade, ich dachte du hättest dich mal gefangen.
Aber leider fällst du wieder in alte Verhaltensweisen zurück. Es ist schon ein Kreuz mit dir.
Ich habe eine Studie angeführt die behauptet man könnte Europas Stromsektor auf Erneuerbare umstellen und dich gefragt ob du denkst dass die ganzen Institute, die daran gearbeitet haben, deine immer wieder angeführte „Killing points“ nicht auch bedacht haben?
Deine Reaktion ist, mir mit süffisanten Unterton mir zu Unterstellen ich würde behaupten ich wüsste alles und würde anderen (dir?) ihr Wissen absprechen.
Ich serviere wenigstens ein paar „Quellen“. Und wenn diverse wissenschaftliche Institute eine Behauptung aufstellen, hat das für mich mehr Gewicht als wenn ein anonymer Vogel im Internet mir irgendetwas erzählt.
Weil ich auf eine Studie verweise?
Du bist dir anscheinend sehr sicher und glaubst alles zu Wissen. Deswegen verlangst du auch keinen Link zur Studie, weil, was soll noch drin stehen was du nicht schon längst alles weißt?
Die Studie (NETZKRAFT-Abschlussbericht-mit-Deckblatt-Anhang-2019-02-20) die ich in Schriftform hier liegen habe, erklärt eindeutig, was ich auch die ganze Zeit sage und Du als „Lieblingsthema 50Hz“ abtust. Es mag ja sein dass Deine Studie aufzeigt, dass wir ganz Deutschland mit Sonnenenergie versorgen können. Die Rahmenbedingungen gehen daraus nicht hervor! Arbeiten wir dann im Metallgewerbe noch im 3-Schicht Dienst? Haben wir dann noch metallverarbeitende Betriebe? Was ist die Ausgangssituation und was der Endzustand?
Was ich beleuchte ist, dass die konventionellen Kraftwerke trotzdem nicht sterben werden und dass diese ja nicht rein für den „Schwarzfall“ vorgehalten werden können, also diese trotzdem am Netz sind. Per se ist somit eine 100% Abdeckung so und so nicht gegeben.
Im Übrigen, wenn Du dich so gut auskennst, dürfte auch klar sein, dass die ganzen Photovoltaikanlagen der „kleinen“ Leute über zusammengefasste Schaltgruppen (Kommandogruppen) über einen Trafo im Umspannwerk geregelt werden. Erst größere Anlagen >100kW stehen dem Netzbetreiber zum Netzaufbau (wenn diese denn zu diesem Zeitpunkt erreichbar sind, denn hier gibt es massivste Probleme, da viele Betreiber nicht gewillt sind, Störungen zu beheben, warum auch, wenn die Anlage nicht erreichbar ist, kann sie auch nicht abgeregelt werden) zur Verfügung. Also nur solche Anlagen sind einzel ansteuerbar!
Alles andere dient gar nicht zu einem Netzaufbau, da dieser kontrolliert (Spannungs- und Frequenzhaltung erfolgen muss). Da muss kontrolliert Last und Rückspeisung sukzessive ans Netz genommen werden. Die ganzen kleinen Anlagen (nicht einzeln steuerbar) sind da nicht richtig berechenbar!
Aber Du wirst es besser wissen, so wie Du dich selbst immer hinstellst und auf alles eine andere Ansicht vertrittst (ohne wahrscheinlich in diesem Segment tätig zu sein).
Du kannst es einfach nicht lassen, oder?
Weil jemand deine Thesen hinterfragt, oder eine Studie anführt, bist du so in deinem Ego gekränkt, dass derjenige gleich ein Besserwisser ist?
Erneuerbare Energien bestehen nicht nur aus Solarkraft. Z.B. deine (wirklich) schwarzstartfähigen Wasserkraftwerke zählen auch dazu. *seufz
Ich habe mal nach deiner Netz:Kraft-Studie vom Frauenhofer IEE gesucht und ein PDF über 144 Seiten gefunden.
Was verstehe ich falsch (Aachtung, Besserwisser! ) wenn auf die Frage:
Netzwiederaufbau unter Brücksichtigung zukünftiger Kraftwerksstrukturen
folgende Antwort steht:
In einer heterogenen Erzeugungslandschaft (EEA plus konventionelle Kraftwerke) können EEA prinzipiell einen NWA unterstützen.
