Kommentar: Mein Problem mit Elektroautos

Nio Elektro Auto Laden 2024 Header

Im Frühjahr 2023 gab es hier einen kleinen Einblick in die Elektromobilität bei mir und da habe ich schon einen Punkt hervorgehoben, der (gefühlt) immer schlimmer für mich wird: Lademöglichkeiten. Und ich spreche hier nicht von Schnellladern.

Wer elektrisch fährt, der hat vermutlich (jedenfalls geht es mir so) keine Lust, dass er ständig an Schnellladesäulen an der Autobahn hängt und daher plant man den Alltag so, dass das Auto quasi „immer“ voll ist. Doch das wird zunehmend schwer.

Ladeinfrastruktur stagniert seit Jahren

In meiner Straße habe ich, etwa zwei Minuten zu Fuß entfernt, eine Ladesäule von den Stadtwerken. Es ist eine AC-Ladesäule mit zwei Anschlüssen. Diese konnte ich früher quasi exklusiv nutzen, es war so ein bisschen meine ganz eigene Ladesäule.

Doch das hat sich geändert, denn mittlerweile ist diese fast immer blockiert und ein Port wird dauerhaft von einem Renault Zoe eines Carsharinganbieters belegt. Es kommt vor, dass ich daher gerne mal nach dem Aufstehen, wenn ich das Auto wirklich laden muss (ich bin in der Regel gegen 5 Uhr wach) direkt zur Säule gehe.

Bmw I4 M50 Ladeport

BMW i4 M50 an meiner Ladesäule

Am Sonntag war dann aber einer der beiden Anschlüsse defekt und das war es, ich konnte nicht laden. Es gibt noch einen Lidl, der etwas weiter ist, aber da kann man am Wochenende, wenn der Lidl geschlossen ist, nicht laden. Und das, obwohl das Laden dort mittlerweile Geld kostet, es geht dennoch nur zu den Öffnungszeiten.

Weitere AC-Ladesäulen wären viel zu weit entfernt und ich fahre sicher nicht zum Schnelllader, das dauert 5 bis 10 Minuten und dann steht man auch dort eine Weile.

Mittlerweile organisiere ich das aber früh genug, um Alternativen zu haben, derzeit hängt der Nio ET5 Touring also bei Lidl an der 50 kW-Säule, damit ich ihn nachher vollgeladen nutzen kann. Doch der Schwachpunkt des Wandels wird klar sichtbar.

Nio Et5 Elektro Laden Auto

Nio ET5 Touring am Lidl-Charger

Es sind immer mehr Elektroautos unterwegs, sei es bei uns in der Tiefgarage oder auf den Parkplätzen dieser Welt. Doch der Ausbau der Lademöglichkeiten hat (bei uns jedenfalls) seit Jahren stagniert. IKEA, Lidl und Co. warben am Anfang noch oft damit, aber es blieb bei wenigen Säulen, ausgebaut wird das seit dem nicht mehr.

Am Samstag waren wir auch bei IKEA, da konnte ich früher immer laden, doch jetzt warten dort gerne mal 1-2 Autos, bevor sie einkaufen gehen. Gut, es ist kostenlos bei IKEA, das ist für viele ein Argument, aber ausgebaut wird das eben auch nicht.

Wer nicht daheim laden kann, der hat zunehmend Pech. In einigen Gebieten, und das kann bei euch anders aussehen, ist die Zahl der Elektroautos mittlerweile so massiv (bei uns haben das Tesla Model Y und auch der MG4 einen VW Golf im Straßenbild abgelöst), dass die Infrastruktur das jetzt nicht mehr abdecken kann.

Tesla Model Y Performance Supercharger

Tesla Model Y am Supercharger

Unser Vermieter plant seit zwei Jahren eine Möglichkeit zum Laden und kommt nicht in die Pötte. Und die Lösung, die man mal wollte, war extrem teuer und kam dann logischerweise nicht gut an. Ja, ich könnte da auch aktiv gegen vorgehen, aber mit Vermietern anlegen ist nie klug und es ist sowieso schon bald egal.

Ich wohne in einer Bahnstadt, in der in den letzten zwei Jahren viel gebaut wurde und es kamen unzählige Parkplätze dazu, einige wurden auch erneuert. Ratet mal, wie viele Lademöglichkeiten bei den ganz neuen Parkplätzen vorhanden sind. 0.

Vor ein paar Jahren wurde eine AC-Ladesäule mit mittelmäßiger Qualität aufgebaut und Lidl platzierte eine DC-Ladesäule mit 50 kW. Als das noch niemand nutzte, war das für mich Luxus und ich konnte auch sehr oft komplett kostenlos laden. Doch seit diesem ersten Push hat sich hier (und in anderen Gebieten) gar nichts getan.

Es kam keine Ladesäule im Umkreis dazu, auch nicht in einem Einkaufscenter, in dem auch mein Fitnessstudio ist, da könnte man ebenfalls perfekt eine Stunde so nebenbei laden, gibt es keine Option. Wo bleibt denn das „Deutschlandnetz“, mit dem 2021 so groß geworben wurde? Wobei man das nicht zwingend benötigt.

Bei der Langstrecke ist das hier schon sehr solide ausgebaut und ja, es kann sein, dass man an Reisetagen an der Ladesäule warten muss (ist mir allerdings noch nie passiert), aber die Möglichkeiten für Menschen, die nicht daheim laden, sind auf einem Stand von vor vier Jahren. Kein Wunder, dass da weniger wechseln wollen.

Der Umweltbonus war verschenktes Geld, das sehen wir gerade bei den ganzen Preisnachlässen der Hersteller. Man hätte das lieber in den Ausbau stecken sollen.

Elektromobilität ist dennoch die Zukunft

Dieser Beitrag ist übrigens kein Abgesang der Elektromobilität, die kommt und die wird ein kleines Land wie Deutschland auch nicht aufhalten. Umwelt hin oder her, das ist schon lange nicht mehr der entscheidende Punkt dabei. Das ist China, die ihre Chance erkannt haben und die Automobilbranche gerne übernehmen wollen.

Wir haben das vor einigen Jahren bei den Smartphones erlebt und sehen das auch jetzt. Daher muss sich die Denkweise zu diesem Thema eigentlich zügig ändern.

Doch bei uns deutet sich eher an, dass man den Verbrenner noch etwas länger hinauszögert, was China definitiv freuen wird. Und auch die USA mit Tesla sind von sowas sicher nicht abgeneigt, denn Tesla ist bei Elektroautos die Nummer 1 der Welt.

Die deutsche Automobilbranche hat zwar kluge Köpfe, die global denken und Audi, BMW und Co. haben schon lange größere Märkte im Fokus, aber wenn das Thema nicht bald intensiver angegangen wird, dann gibt man einen großen Teil der Branche ab. Die Mitarbeiter der Unternehmen sind immerhin auch entscheidend.

Nokia entschied sich damals, dass Symbian noch taugt und man das Geschäft mit Handys lieber nicht negativ beeinflussen möchte. Da wurden Android und iOS noch belächelt. Heute hat keiner mehr ein Smartphone einer Marke aus Europa in der Hand.

Porsche Macan Elektro Innenraum

Google liefert Software für Porsche

Die Automobilbranche kämpft übrigens schon jetzt mit dem Wandel, weil man zu langsam war, denn die Volkswagen AG, BMW und Mercedes setzen auf Google und Android im Auto. Einen wichtigen Bereich gibt man also gerade ab und wir schauen zu und unterhalten uns darüber, ob die alte Technologie noch etwas länger bleibt.

Es ist noch nicht zu spät, aber falls sich die Denkweise im Kern nicht ändert, und der Ausbau der Infrastruktur ist da nur eines von vielen Beispielen, dann wird man es gegen Tesla, BYD, SAIC, Geely und Co. in Zukunft verdammt schwer haben.

Schuldenbremse schön und gut, aber in Zukunft nimmt man dann vielleicht die Schulden für notwendige Ausgaben und nicht mehr für Investitionen auf. Man kann natürlich die Vergangenheit wählen und hoffen, dass sich bitte nichts ändert, aber diese Wette würde ich nicht eingehen, dazu ist es mittlerweile schon viel zu spät.

Aber hey, bevor man dann 2050 ein chinesisches Elektroauto kauft und darüber jammert, dass man (wie bei der Digitalisierung) einen Trend verschlafen hat, kann man sich vielleicht noch 2040 einen neuen Verbrenner kaufen. Vielleicht sehe ich das hier zu kritisch, ihr dürfte mir jetzt gerne in den Kommentaren widersprechen.


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  1. Tom Buchenacker 🪴

    „Elektromobilität ist dennoch die Zukunft“ Nein, wird sie nicht sein. Außer die individuellen Anforderungen der Menschen ändern sich massiv. Sie wird ein Teil der Zukunft sein, aber nicht DIE Zukunft.