Technisch können EEA im NWA notwendige Funktionalitäten zur
Frequenz- und Spannungshaltung erbringen.
Das Projekt NETZ:KRAFT hat die generelle Machbarkeit der aktiven Nutzung von Erneuerbare-Energie-Anlagen im Netzwiederaufbauprozess und zur Versorgung von Netzinseln aufgezeigt.
Aber vielleicht zu 90%? Wäre das nicht ein Fortschritt zu heute?
„Ich weiß, dein Lieblingsthema sind Schwarzstartfähigkeit und 50 Hz. Aber glaubst du die ganzen unten angeführten Institute hätten dies nicht auch auf ihrem Schirm?“
Ich hätte auch gedacht dass Frau Merkel auf dem „Schirm“ hatte dass 2015 keine Fachkräfte zu uns kommen und wurde eines besseren belehrt. Heute rennen Sie durch Stuttgart und enthaupten andere auf offener Straße! Rennen durch Züge und stechen auf Unschuldige ein! Stechen in Mannheim Polizisten ab. Es ist alles so makaber und der „kleine Pöbel“ mit seinen Vorahnungen ein Dorn im Auge und störend. Wenn es dann so kommt wie vorhergesagt, ist das ganze nicht mehr makaber sondern traurige Wahrheit die ich hinter gepanzerten Luxuslimousinen als „Einzelfälle“ abtuen kann. Leute die mit der Bahn fahren nicht…
…sorry ich muss dies echt mal in aller Härte schreiben. Glauben kann man viel, was tatsächlich in der Schublade liegt und was die Realität schreibt ist nochmal etwas anderes! Und das sind keine „Erfindungen“ das ist leider immer mehr Realität, auch wenn man die Augen davor verschließt. Man kann nur hoffen, dass alle Institute, Volksvertreter, etc. sich immer vollumfänglich dessen bewusst sind über was sie letzendlich entscheiden. Soviel zum Thema „auf dem Schirm haben“
Echt jetzt?
Bist du schon wieder mit deinen Argumenten so am Ende, dass du jetzt auf Flüchtllinge abzielen musst?
Das ist also für dich ein Argument in Bezug auf Elektrofizierung, Schwarzstart & 50 Hz?
Zum Glück werden in Deutschland keine Polizisten oder Passanten von Deutschen getötet.
Es war ein „makabreres“ Beispiel für dass was einem „verkauft“ wird und der Realität. Dies in lächerliche zu ziehen ist absolut Panne und nicht mein Grundgedanke! Die Politik in diesem Fall Merkel hat uns als Volk auch verkauft, wir bekommen neue „Fachkräfte“. Wer Nachrichten schaut wird auch darüber informiert sein, dass man dies bereits mehrfach dementiert hat, das 2015 das Jahr der „Fachkräfte“ war.
So auch mit Studien. Wer bezahlt für Deine aufgerufene Studie? Meiner Meinung nach ist derjenige der bezahlt meist auch derjenige der…
…sagen wir mal, die Tendenz des Ausgangs mit vorgibt…
Ist es eine unabhängige Studie, ist Lobby nicht auszuschließen! Also Studie hin oder her, ändert die Physik zu meinem eigentlichen Thema nicht.
Und zu behaupten, Deutsche töten keine Deutschen Polizisten, ist eine versuchte rassistische Unterstellung in meine Richtung. Ich schreibe mit keinem Wort, dass sich dies nicht ereignet. Man reißt die Ansicht in der ich auf das „allen bekannte Jahre 2015“ eingehe aus dem Kontext und versucht dem gegenüber reine einsichtige Darstellungen zu verbreiten. Und genau das sind Dinge die in diesem Blog ständig passieren und Leute wie Du sich fragen, warum man Ihnen so begegnet wie man Ihnen begegnet!
…ach warte, jetzt sprichst Du gleich wieder, dass ich alles versuche anders darzustellen…
…nein ich sprach vom Jahr 2015 und alles andere, mit Deutsch/Deutsch wird einem in den Mund gelegt und munter so weiter getan, als sei dies meine Ansicht. Absolut Panne und davon distanziere ich mich auch strikt.