  2. Leif ☀️

    Hier werden halt leider lieber alte Technologien subventioniert um sie noch irgendwie rentabel zu halten anstatt in neue zu investieren.

    Sicher kann nicht alles von heut auf morgen geschehen, aber wenn ich sehe dass hier neue Parkhäuser gebaut werden und dann nur ein winziger Bruchteil der Plätze mit Ladesäulen geplant sind wird einfach nur extrem kurzfristig gedacht. Ersteres begrüße ich weil jedes Fahrzeug dass in einem Parkhaus steht anstatt kostbaren Platz auf den Straßen zu blockieren ein Gewinn für alle ist, aber warum man dann an der notwendigen Infrastruktur für die Zukunft spart ist mir schleierhaft.

    Positiv hingegen finde ich hier ein Projekt einer Neubausiedlung mit einem zentralen Parkhaus samt eingeplanten CarSharing, Lastenrädern und weiterer Offenheit für die zukünftige Nutzung der Fläche.

  3. MadKiefer 🏆

    Moin,

    Auch mal meinen Senf etwas konstruktiver, da es hier sehr viel gibt, was man mischen kann. Natürlich muss sich außerhalb der 4-Wände noch viel mehr tun. Und auch Wohngesellschaften sollten sich mehr rein hängen – wird werden, dauert aber eben in unserem unglaublich zähem Doitschland mit all den veralteten Regeln, egal ob Lokal, überregional oder was auch immer.

    Freuen würde es mich um so mehr, wenm die Kommentierenden auch sagen, aus welchem Umfeld sie kommen – muss ja nicht direkt der Wohnort sein :)
    Osthessen hier. Je nach Gegend mal mehr, mal weniger Ladestationen. Wo extrem ausgebaut wird, sind unsere Einkaufsläden. Tegut hat da die Nase vorn, Rest hinkt hinterher.

    In der Stadt selbst zu wenig, auch ich beobachte eine massive Steigerung der (damals noch verspätet ausgelieferten) e-Autos. Da wir aber eher "Ländlicher" (B-City) sind, geht das noch. NOCH ist aber auch richtig, denn wo einst gähnende Leere an den Säulen war, steht nun eigentlich immer was. Sprich, auch unsere Stadt / der Kreis muss mal mehr an den Straßen basteln, wo eh schon Parkplätze sind.

    Was ich super fand ist, dass Q-Park z.B. extra Ladestationen eingebaut hat. Und vermutlich noch mehr macht, je mehr rumfahren.

    Zu uns selbst, wir haben NOCH einen Diesel UND einen A4 50 etron. Ich fahre Letzteren deutlich lieber und ja, die Reichweite ist ein Thema – während man 4x hin und her nach Frankfurt mit dem Diesel kommt (zugegeben, großer Tank), schafft der A4 gerade so einmal hin und zurück ohne "Tanken". Egal bei welchem Wetter. Fahrweise zw. 130 und 150. Da kommt die Landschaft dazu und hier ist es IMO das größte Problem mit dem WLTP Mist. Lebt mal im Mittel oder Hochgebirge mit nem eAuto OHNE 800er Technologie und dann noch mit begrenzt wenig Ladestationen ODER Tankstellen an der Autobahn (ist hier echt ne Durststrecke, auch für Verbrenner teilweise).

    Soll heißen, wir können zum Glück zu Hause tanken. Haben in der Regel 90% der Zeit absolut keine Sorgen. Aber es muss sich wirklich was verändern, damit der Übergang besser funktioniert.

  4. Chris 🪴

    Hi also ich fahre jetzt seit zwei Jahren vollelektrisch und ich liebe es, nichts kann mich aktuell dazu bewegen freiwillig nen Verbrenner zu fahren.
    Ich kann allerdings auch Zuhause laden, wie die Situation mit AC Ladesäulen hier so aussieht kann ich daher nicht so richtig beurteilen aber Schnelllader gibts hier immer mehr, daran mangelt es bei uns überhaupt nicht. Ich habe es auch im Selbstversuch getestet und nicht mehr Zuhause geladen, das war für mich kein Problem, da ich mir einfach eine Folge von einer der Serien angesehen habe in der Ladezeit und selbst die ist sogar beim Mach-E zu kurz wenn man auf 80% lädt.
    Wenn die 800V Technik sich weiter ausbreitet, auch auf die günstigeren Modelle, sollte das für nahezu niemanden mehr ein Problem darstellen.
    Es gibt natürlich aber auch nen Nachteil, die Akkus verschleißen dadurch etwas mehr.
    Daher kann ich schon verstehen wenn die Leute mehr AC Säulen wollen.

    Aber grundsätzlich kann ich nur zur E-Mobilität raten und das nicht mal aus Umweltschutzgründen, ich persönlich liebe einfach den Fahrkomfort.
    Wenn ich im Winter auf Arbeit zum Umziehen gehe, drücke ich in der Handy App auf nen Button und bis ich einsteige ist es wunderbar warm, im Sommer ist es dann umgekehrt angenehm Kühl, ich liebe es. Oder die Fahrassistenten auf der Autobahn, noch nie zuvor war ich so entspannt am Ziel nach 8-9h Autofahrt wie mit dem Mach-E, die gelegentlichen Ladestops alle 350-400km auf der Autobahn kommen da auch ganz gelegen für ne Kaffeepause und dennoch verliert man gar nicht so viel Zeit wie man vorher meinte, hatte das auch ganz falsch eingeschätzt vor dem Umstieg.
    Kann nur empfehlen, wer es sich leisten kann und sowieso in der Preisklasse einkauft, habt Mut.

    1. P45 🏆

      Es freut mich besonders, mal einen Kommentar zu lesen, der genau meine Erfahrungen bestätigt. Seit wir elektrisch nach Tirol in den Urlaub fahren, beginnt der Urlaub schon bei der Abfahrt. Natürlich trägt auch der sehr gute Langstreckenkomfort des Ioniq 5 zu dem Erlebnis bei, in Sachen Sitz- und Geräuschkomfort habe ich selten besseres erlebt. Scheint beim Mach-e dann ja ähnlich zu sein. Und wie ich hier auch schon mehrfach geschrieben habe, sind der der Allradantrieb mit 305PS und über 600Nm in den Bergen natürlich ein Traum.

    2. MadKiefer 🏆

      Der Mach-E ist zum Glück auch eines der besseren Autos, was die (unter 800er) Ladetechnik mit Verbrauch gekoppelt angeht. Freut mich :) Leider etwas teuer.

  5. Michael Meidl ☀️

    Als bisheriger Plugin-Fahrer und seit kurzem rein-Elektro-Fahrer hab ich ungefähr die selbe Meinung wie Oli im Artikel oben. Für mich ist aber nicht nur die Thematik "öffentliche Ladesäulen" ein Problem, sondern auch die Preise der E-Autos und der weggefallene Rabatt.

    Meinereiner hat sich einen Jeep Avenger e rausgelassen und gerade noch so die 4.500 EUR Rabatt dank Stellantis bekommen. Mittlerweile stehen die Avenger e aber laut meinem Händler wie Blei in den Läden, weil es die Kiste eben auch als Benziner gibt, der dann eben über 10.000 EUR weniger kostet. Und da gibt es dann auch noch mit bisschen Verhandlungsgeschick weitere Rabatte diesdas.

    Auch meine Chefs rudern beide gerade vom Plugin wieder zurück auf einen reinen Diesel, da der eben einfach locker 1000 km mit einem Tank schafft und nicht wie der Plugin des selben Herstellers nur noch 500-600 km mit Sprit/Strom-Kombo.

    Dazu noch die fehlenden Ladesäulen – wer will da noch ein elektro KFZ kaufen, wenn nicht wir "Nerds"?

    Ich persönlich habe die Möglichkeit in der Firma zu laden und das ist natürlich ne feine Sache, weil das quasi nebenher während der Arbeitszeit klappt und man sozusagen gar nicht mehr zum tanken muss. Aber sonst wäre ich sicher auch noch nicht komplett umgestiegen.

    Generell sollte also die Regierung und die Autohersteller nebst Kommunen und wer auch sonst noch immer in der Thematik drin hängt nochmal sehr an den Subventionen, Preisen, Ladeinfrastruktur etc. arbeiten. Aktuell sehe ich sonst ziemlich schwarz für BEVs.

    1. P45 🏆

      Ich denke mal, wir sehen hier nur eine vorübergehende „Delle“ im Hochlauf. Klar sind die Menschen durch den Wegfall der Subventionen erstmal verunsichert, aber der Markt hat ja sofort mit den Preisen reagiert, was im übrigen auch zeigt, dass die Subventionen verbranntes Geld waren. Hätte man lieber in den weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur stecken sollen.
      Zum Thema 1.000km mit einer Tankfüllung: wer macht sowas? Haben die alle eine Elefantenblase? Mein hier schon häufig wie gerne gepostetes Beispiel aus eigener Erfahrung. Urlaubsfahrt Berlin/Tirol, exakt 700km. Früher mit dem Golf 7 (Benziner!) problemlos mit einer Tankfüllung mit noch knapp 100 Restkilomtern im Tank. Trotzdem zwei bis dreimal kurze Pipi- und Kaffeepausen eingelegt, auch zum Fahrerwechsel. Fahrzeit (ohne Staus!) um die sieben bis siebeneinhalb Stunden.
      Seit Sommer 2021 die gleiche Strecke mit Ioniq 5. Drei Ladepausen von jeweils 10 bis 15 Minuten (ja tatsächlich, länger dauert es nicht) und in der gleichen Zeit am Ziel, nur wesentlich ausgeruhter, weil komfortabler vom Auto her.
      Ich verstehe also das Problem offenbar nicht.

      1. Michael Meidl ☀️

        Das hätte ich vielleicht noch etwas mehr ausarbeiten sollen 😊

        Im Falle vom Chef (1000km) geht es um alles zusammen. Er fährt nen BMW Kombi als Plugin. 1x laden reicht MAXIMAL um nach der Arbeit nach Hause zu fahren. Aktuelle Temperaturen machen die eh schon schlechte Batterie Reichweite des BMW Plugin noch kleiner und so wird selbst auf dieser Strecke Benzin gezogen. Und dazu kommt dann noch das Problem, dass der Tank wegen der Batterie viel kleiner ist und der Karren deshalb eben viel schneller wieder getankt werden muss weil eben nur noch ~550km Benzin Reichweite. Also am Ende eben 1x die Woche tanken statt alle 2 Wochen. Wenn man lange arbeitet, nervt auch ein zur Tanke fahren müssen.

        Alles beides zusammen suckt eben und deshalb hat er jetzt wieder nen Diesel geordert. Der muss nicht jeden Tag an den Strom plus 1x die Woche getankt werden.

        Ich persönlich bin das Gegenteil als User. Fahre nur 10km einfach und komm mit dem Benz Plugin (b250e) somit aus, wenn ich Mo, Mi und Fr auflade. Je nachdem, ob ich noch was drumrum mache dann plus Benzin. Deshalb jetzt auch der Avenger. Mit dessen Reichweite sollte selbst im Winter mit krass schlecht gerechneter Reichweite noch mindestens 1 1/2 Wochen BEV fahren möglich sein.

        1. P45 🏆

          Okay, verstehe ich. Aber PlugIn Autos halte ich technisch ohnehin für fragwürdig. Entweder ganz oder gar nicht. Deswegen ist es auch okay, wenn jemand zum Diesel greift, wenn das für ihn die bessere Wahl ist.

      2. Christian K ☀️

        Ich habe noch nie soviel über die Blasen- und Nierentätigkeit von anderen Menschen gelesen, wie seit der Etablierung des E-Autos. :D

  6. Björn 👋

    Im Gegensatz zum Autor bin ich gerade sehr positiv gestimmt bzgl der Ladeinfrastruktur. Bin 3 Jahre eine Zoe gefahren die keinen DC-Lader hatte. Also nur AC aber immerhin mit 22kWh. Das hat in Chemnitz und Dresden sehr gut funktioniert für mich. Ich bin sogar bis nach Slowenien gefahren damit. Jetzt fahre ich seit Mitte Dezember einen Megane mit DC-Lader und ich bin überrascht wie viele DC-Lader es gibt in Chemnitz. In Dresden lade ich oft AC beim Lidl. Mit der Zoe war ich froh, dass ich das bei Lidl konnte und mit dem Megane sind meine Ansprüche gestiegen und ich wünschte mir einen DC-Lader. Ich will nur sagen, dass vermutlich AC und DC Sinn machen je nach Einsatzbereich und die gefühlte Zufriedenheit mit der Ladeinfrastruktur sehr unterschiedich sein kann. Für mich mit meinem Einsatzszenario und in meiner Region passt das. In anderen Regionen und/oder Einsatzszenarios muss das nicht so sein.

  7. Nightmare 👋

    Seit Jahren meine Meinung. Wir brauchen sehr viele Langsamlader. Es könnten geeignete Laternen mit Ladepunkten ausgerüstet werden. Die Strassenlaternen sind an 400V angeschlossen. Da eine kleine Ladestation drann, 3,7kw reicht. Nach 10 Stunden hat der Durchschitsfahrer genug Strom für eine Woche geladen.
    Aber es werden lieber irgendwelche Großprojekte geplant, die sind medial wirksamer. Da kann dann irgend ein Minister ein Bändchen zerschneiden und sich auf die Schulter klopfen lassen. Scheuer lässt grüßen.

  8. Robert 🏆

    Der ersten Hälfte des Beitrags kann ich vollumfänglich zustimmen. 😉

  9. Jay 👋

    Ich geh mit vielem hier d'accord, was ich ein wenig seltsam finde ist der nörgelige Unterton , den man bei vielen hier liest im Bezug auf Aldi, Lidl etc.pp.
    Eine Lademöglichkeit zu installieren auf deren PP gehört so gar nicht zum Geschäftsmodell.
    Was ich damit sagen will: ich bin froh über jede Lademöglichkeit, die so zur Verfügung gestellt wird, würde aber niemals diese Fronten, wenn sie es nicht machen.

    1. Ja stimmt auch, sollte auch kein Nörgeln sein. Etwas Enttäuschung, da diese Anbieter damals auch große Pressemitteilungen mit Aussagen für die Zukunft getroffen haben.

      Aber ja, es ist absolut nicht deren Geschäftsmodell, sie wären aber eine sehr gute Lösung des Problems. Mein Wunsch wäre also, dass sie das wahrnehmen, wenn Aldi, Lidl und Co. ihr Marketing schon auf Umweltschutz ausgerichtet haben.

      1. Jay 👋

        Da ist mMn das Wording wichtig und der Verweis darauf, dass es nicht "Die Lösung" gibt.
        Gerade in der Ladeinfrastruktur sind wir ich glaub weltweit darauf angewiesen, dass es viele Player gibt, die sich dem Thema annehmen. Es ist ein "Teil der Lösung".
        Und der Umstand, dass dann auch so Player wie Aldi,Lidl & Co. auch als Anbieter (z.Z. gratis) auftreten, macht es für Investoren schwer in das Segment rein zu gehen, da sie dann in Konkurrenz stehen zu billig bis gratis Angeboten.
        Die Kommunen , die Tankstellen (deren Gesschäftsmodell gerade wegschmilzt) und private Eigenheimbesitzer sollten eigentlich am ehesten investieren.
        Auch die Möglichkeit mit Wallboxen privat mit seinem Nachbarn z.B. einen Ladevorgang abzurechnen & über PayPal z.B. zu bezahlen würde uns schon helfen.

        1. Ja das stimmt, ich sehe Geschäfte auch nur als Teil der Lösung, das Zusammenspiel mit öffentlichen Ladesäulen, privaten Wallboxen, Schnellladern und Co. macht es in meinen Augen aus. Als jemand, der nicht daheim laden kann, würde ich mir da einfach nur mehr Initiative wünschen, vielleicht enttäuscht mich auch, dass nach den ganzen Ansagen, die uns damals erreicht haben, wir hatten da auch Gespräche mit IKEA und Co., nichts mehr passiert ist.

          Ich mache sie nicht dafür verantwortlich, auf keinen Fall, ich würde mir nur Rahmenbedingungen wünschen, die so eine Lösung möglich machen würden. Denn die meisten dürften einmal die Woche ca. 30 Minuten (eher länger) einkaufen gehen und dann auch oft mit einem Auto für einen Wocheneinkauf, könnte man da laden, wäre das Auto bei den meisten Menschen immer voll.

  10. Hazz 🌀

    Wie will man denn gegen den Vermieter vorgehen, wenn er keine Ladesäule baut!? Im Beitrag klingt es fast so, als ob man Anspruch auf eine Lademöglichkeit hat??? Auch klingt es so, als ob Ikea und Co. doch mal mehr kostenlose Ladesäulen anbieten soll!? Warum sollte man dies tun? Ich glaube kaum, dass die Leute deshalb mehr Möbel kaufen. Aktuell sind E-Autos noch nicht mit dem Massenmarkt der Verbrenner zu vergleichen. Es wir sicher noch 5-7 Jahre dauern bis die Ladestruktur einen großen Sprung macht. Aktuell ist eher etwas für Eigenheimbesitzer, die relativ wenig pro Tag fahren. Ich bin ohnehin gespannt, ob sich diese Technik wirklich durchsetzt. Viele Autohäuser und Experten sehen dies aktuell noch anders. Für mich persönlich überwiegen aktuell die Nachteile den Vorteilen.