Also, so schlecht finde ich das gar nicht.
Cui Bono! Das übliche Killerargument derjenigen, wenn eine Studie etwas erzählt was nicht in deren Weltbild passt. Wie gesagt, lies die Studie und zeige die Fehler auf. Aber unterlass doch bitte diese Verschwörungstheorien aus dem hintergrund.
Du führst plakativ Straftaten durch Flüchtlinge auf und ich sage Deutsche bringen auch Deutsche um. Und wenn ich dich frage was das mit der Elektrofizierung zu tun hat, liegt der Fehler bei mir und ich solle mich nicht wundern dass du mich so behandelst wie du es tust?
Aber ich habe bemerkt, du hast dich in deinen Antworten diesmal ziemlich „gemäßigt“ mir gegenüber ausgedrückt. Danke! Du solltest vielleicht öfters immer erst eine Nacht drüber schlafen, bevor du dich, wie sonst immer, um Kopf und Kragen „schreibst“.
Nein Raini, irgendwelche pauschalen und auch noch unwahre, stark verkürzte ausländerfeindliche Behauptungen aufstellen ist kein “markaberes Beispiel“.
Dann zurückrudern und auch noch seinen Gegenüber (Ronald) empört Unterstellungen vorwerfen, diesen Mechanismus kennt man mittlerweile aus einschlägigen Ecken… Nennt sich auch Motte-and-Bailey-Argument und verschiebt langsam aber stetig das „Sagbare“….
Es gibt nur 2 Möglichkeiten…. Jemand der sowas schreibt ist entweder ausländerfeindlich oder dumm….. oder beides.
“….DAS VOLK VERKAUFT…” ich kann echt nicht mehr.
Alter Raini, damit hast du dich endgültig disqualifiziert…was bitte, was zum Teufel bitte hat das mit diesem Artikel hier zu tun? Du bist so ein Honk. Du lebst in deiner kleine spießbürgerlichen Welt, faselst irgendeinen egozentrischen Kram vor dich hin und fängst jetzt auch noch an zu hetzen…. Das ist an Ekelhaftigkeit nicht mehr zu überbieten..
Die sind doch alle gekauft….. oder doof…. Ach, übrigens der Lauterbach und die Steuermilliarden, die ins Ausland gehen, sind auch ein Thema…. und der kleine Mann…. Aber das darf man ja nicht sagen
Was für ein Quatsch das E-Mobilität einem abhängig-machen gleich käme. Strom ist hier der Energielieferant, Strom wird sicher nicht morgen abgeschafft, nichts anderes ist vielseitiger wie Strom. Den kannst du aus Wasser, Wind, Licht, Wärme machen, der muss nicht aus dem Verbrennen von endlichen Ressourcen stammen. Dein Argument, man müsse sich breiter aufstellen, ist hinfällig und völliger Mumpitz.
Genau, es gibt neuralgische Punkte im Verbundnetz (einzelne 380kV Maste) die man attackieren muss und es wackelt das Verbundnetz mit weitreichenden Konsequenzen. Schön alles ausschließlich auf Strom setzen!
Ich sehe mit regem Interesse wie manche in Panik verfallen, wenn bei einem Stromausfall die Garage nicht mehr aufgeht, oder Smart Home ausgestattete User hinter verschlossenen Rollläden sitzen :-)
Wir sind schon massivst abhängig vom Strom, daher verstehe ich nicht, warum man sich nicht etwas „breiter“ aufstellt!
Es geht hier nicht um das festhalten an alten Strukturen. Es geht darum, dass man sich nicht rein auf Strom stützen kann! Bedarf es auch den Netzausbau und die „intelligente“ Regelung bereits in der Ortsnetzstation „um die Ecke“. Die intelligente Regelung ist Voraussetzung die täglichen Anforderungen der Leute ans Stromnetz auch halten zu können. ohne jedes Kabel im Ort auch entsprechend anpacken zu müssen.
Zudem gibt es Leute im Schichtdienst/Bereitschaftsdienst etc. Wenn für diese gewährleistet ist, dass Sie in Ihrem Wohnblock auch jederzeit das Auto geladen bekommen, ist es doch okay, aber wenn nicht?