      1. Hazz 🌀

        Im Artikel steht:"Auch Mieter haben künftig einen Anspruch darauf, dass Vermieter den Einbau einer Elektro-Ladestation sowie Maßnahmen zur Barrierereduzierung und zum Einbruchschutz auf Kosten der Mieter gestatten." Da macht man sich gleich Freunde unter den Mietern, wenn alle die Kosten tragen sollen. Mir stellt sich auch die Frage, wie dies umgetzt werden soll? Vermutlich muss dies eh in einer Eigentümerversammlung beschlossen werden. Wenn der Großteil der Eigentümer dagegen ist bezweifle ich das die auf Wunsch eines einzelnen Mieters umsetzbar wäre, zum Kosten aller. Hier müsste ja folglich auch eine Tiefgarage bzw. Ladeplatz zur Verfügung stehen. Ich bezweifle das sie in allen Mietwohnungen gegeben ist. Hier müsste sicherlich auch die Stadt mitspielen, da die Straße nicht zum Gebäude gehört.

        1. Ritter 👋

          Sie sprechen hier einen ganz praktischen Grund an, der E-Mobilität in Großstädten mit Mehrfamilienhauscharakter und – im Idealfall – diesen zugeordneten TG-Stellplätzen heute und in Zukunft nachhaltig behindern wird.

          Das Ergebnis vorweggenommen lautet:
          den Eigentümergemeinschaften fehlt für die erforderlichen Investitionen schlicht das Geld. Warum das?

          Ich bin Vermieter und Beirat in verschiedenen WEG- Objekten mit jeweils 6-15 Parteien aus den 90- und "0"-ller Jahren und einigen hunderten TG-Plätzen "im Blick."

          Ungeachtet der seit einigen Jahren eindeutigen WEG-Rechtslage "pro Elektromobilität", kenne ich kein einziges Objekt, in dem die Eigentümer sich auf eine gemeinsame "E-Strategie" in ihrer TG einigen konnten.

          Dies liegt schlicht daran, dass es ab einer Anzahl "X" von E-Nutzern, der Installation eines Lademanagementsystems bedarf, um das eigene Stromnetz des WEG-Objektes nicht zu überlasten. Die Kosten dafür liegen nach den mir bekannten Kalkulationen im Bereich von mind. TEUR 30,- pro Objekt, nur in der von mir genannten Größenordnung.

          Das praktische Problem besteht nun darin, dass die Rücklagen der Eigentümergemeinschaften in den meisten Fällen eine solche Investition neben der sonstigen laufend erforderlichen Instandhaltung/Instandsetzung schlicht nicht hergeben. Und sich alle mir bekannten Gemeinschaften bereits aus Kostengründen gegen eine an und für sich notwendige E-Strategie entschieden haben.
          Dieser Fakt scheint mir in der öffentlichen Diskussion (noch) keine Rolle zu spielen, ist aber in der Praxis bereits heute hochrelevant.

          Es bleibt bei vereinzelnen Eigentümern, die ihre Wallbox für den TG-Platz wollen und dann selbstverständlich genehmigt bekommen. Dies wird 2-3 Jahre noch so gehen, bis die Kapazitäten des Hausstromnetzes erschöpft sind. Aber dann?

          Der Gesetzgeber hat es sich also einfach gemacht und die sehr oft unterfinanzierten WEG-Gemeinschaften mit den Folgeproblemen allein gelassen. Und diese reagieren schlicht nicht, wie politisch gewünscht. So meine persönliche Erfahrung.

          Meine eigene Strategie als Eigentümer und Vermieter daher:
          1. Kurzfristig: Vermieten nur an Verbrenner-Fahrer (kein Problem bei 70-80 Interessenten bei Neuvermietung).
          2. Mittelfristig: TG-Platz verkaufen oder leer stehen lassen. Am Ende lassen sich perspektivisch erhebliche Mehrkosten ohne wirtschaftliche Kompensation nur so sicher vermeiden (denn nur TG-Eigentümer haften für TG-Themen, wer keinen hat ist also hier raus).

          P.S. Wer nun meint, "sollen doch die WEG-Gemeinschaften einfach die Rücklagen erhöhen"….der schlicht verwechselt Theorie und Praxis…:-)

      2. Hazz 🌀

        Kurze Ergänzungen dazu, dies ist scheinbar nur möglich, wenn auch ein Stellplatz zur Wohnung gehört. Wenn dies nicht der Fall ist, hat der Mieter auch keinen Anspruch auf eine Ladestation. Hier wäre auch interessant zu wissen, ob dieser Anspruch auch greift, wenn der Stellplatz separate erworben wird und nicht direkt mittels Mietvertrag. Hier kommt es also stark auf die Details an. So einfach ist es dann doch nicht.

  11. Emobiler 👋

    Es hätte schon längst die Steckdosenpflicht für ALLE Stellplätze geben müssen. Wenn Verbrenner-Fahrer bei jedem Parkvorgang auf eine Steckdose gucken, kommt die E-Mobilität von selbst. Steckdosen sind für Netz und Akku besser als Wallboxen oder gar Schnelllader.

  12. Betze ☀️

    Kann das leider alles genau so bestätigen. Hier in München baut die Stadt seit 3-4 Jahren keine neuen Säulen mehr auf, andere Anbieter lässt man in der Stadt aber kaum zu.

    Aldi hat hier in der Region entweder keine Säulen, defekte Säulen, dauerhaft ausgelastete Säulen oder in Form von meinen beiden Haupt-Aldis sogar ersatzlos abgebaut!! Wahnsinn…

    Mittlerweile ist es soweit, auch meiner Freundin zuliebe, dass ich überlege, ob das nächste Familienauto vllt doch nochmal ein Verbrenner wird.

  13. Harald 👋

    Ich wohne direkt am Stadtrand einer Großstadt und fahre momentan einen Diesel-Hybrid mit knapp 100km elektr. Reichweite und per DC mit bis zu 55kW ladbar. Das Fahrzeug steht auf der Straße vor dem Haus ohne jede Möglichkeit daheim zu laden. Es gibt in 5min Entfernung eine Ladesäule der Stadtwerke mit zwei Anschlüssen. Die ist allerdings seit 1-2 Jahren dauernd besetzt. Ansonsten hat – Gottseidank – die Shell Tankstelle in 1km Entfernung 6 Schnellladeplätze aufgestellt. Zwischen daheim und der Shell liegt ein nagelneuer Lidl ohne jede Lademöglichkeit. 800m nach der Shell gibt es ein nagelneues Einkaufszentrum mit Edeka, Müller usw inkl Tiefgarage – auch da keine einzige Lademöglichkeit.
    Fazit: Ich stell mich zum Laden zur Shell, laufe über eine vielbefahrene 4-spurige Straße (keine Ampel weit und breit) zum Einkaufen zum Edeka und schleppe meine Einkäufe die 800m zurück (wieder über die Straße) zur Shell. Das geht sich zeitlich meist perfekt aus, ist aber natürlich trotzdem irgendwie nervig. Ohne diese eine Shell-Tankstelle wäre Elektromobilität für nicht-Eigenheimbesitzer hier im Ort garnicht möglich – traurig aber wahr

  14. Sven 👋

    Ich lebe in einer westfälischen Großstadt und hier zeigt sich das gleiche Bild. Ich fahre eine Zoe ohne Möglichkeit zum Schnellladen, also max. 22kW AC und habe zuhause keine Möglichkeit das Auto zu laden, auf der Arbeit auch nicht. Von meiner Wohnung gibt es in fußläufiger Entfernung eine AC-Ladesäule mit zwei Plätzen, die zweitnächste Ladesäule ist über 2km weit weg. Die Stadtwerke in meiner Stadt bauen fast nur in Kooperation mit anderen Firmen (Bäckerei o.ä.), oder in Parkhäusern (wo man zum Laden noch Parkgebühren von 3€/h und mehr zahlen muss, wirklich öffentliche Ladesäulen (von den Stadtwerken) gibt es nahezu keine. An anderen Ladesäulen werden täglich 4/4 Plätze von der örtlichen Autovermietung belegt. Da ich, wie gesagt auch keine Schnelllader nutzen kann, ist es natürlich auch besonders hilfreich, dass die neu gebauten Ladestationen, die überall gebaut werden, nicht mal mehr einen armseligen AC-Ladeplatz haben. Somit plädiere ich sehr dafür, dass man, wenn man schon schöne große Ladeparks in die Gegend setzt, die AC-Lademöglichkeiten nicht komplett vergisst, wie es bei all den neuen Ladestationen die gerade so gebaut bzw. geplant werden, scheinbar der Fall ist. Sonst werden die E-Autos der ersten Generation nämlich ganz schnell zu ziemlich teuren und unhandlichen Briefbeschwerern.

  15. Tobias 🪴

    Laut einem Bericht des Wall Street Journalsvom 29.01.24 drängen einflussreiche Autohändler GEneral Motors zur Wiedereinführung von Hybrid-Modellen. Kunden seien nicht bereit auf EVs umzuschwenken.

    https://stock3.com/news/live

    1. René H. 🔅

      Ja, GM-Kunden.
      Tesla hält in den USA immer noch über 60% Marktanteil bei E-Autos.
      Dort heißt nach wie vor: E-Auto = Tesla.

  16. yeti@H 👋

    Wenn es das Problem Ladeinfrastruktur nicht gäbe, müsste man es glatt erfinden. In meiner Kleinstadt am Niederrhein haben die Stadtwerke! die höchste Anzahl Ladesäulen weit und breit hingestellt. Aber nun im Ernst; Wieso ruft bei Ladeinfrastruktur Jeder nach dem Staat? Die Ölmultis wissen genau, dass ihr bisheriges Geschäft auslaufen wird. Aber bauen sie Ladesäulen auf? Ich habe noch keine Tankstelle mit Lademöglichkeit gesehen, obwohl es sinnvoll scheint die Tankstellen sukzessive umzurüsten. In Norwegen habe ich bereits 2018 Tankstellen mit mehr Ladesäulen als Zapfsäulen gesehen. Die Misere mit der Ladeinfrastruktur verlängert das Geschäft der Multis und Verbrenner Hersteller und ist nur in deren Interesse.

    1. Tobias 🪴

      Ich habe zwei relativ neue Total Tankstellen vor der Haustür. Dort wurden
      zur Eröffnung vor 1 Jahr ebenfalls 4 Schnellladesäulen aufgestellt.
      Dabei ist es geblieben und sie sind noch immer abgedeckt , weil man den
      benötigten Strom nicht bekommt.

      Eine Firma in meinem Ort mit 250 Arbeitern wollte 3 Ladesäulen auf dem Parkplatz aufstellen lassen. Diese wurden abgelehnt , weil man die Stromanschlüsse einfach nicht liefern kann. Das sind nur drei Beispiele aus meiner direkten Umgebung.

      E Mobilität soll und kann es geben aber dies wird in meinen Augen
      kein Allerheilmittel für Deutschland. Schon gar nicht bei den
      immer weiter steigenden Strompreisen. Mit der E Kiste ist man nun fast
      teurer ,als mit nem sparsamen Diesel. KW Preise von zum Teil
      70-80 Cent geben der Technologie doch gerade den Rest.
      Dazu die deutlich teureren E Autos im Vergleich zum Verbrenner.
      Ich kann mir sogar vorstellen, dass im Jahr 24 in Deutschland der E Auto Anteil
      wieder Schrumpft. Geschuldet der Rezession und Inflation.

  17. Robin 👋

    Gleiches Bild mitten im Pott. Lebe in einer Stadt mit fast 30k Anwohnern, es es gibt an einer Volksbank eine Ladesäulen der Stadtwerke mit zwei Anschlussmöglichkeiten, vor Jahren schon gebaut und das war's.
    Hier wurde letztes Jahr die eine der örtlichen Grundschulen komplett modernisierte und weiter ausgebaut samt behem Parkplatz und siehe da, gibt keine Ladesäulen. Auf Anfrage bei der Stadt sagte man mir, dass man keine privaten Investoren findet, daber haben die Lehrer hier keine Möglichkeit bei der Arbeit zu laden.
    Eine Aldi Filiale wurde hier auch komplett neu gebaut, samt riesigem neuem Parkplatz und auch dort, keine Ladesäulen, auf Anfrage bei der Stadt hieß es, dass zwar die Möglichkeit bestünde welche hinzustellen, dafür wurden Vorkehrungen getroffen aber passiert ist in den zwei Jahren nichts.
    Daher meine bewusste Entscheidung einen Hybriden zu kaufen, sitze eh viel im Home-Office und für die Kurzstrecke reicht der Akku der mich zwischen 50-60km weit fährt ohne Probleme aus, geladen wird in der Garage und muss ich doch mal ins Büro nach Köln, ist das auch kein Thema, da fahre ich dann auch hybrid, kann auf der Arbeit eh nicht laden, habe aber einen sehr guten Verbrauch. Geladen wird dann bei mir in der Garage und das Auto war viel günstiger als ein reine E-Auto. Für mich, für den Moment, der perfekte Kompromiss.

    1. Y. Zimmer 👋

      Mein Problem mit Verbrennern: Motor, Getriebe, Abgassystem – zusammen ca. 2.000 Teile die alle irgendwann kaputt gehen und ersetzt werden müssen. Dazu ständiger Ärger mit teurem Benzin, überteuertem Öl, komplett überteuerten Ersatzteilen – dazu Motorkrach und krankmachender Abgase! Man kommt wirklich nicht umhin, den Verbrennungsmotor als die größte, technisch umweltschädlichste und für den Verbraucher auch teuerste Fehlentwicklung des von 20. Jahrhunderts zu halten. E-Motoren haben all diese Probleme nicht und sind schlicht und einfach Next Generation! Und: 60%!!! aller Fahrten liegen innerhalb von 5 Kilometern, (übrigens völlig ohne Abgasreinigung!!!, da Katalysatoren nur in einem bestimmten Temperaturfenster funktionieren) und 99% aller Fahrten innerhalb von100 km. Das übliche Reichweitengedöns wird also völlig überschätzt. Und außerdem – bei allen Vorteilen von E-Motoren bleibe ich dann auch gerne mal alle 300 km für 20 Minuten stehen und trinke in Ruhe einen Kaffee oder checke meine Nachrichten! Wer sich in den heutigen Zeiten noch einen Verbrenner zulegt bzw. zulegen muss kann einem eigentlich nur leid tun! Und zum Abschluss auch noch zum üblichen Akkuschaden-Gedöns: In der Fachzeitschrift auto, motor & sport stand endlich mal geschrieben, wie es wirklich ist: Denn, "wenn man seinen Akku entsprechend pflegt, dann hält er nicht weniger als EWIG!!!"

      1. Christian K ☀️

        "Und: 60%!!! aller Fahrten liegen innerhalb von 5 Kilometern"

        Da ist die Lösung dann aber auch eher das Stündchen Spaziergang oder die kleine Radrunde, statt mit irgendeinem Kfz die Straßen zu verstopfen (und die eigenen Arterien)
        :D

        Aber ich entnehme den Kommentaren eher, dass die Leute nicht per se gegen das E-Auto sind, sondern einfach Probleme beim Laden dessen haben. So hat es ja auch der Oliver verfasst.

        Ich bin auch für die neue Technik offen, kann aber nicht ohne größeren Aufwand bei mir laden. Und DAS ist doch das Problem. Die technischen Mythen lösen sich dann von alleine auf.

  18. Malte Menzel 👋

    In Bremen sagt der Netzbetreiber ganz offen, dass die seit 3 Jahren keine öffentliche Ladesäule mehr gebaut haben und sich auf Gewerbelösungen konzentrieren. Das ist echt ein Armutszeugnis für diese, nicht ganz kleine, Stadt…
    Abgesehen davon, sind die drei Ladestandorte der SWB (Stadtwerke Bremen) seit 2 Monaten defekt… Sogar der direkt vor dem Kundencenter!

  19. Christoph 🪴

    Was ich mich frage: Warum bauen sich Tankstellen nicht ein neues Standbein auf mit Ladesäulen … ansonsten sind die doch zum Sterben verurteilt?

    1. Es machen einige, aber ich habe mich das auch schon gefragt. Es gibt mehrere Gründe, einer wäre der Platz, da stehen dann 4, 5 oder mehr Autos eine längere Zeit. Der zweite ist das Netz vor Ort, hält das dann 4, 5 oder mehr Schnelllader aus. Dann natürlich auch die Kosten, die Schnelllader sind nicht günstig.

      Kurzfristig, wie viele denken, wenn das Geld läuft, kann es also wenig sinnvoll sein. Vor allem, da viele daheim laden können und man in Konkurrenz zu daheim, Lidl, IKEA und Co. steht. Langfristig wäre es natürlich fatal, weil man ausstirbt, aber so denken viele Anbieter eben nicht.

      1. Mirko 👋

        Ich sehe da auch nicht viel Sinn. Tankstellen sind voll auf Verbrenner ausgerichtet – wenig Platz, aber dafür riesige Tanks, Versiegelungen (Umweltschutz) usw.