Einschränkungen in der Energieversorgung, Wasserversorgung, Gasversorgung, Gesundheitswesen, Polizei, etc. (alles Berufe mit Bereitschaftsdiensten).
…aber alles Mumpitz
Das wäre doch aber auch genauso wenn es gar keine Elektromobilität gäbe?
Diese von dir aufgeführten Bereiche können meiner Meinung nach, spätestens 72h nach einem Stromausfall nicht mehr ihre Aufgaben erfüllen, selbst wenn vollgetankte Autos auf dem Hof stehen.
Eine Technologie wie eFuels/ Wasserstoff die erst erforscht werden, bzw. mit zig Milliarden € und Zeit erstmal zur Marktreife gebracht und dann installiert werden muss sehe ich nicht als Brückentechnologie. Denn sie steht heute nicht als „Brücke“ ins morgen zur Verfügung.
Ich sehe größere Erfolge wenn mit diesem Geld alle berechtigten Kritikpunkte und Mängel der Elektromobilität, bzw. Stromversorgung angegangen werden.
„Das wäre doch aber auch genauso wenn es gar keine Elektromobilität gäbe?“
Ja. Mit steigender Zahl an Versorgungen über eine Technologie dürften meines Wissens nach die Auswirkungen auch entsprechend größer sein, oder?
Es besteht die Lösung in verschiedenen Technologien! Reine Elektrifizierung wird nicht die Lösung ein. Jedes Krankenhaus etc. setzt heute noch auf große Dieselaggregate für die Notversorgung. Hier kann Diesel in entsprechender Menge vorgehalten werden um einen realistischen Zeitraum zu überbrücken!
Dies mag mit Stromspeicher auch funktionieren, wird jedoch nicht sehr praktikabel, langfristig und vor allem so günstig sein wie derzeitig Diesel! Zudem müssen diese Anlagen dann Inselbetriebsfähig sein, was dies auch nochmals verteuert und den technischen Richtlinien entsprechen muss!
Wer verbietet es, selbst im Falle einer 100% Elektrofizierung, Dieselaggregate zur Notversorgung bereit zu halten?
Verabschiede dich doch bitte mal von deiner perfect-solution-fallacy.
Weil wir weiterhin Dieselaggregate zur Notstromversorgung brauchen, können wir gleich ganz auf die Elektrofizierung verzichten?
Du tust ja gerade so, als ob deutschlandweit, rund um die Uhr, Notstromdiesel laufen müssten und damit mehr Dreck erzeugen als wir durch Erneuerbare einsparen?
Du sagst es, derzeitig!
Du redest immer davon dass heute etwas nicht möglich ist.
Ja! Wir können nicht heute einfach so alle fossilen Kraftwerke stilllegen. Die Transformation ist ein Prozess der sich über zig Jahre hinstreckt.
Andererseits hast du aber anscheinend kein Problem bei deinen sogenannten „Brückentechnologien“ eFuel & Wasserstoff eine Ewigkeit auf die Realisierung zu hoffen.
Warum?
Von der Bundesregierung hört man in dieser Richtung aber auch nichts, wie man die Trendwende einleiten will. Neue steuerliche Anreize setzen wie Sonderabschreibung oder kostenlos den Strom an Arbeitnehmer ausgeben ohne erneute Besteuerung, mehr Ladesäulen auszubauen oder doch wieder eine Prämie, nichts hört man.
Weil die Politik dann zugeben müsste, dass sie keinen Plan B hat. Man hat alles auf eine Karte gesetzt ohne wirklich darüber nachzudenken hat der Industrie Vorschriften gemacht, die vom Kundenwunsch nicht gedeckt sind. Und jetzt müssen wir halt schauen wie wir da wieder rauskommen. Aber immerhin erklärt irgendjemand irgendwo im Internet jeden Tag wie toll Elektroautos sind. Das führt bestimmt zur großen Nachfragewende.
Was soll denn der Plan B zur Elektrofizierung sein? Elektrofizierung ist doch eben der Plan B zu den fossilen Brennstoffen.