        Laden dagegen dauert, selbst mit Schnelllader. Dafür braucht man aber auch "nur" den Strom und sonst nichts unterirdisches. Da eignen sich Parkplätze (v.a. von Einkaufszentren) weitaus besser als die alten Tankstellen.

        Allerdings wäre langfristig auch ein Thema, was aus der "Sonntagsnotversorgung" durch Tankstellenshops werden soll, wenn die Tankstellen wegsterben.

        1. Wir haben hier mittlerweile viele von diesen 24/7-Shop, die wie so ein „begehbarer Automat“ sind. Da gibt es eine bessere und günstigere Auswahl, als an jeder Tanke.

      2. Karsten 👋

        Aber Shell Recharge und Aral pulse bauen doch gerade aus, was das Zeug hält?! Bei Euch in der Gegend nicht?

  20. Roberto 🏆

    Ich stimme dem Beitrag auch vollkommen zu. Wer wie ich in einem Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage (über 100 Stellplätze) wohnt, wo der Vermieter (Freistaat Bayern) keine anstalten macht, Ladeplätze zu installieren und das aufgrund des Alters des Hauses nicht so einfach möglich wäre, für den ist ein E-Auto nicht sinnvoll. Hier in der Innenstadt von München gibt es kaum öffentliche Ladeplätze und wenn doch, sind die fast immer belegt.

  21. Stefan 🏆

    Solange es in unmittelbarer Nähe zu einem Mehrfamilienhaus bzw. Wohnblocks keine vernünftigen Ladestellen gibt – und damit meine ich nicht ein oder zwei Ladesäulen bei Edeka, Kaufland, etc. für bestenfalls vier Fahrzeuge – dann wird das auch nichts in der breiten Masse. Schon jetzt haben wir quasi jeden Tag das Problem, wo wir das Auto meiner Partnerin abstellen können und das ist meistens draußen an der Straße und nicht auf dem winzig kleinen Parkplatz für Anwohner. Garage ist auch nicht drin und so wie ich das mitbekommen habe, würde es auch keine Genehmigung geben hier bei uns, in solch einer ne Wallbox oder so installieren zu können.

    Ergo für uns: Wir fahren den Clio IV Grand Tour oder das was danach an Verbrenner kommt, bis er tot ist.

  22. Arjoma 🌟

    Soo wenig Eigenheimbesitzer gibt es jetzt in Deutschland auch nicht. Mit weniger Bürokratie und privaten Investitionen könnte es sicher auch mehr Lader am Arbeitsplatz für die Pendler geben.
    Schon lange frage ich mich auch, wieso nicht an jede x-te Straßenlaterne ein Lader drangeflanscht wird – Strom sollte es da geben, und es stört ja auch nicht, wenn es nur 2kW Leistung oder so sind – wer da abends sein Auto dranstöpselt, hat über Nacht auch da 200km nachgeladen.

    1. Rainbird-1 🏆

      Straßenleuchtenstromkreise sind aber meist schon sehr groß ausgelastet und unterirdisch nur 10qmm verlegt, sodass der Querschnitt des Kabels es eben nicht zulässt an jede Leuchte einfach weitere Sachen "dranzustöpseln". Dafür waren Straßenbeleuchtungen auch nicht vorgesehen! Zudem geht es bei den Straßenbeleuchtungen auch darum, wer letztendlich die Konzession von der Gemeinde erhält! Warum sollte Netzbetreiber A alles ausbauen um ggf. 2 Jahre später das Straßenbeleuchtungsnetz an Anbieter B abgeben zu müssen? Man sieht immer nur die technische Sache, die vertraglichen Dinge hintendran sieht der Endanwender nicht unbedingt!

    2. Jan B. 🪴

      In Dortmund gibt es tatsächlich solche "Ladelaternen". Bei mir um die Ecke stehen bspw. 5 Stück. Das Problem: jeder darf dort parken und gerade gegen Abend und über Nacht sind die Plätze immer zugeparkt. In der Theorie funktioniert das besser als in der Praxis leider.

  23. Jan B. 🪴

    Ich fahre seit 2020 elektrisch, zu Beginn für etwa zwei Jahre ausschließlich in Kombination mit öffentlichem laden. Damals war es günstig und relativ gut machbar, wenn auch schon teilweise nervig. Heute habe ich glücklicherweise eine Wallbox (als Mieter in einem Mehrfamilienhaus) und kann dort für ca. 1/3 des Preises laden, den ich an öffentlichen AC Ladesäulen zahlen müsste. Alleine deshalb, würde ich mir das heute nicht mehr antun, leider.

    So sehr ich mein E-Auto liebe, ich würde es nur Leuten empfehlen, die zuhause laden können.

    1. Holzkopf 🪴

      Also ist es für Leute die sowieso schon weniger haben und deshalb in "billigeren" Wohnungen wohnen sogar nochmal extra teuer und unkomfortabel das gerade so finanzierbare E-Auto aufzuladen, während Leute mit Haus und PV billig und sehr komfortabel laden. Das ist natürlich super und wird sicher zum vollen Erfolg der E-Mobilitat führen.

  24. Denny Fischer 👋

    Uns wurde halt auch jahrelang suggeriert, dass man soeben mal Ladesäulen überall platzieren kann, wo bisschen Platz ist. Aber was da an Kosten und Aufwand dranhängt, egal ob Supermarkt, Parkhaus oder Mehrfamilienhaus, wurde da immer außenvorgelassen. Und dann das schon angesprochene Problem, dass AC ohnehin totaler Quatsch ist, weil du damit schlichtweg kein Geld verdienst. Andererseits fängt die DC-Lösung schon an zu bröckeln, wenn es ums Netz geht, was "anliegt".

    Ich sehe weiterhin schwarz für Städte, bei denen nicht stark durchs Land gefördert wird, wie das bei uns der Fall war. Was Einkaufscenter und Supermärkte angeht, ist dafür nahezu komplett tote Hose hier.

    1. Rainbird-1 🏆

      mittlerweile ja. Es fällt aber auch immer mehr das kostenlose Laden weg, was vorher einen enormen Anreiz bot. Jetzt merken die Leute halt auch, dass sich der höhere Anschaffungspreis erst einmal mit der geringeren Differenz zwischen konventionellen Antrieben (Benzin/Diesel) und den mittlerweile hohen Strompreisen amortisieren muss! Und durch die steigenden Kosten, hat sich dies leider auch nach "hinten" verschoben!

  25. faceofingo 🎖

    Danke, bin da mal voll deiner Meinung und das Thema haben wir gerade auch im EV6 Forum.

    Ich muss zugeben, in meinem Umkreis scheint die Ladeinfrastruktur gut ausgebaut zu sein, in Köln gibt es viele Ladesäulen am Straßenrand. Geht man aber etwas in den Speckrand, dünnt es sich aus, da findet man auf dem IKEA defekte (Vandalismus) Ladesäulen, oder die Säulen sind von echten BEV belegt, oder Verbrenner nutzen diese als Parkplatz (und werden bei entsprechenden Hinweisen aggressiv).
    Ladesäulen von Geschäften sind nur zu den Öffnungszeiten erreichbar und dann kommt noch die "Hausregel", dass das Laden nur für die eigenen Kunden während des Einkaufs vorgesehen ist. (Gefahr eines Knöllchens)

    Der Ausbau der Infrastruktur kommt im Moment nicht hinterher, da müsste mehr Tempo rein (aber Bitte nicht diese "neue Deutschlandgeschwindigkeit", dann wird es in diesem Jahrhundert nichts mehr…)

  26. Axel 🪴

    AC Ladesäulen werden aber kaum noch gebaut, Zukunft ist HPC auch in der Stadt. An Tankstellen, Supermärkten usw.

    1. Ich hoffe doch nicht, denn AC bei Parkplätzen wäre optimal. Bei DC ist das Problem, dass man eigentlich vor Ort bleiben muss, da es zu schnell geht, um das Auto stehenzulassen. Gleichzeitig habe ich aber auch keine Lust zu warten, bis das Auto nach 30 Minuten geladen ist.

    2. Christian K ☀️

      Sehe ich auch so. Bei den Supermärkten in meinem Dunstkreis stehen ein paar AC-Lader und die sind selten belegt. Erstens ist die E-Auto-Dichte bei uns gering und zweitens fahren diese Autos dann die Eigenheimbesitzer mit Wallbox.
      Heißt, dass die E-Autofahrer natürlich auch einkaufen gehen, aber dort nicht laden (müssen).
      Dazu kommen die viel zu hohen AC-Preise und der Tarifdschungel, wenn man den Preis etwas senken möchte.

      Meiner Meinung nach werden die AC-Ladepunkte also auch eher weniger als mehr.

      Auch an den Supermärkten wird es mehr DCs geben. Sieht man ja auch an den immer wieder erscheinenden Kooperationen Supermarkt x Ladeanbieter.

      RIP AC

  27. Kölner 🌟

    Mir geht es auch so, eigene Lademöglichkeit wird es nie geben.
    Darauf angewiesen sein, eine öffentliche Säule unbesetzt und funktionsfähig in der Nähe vorzufinden tue ich mir sicher nicht an.
    Aber selbst wenn Laden kein Problem wäre, ohne Förderung den Aufpreis zahlen, solange noch günstigere Verbrenner verfügbar sind, eher nicht.
    Ich hoffe mein aktueller Benziner wird mich noch ein paar Jahre begleiten.
    Würde ich aktuell eine Fahrzeug benötigen, würde es vermutlich der nächst beste MyDealz Leasingdeal werden. Denn was aktuell an Neu- und Gebrauchtwagenpreise aufgerufen wird bin ich nicht bereit zu zahlen.

  28. Philipp 🔅

    Ich nutze jeden Tag ein Nokia.

  29. Robin 🏅

    AC-Ladesäulen werden zunehmend aussterben bzw. unbedeutend werden. Zukünftig wird es DC-Ladesäulen immer mehr auch innerorts geben. Dann stirbt irgendwann auch der Vorurteil von „das Laden dauert ja stundenlang“ aus.

    1. Mårtiň 🏆

      Leider hört man das auch schon seit Jahren und es passiert wirklich gar nichts. In meinem Viertel (ca 30.000 Einwnohner in einer 200.000 Einwohner Stadt) gibt es seit 8 Jahren eine AC Lade Säule. Das war es. Es passiert nichts, es kommt auch keine neue hinzu. Es würde auch gar nicht die Parkplätze oder Flächen für neue DC Lade Plätze geben.

  30. Na, immerhin ist es egal, ob ich mein chinesisches oder mein deutsches Elektroauto nicht laden kann 😆

  31. Thomas 🌀

    Ich sehe es ähnlich.
    Kurzfristig für Deinen Fall, mir fällt gerade auch nichts besseres ein, eventuell den Vermieter mal zum Essen einladen🙃

    1. Dann müsste ich das Land (oder wie man hier liebevoll sagt: The Länd) zum Essen einladen 😄

  32. P45 🏆

    Stimme dir vollständig zu. Ich bin in der glücklichen Lage, mein Auto in der Tiefgarage per Ladeziegel an einer blauen CEE Dose, also 3,7 kW zu laden, die ich mir mit Einverständnis der damaligen Hausverwaltung auf eigene Kosten habe legen lassen, natürlich von einem Elektriker. Kosten waren damals rund 200€. Hätte ich diese Möglichkeit nicht, würde ich sicher noch Verbrenner fahren, weil mir die Sucherei nach einem freien Ladepunkt gegen den Strich gehen würde. Ansonsten habe ich an dieser Stelle ja schon öfter gepostet, dass Fernfahrten (bei uns maximal 700km nach Tirol) nicht das geringste Problem sind. Allerdings werden auch die HPC immer stärker ausgelastet, gleichzeitig geht aber deren Ausbau weiter voran, so dass ich auch künftig bei der Tour in die Berge nicht mit größeren Wartezeiten rechne. Vor Ort selbst laden wir auf dem Bauernhof (CEE rot, 11kW) nach Absprache mit dem Besitzer für aktuell 30ct/kWh. Und das Fahren in den Bergen ist mit dem e-Auto nach wie vor der Hammer. Dank 600Nm werden alle Anstiege zur reinen Freude und bergab wird rekuperiert, was das Zeug hält. So kommen wir auf einen durchschnittlichen Verbrauch von circa 14kWh, auf der Autobahn mit Tempo 135 maximal 23kWh.
    Die deutschen Hersteller würde ich noch nicht abschreiben, Porsche hat ja gerade erst gezeigt, was möglich ist und Audi und BMW mit der neuen Klasse werden ebenso liefern. Sind natürlich alle hochpreisig, aber neue Technik wurde schon immer „top-down“ eingeführt.

    1. Die Geschwindigkeit daheim wäre mir auch vollkommen egal, und wenn es 20 Stunden dauert, dann lädt man das Auto halt verteilt auf zwei Nächte. Diese Option hätte ich auch gerne, denn bei uns wollten sie direkt ne vollwertige Wallbox mit einem Service der Stadtwerke kaufen, der sackteuer ist.

      1. P45 🏆

        Die blaue CEE wurde 2015 auch erstmal für den e-Golf angeschafft, der kann eh nicht mehr als 3,7kW in AC. Reicht aber auch für den Ioniq 5 locker aus und schont zudem den Akku.

  33. Rainbird-1 🏆

    Falsch gedacht! Eigenheimbesitzer müssen erst einmal massiv in Ihre energetische Sanierung des Hauses und Umstellung auf Wärmepumpe (ggf. noch Fußbodenheizung) investieren! Da ist nichts mit E-Auto!

    Es hat ja nicht jeder neu nach neuster kfw gebaut. Und auf dem Land sind viele Häuser (wenn man mal durch die Straßen fährt) Renovierungsbedürftig. Kommt noch das Dach dazu, prost Mahlzeit.

    Möchten einige hier im Forum nicht akzeptieren und fangen gleich wieder mit Relativierung an!

    1. Darum geht es hier doch gar nicht? Wieso machst du ein komplett anderes Thema auf, was nichts mit meinem Kommentar zu tun hat?

      1. Rainbird-1 🏆

        Ich habe vergessen auf antworten zu drücken: Kommentar von "puk" zum Thema Eigenheimbesitzer!

        Du kannst es nicht lassen andere zu belehren, oder? Fangen wir nun mit Zensur an oder schreiben den Leuten vor was Sie sagen dürfen und warum bei mir?
        Hast Dich auf mich eingeschossen, oder?

        1. Wo belehre ich dich denn? Es ist ein Kommentar von mir und es war ein eigenständiger Kommentar von dir. Jammer doch nicht immer gleich was von Zensur, wo ist das bitte Zensur? Ich wollte eine Diskussion, es soll hier eine geben, wer nicht mit anderen Sichteisen klarkommt, der kann hier wegbleiben.

          Wir wollen eine offene Diskussion mit vielen Meinungen und keine Diskussion, bei der direkt der Vorwurf einer Belehrung kommt, nur weil jemand einem kritische Fragen stellt.

          1. Rainbird-1 🏆

            Zu einer "offenen Diskussion" würde dann ja auch mein Kommentar, ohne dass ich hier vergessen habe auf "antworten" zu drücken, zählen! Oder etwa nicht?
            Also nochmals die Frage, was soll die Belehrung entsprechend keine weiteren Themen aufzumachen, auf was dies ja offensichtlich anspielte!

            Hör doch einfach auf wenn es Dich stört dauernd zu hinterfragen und sich dann beschweren wenn die Diskussion weitergeht. Es steht Dir offen alles von mir zu kommentieren, wenn Du Dich jedoch darauf eingeschossen hast und Deine Schublade meinerseits bedient hast, frage ich mich warum Du dich dann beschwerst, wenn ich weiter auf Fragen und Kommentare Deinerseits antworte. Ich bin nur nett und gebe Antworten auf das was ich gefragt werde.

            Es steht sowohl Dir als auch mir offen eine Diskussion nicht hochschnellen zu lassen, es macht Dir aber anscheinende Spaß, immer wieder damit anzufangen. Können doch andere auch gerne sehen. Ich habe jedenfalls kein Problem damit.

            Ich fange aber auch nicht immer gleich mit Links und Rechts Abstempelungen an.

            1. Wenn du das möchtest, gerne, okay. Warum beantwortest du mir dann nicht, warum du das möchtest, es war ja nur eine Frage von mir?

              Wieso hast du so ein großes Problem mit meiner Nachfrage bei deinem Kommentar? Und wo siehst du eine Zensur, wenn alles erlaubt und von uns veröffentlicht wird?

              Zum letzten Satz: Das Einordnen politischer Sichtweisen ist doch auch vollkommen egal bei diesem Thema, das hat ja keiner aufgemacht.

              1. Rainbird-1 🏆

                Ich nehme Dir von einem anderen Beitrag die Geschichte mit "faschistischem" abgestempel einfach krumm. Ganz einfach. Wer den anderen nicht kennt und nur vom schreiben von Texte darauf schließt, ist für mich unten durch, da dies mit der Realität einfach nichts zu tun hat! Und das würde ich auch niemandem unterstellen. Basta!