Jetzt tust du so als ob wir irgendwo Nachteile hätten. Aus welchen Loch müssen wir wieder herauskommen? Was musstes du in deinem Leben aufgrund einer falschen Politik in dieser Richtung ändern?
Du stellst die falschen Fragen, mein Lieber. Was wäre denn Plan A und wie soll dieser erfüllt werden? Das müsste doch zu beantworten sein. Ich bin der letzte der irgendwie für Plan B plädiert, wenn Plan A denn funktionieren würde. Aber offensichtlich funktioniert er ja nicht und von dir kommt auch keinerlei Lösung. Vorschlag, Idee oder irgendwas um diesen zu realisieren. Die Politik, sämtliche Wirtschaftsunternehmen, eigentlich alle, die irgendwie Ahnung haben, sagen, es ist einfach nicht mehr zu schaffen, das Elektroautoziel, was soweiso schon nicht sonderlich hoch gesteckt war, zu erreichen. Im Gegenteil, es ist ein Gemetzel. Also Kopf in den Sand und weiter hoffen, das ist doch irgendwie klappt, obwohl kaum einer dran glaubt und jeder sicher ist, dass es nicht zu schaffen ist und das Interesse bei den Kunden am Boden ist? Das ist ja schon fast esoterisch.
Wenigstens sagst du nur fast ;)
Wenn ich da eine Lösung hätte, wäre ich jetzt woanders und würde nicht mit dir hier dikutieren.
Wir müssen aber jetzt und hier was gegen die Klimakatastrophe tun. Die einzige Technik die uns dafür heute zur Verfügung steht, ist nun mal die Elektrofizierung und keine andere.
Es ist Selbstmord noch Dekaden weiterhin Benzin zu verbrennen, in der Hoffnung irgendwann mal in der Zukunft wird ganz „technologieoffen“ eine tolle Erfindung uns alle retten.
Je länger wir zögern umso radikaler werden später die Maßnahmen sein.
Mit Verlaub gesagt, ich glaube das ist die Masche von Leuten wie dir.
Klimakatastrophe relativieren/ leugen ( Kopf in den Sand ) und weiter auf eine „Erfindung“ hoffen die uns alle rettet.
Aber du hast doch sicher schon mal etwas von Realpolitik gehört? Wenn ein Ziel offensichtlich nicht erreicht wird, dann ist es doch Aufgabe von Politik Lösungen zu finden. Natürlich kannst du dauerhaft Menschen verurteilen, die kein Elektroauto wollen, aber es bringt dich ja nicht weiter und dient der Sache nicht. Am Ende erreichst du sogar noch das Gegenteil, von dem, was du eigentlich erreichen willst. Ich hatte es schon einmal erwähnt, mit dem Heizgesetz war es genau das gleiche. Anstatt alle mitzunehmen und einen stufenweisen Plan umzusetzen, hat man es mit der Holzhammermethode versucht, was dazu geführt hat, dass am Ende mehr Gasheizungen verkauft wurden. Im Grunde wurden wir dadurch zurückgeworfen. Und ich habe das Gefühl, genau das passiert jetzt auch bei den Elektroautos. Anstatt alle mitzunehmen, die Prioritäten richtig zu setzen und die Investitionen richtig zu setzen. Das Problem vieler Elektroautofahrer oder -befürworter ist es, dass sie schon Probleme haben anzuerkennen, dass diese Mobilitätslösung aus diversen Gründen für viele keine Option darstellt. Und dass sich das so schnell nicht ändern wird. Nur weil man das richtige will und das beste Ziel vor Augen hat, heißt es eben nicht, dass dies nur gradlinig zu erreichen ist.
Du wirst es nicht glauben, ich gehe mit dir fast d’accord!
Ich habe hier auch schon des öfteren gesagt, hier & heute funktioniert die Elektromobilität nicht und solange sich nichts an der Ladeinfrastruktur und an den Preisen der Autos ändert wird sie auch in Zukunft nicht funktionieren. Meiner Meinung nach muss man diesen „Plan“ aber weiterverfolgen und sogar forcieren.
Aber das Thema Heizungsgesetz, ob und wer da welche Fehler gemacht hat, dieses Fass möchte ich jetzt hier nicht aufmachen, insbesondere da es ja auch hier um die Elektromobiliät geht.