                Fehlender Weitblick und keine Ahnung vom Umweltschutz und Klimawandel ebenfalls nicht! Ich arbeite in einem Segment in dem ich selbst bei der Umgestaltung der Energiewende mitgestalte und trotzdem äußere ich mich kritisch. Aber dies war schon zu viel meinerseits!

                Texte sind eben nicht alles, aber in den heutigen Generationen bereits genug! Sieht man in Arztpraxen sehr gut. Nicht mehr mit Leuten reden, lieber ins Smartphone schauen und dann jedem die Welt erklären können und wissen wie andere "ticken" oder "tocken" ohne (persönlich) geredet zu haben!

                1. Ich unterstelle es niemandem, ich sage nur, dass die AfD faschistisch ist, war ja objektiv gesehen auch so ist. Wenn dich sowas stört, dann ist das so.

                  Du willst jetzt aber in Zukunft immer dieses Thema aufmachen? Wieso kannst du nicht einfach nur das Thema des Beitrags diskutieren? In der heutigen Zeit muss immer gleich alles eine Grundsatzdiskussion sein, anstrengend. Ich wollte nur ein bisschen über Elektroautos und Laden diskutieren, aber sowas können viele vermutlich nicht mehr, es muss dann gleich um Parteien und politische Sichtweisen gehen.

                  1. Rainbird-1 🏆

                    Sag es doch, Du musst immer nachtreten.

                    Der damalige Satz (Deinerseits):
                    "Man darf Faschisten kritisiern, sie sind ja auch laut und kritisieren. Aber immer diese Opferrolle ist echt peinlich. Dann soll man dazu stehen, wenn man austeilt, bekommt man auch Kritik."

                    Und der ist im Kontext der Diskussion sehr wohl auf anwesende Personen bezogen! Sucht man in der damaligen Diskussion nach "Faschist" so tauchen hauptsächlich drei Namen auf, die immer den Vergleich herstellen zum Faschismus herstellen, komischerweise ist Deiner dabei und auch sind es die Leute, welchen Ihren Schulabschluss so hoch heben mussten. Ansonsten haben die Personen, denen man "Faschismus" vorwirft, nur einmal konkret auf eine Beschuldigung eingegangen!

                    Für mich werden hier gekonnt Fakten (auf die Ihr so steht) verdreht!
                    Es ist doch einfach nur peinlich, was hier abgeht!

                    1. Warum machst du diese Diskussion dann neu auf? Darum ging es hier doch gar nicht. Du fühlst dich angegriffen? Okay. Aber leb mit der Kritik an deiner Sichtweise. Man kann nicht in die Öffentlichkeit gehen, austeilen und dann herumjammern.

                      Sonst führt man immer eine Diskussion über die Diskussion, es kommen keine Argumente zur Sache selbst von dir.

                        1. Ach, die Ebene also. Klar, wenn man nichts mehr zum Thema zu sagen hat, behauptet man einfach, dass der andere ja immer das letzte Wort haben muss und macht es sich damit leicht.

                          Schau dir die Beiträge hier an, wie oft ich nicht mehr auf eine Antwort von dir eingegangen bin, das ist also noch nicht einmal wahr. Aber Fakten sind vermutlich nicht so deine Stärke, wenn du diese Ebene der Diskussion anstrebst.

                          1. Rainbird-1 🏆

                            Sag ich doch von Einsicht keine Spur.

                            Vorwürfe: "Ach, die Ebene also"

                            Du antwortest doch auch noch drauf, also gleiche Ebene eben!
                            Ich glaube Du verrennst Dich da in etwas, es ist herrlich dabei zuzuschauen während ich mir hier einen ablache! Du bedienst alles was man Dir hinwirft, während Du selbst aber mächtig austeilst und andere als "Faschist" hinstelltst!

                            Ich mag in Deinen Augen peinlich sein, Du gehst jeden Schritt davon mit und merkst es nicht! Und das als Moderator und Partner einer seriösen Seite. Dein Fall ist größer als meiner, glaube mir. Du machst Dich gerade vor allen ebenso zum Affen, ohne dies zu merken.

                            Willkommen in der Realität! Der Unterschied ist nur, ich habe Dir keine "Gesinnung am rechten Rand unterstellt", daher wage ich zu behaupten, ich kann in den Spiegel schauen. Du solltest vielleicht mal in Dich gehen und Deine Aufgabe hier im Forum überdenken! Ich bin Gast, Du der Partner eines Kollegen, welcher sich diesen Zirkus ebenfalls mit anschauen muss! Leider….

                            1. Mein Fall wird größer sein, geil 😂

                              Du wirfst mir schon wieder vor, was du selbst nicht besser machst. Ich bin kurz in mich gegangen und habe meine „Aufgabe überdacht“ und ja, bleibe dabei. Vielleicht bin ich aber nicht mehr in der „Realität“ und muss mit diesem „Zirkus“ hier leben. Nun, dann ist es so. Mir macht es Spaß, auch hin und wieder mal ein paar Menschen zu triggern, die nicht zur Sache selbst argumentieren können, sondern sich immer nur auf eine persönliche Ebene bewegen, gehört dazu, das macht diesen Zirkus hier erst richtig bunt und lebendig 🥳

                              1. Rainbird-1 🏆

                                umgekehrte Psychologie? Mehr fällt Dir nicht ein :-(

                                1. Nein, ich bekomme ja keine Antwort von dir. Würde auch gerne Argumente austauschen, aber dazu müssten halt welche kommen. Finde ich ehrlich schade, mir machen Diskussionen mit Fakten und Argumenten auch mehr Spaß, als Diskussionen über Diskussionen.

                                  1. Rainbird-1 🏆

                                    Dafür beteiligst Du dich aber gern an den unnötigen Diskussionen.

                                    Lieber mit Fakten zu einem Ausbau Chinas der erneuerbaren welche mit 0,08% gestiegen sind, toll. China macht was.

                                    Da haben wir zusammen bereits mehr unnötige Kommentare produziert, meine Meinung, Deiner Meinung nach kann es ja weitergehen!

                                    1. Natürlich mache ich das, es ist unser Medium, ist das schlimm für dich? Willst du mir jetzt noch vorschreiben, in welchen Diskussionen ich mich einschalten darf oder wie :D

                                      „Lieber mit Fakten zu einem Ausbau Chinas der erneuerbaren welche mit 0,08% gestiegen sind, toll. China macht was.“

                                      Warte kurz, wo war denn das jetzt in diesem Beitrag ein Thema? Bei dir muss man echt aufpassen, du machst immer wieder neue Themen auf, wenn du bei einem Thema auf ein argumentatives Ende zusteuerst.

                                  2. Rainbird-1 🏆

                                    Wenn ich der Troll wäre, wie manche hier meinen, bist Du dann der Moderatortroll? -Fiel mir eben nur so ein.

                                    Lass es doch nun endlich und sieh ein, dass wir nicht auf einen Nenner kommen. Von Einsicht ist bei Dir nichts da. Daher meinte ich, "Dein Fall wird höher sein".

                                    Wenn andere mich als "Troll" sehen wollen, bitte!
                                    Du machst Dich als Moderator dieses Blogs so langsam unglaubwürdig und wirkst meiner Meinung nach nicht seriös. Musst Du wissen, ob dies für Euren Blog das richtige Konzept ist. Jeder Nutzer kein seinen Senf hier hinzugeben und seinen Namen ändern, Deiner bleibt!

                                    1. Ronald 🏆

                                      Meine Fresse! Komm mal wieder runter!
                                      Was ist nur los mit dir?
                                      Bist ja wie ein kleines bockiges Kind das sein Willen nicht bekommt.

                            2. Neuhier 🏅

                              „… Ich glaube Du verrennst Dich da in etwas, es ist herrlich dabei zuzuschauen während ich mir hier einen ablache!..“

                              Sag mal…. Was bist du denn eigentlich für ein Kind? So ein Verhalten würde ich an deiner Stelle mal untersuchen lassen…. Is ja schrecklich wie du dich aufschaukelst.

                              1. Rainbird-1 🏆

                                …der Oli hat aber…
                                …mano!

                                Kennst Du einen guten Arzt?

                    2. MadKiefer 🏆

                      Meine Fresse, ihr AfD-Trolle immer. :D

                    3. Robert 🏆

                      Also ich ecke ja auch oft mit Oliver zusammen, aber in diesem Punkt gebe ich ihm 100 % recht. Der von dir zitierte Satz sollte in Stein gemeißelt werden. Wer so eine allgemeine Aussage nur auf sich bezieht, der will einfach etwas falsch verstehen und Stress haben. Ich hab mir sogar extra noch mal den alten Beitrag angeschaut. Niemand hat dich persönlich angegriffen. Es wurde einfach ein Gleichnis aufgestellt, was thematisch gepasst hat und in eine ähnliche Richtung geht. Wenn man etwas kritisieren, kann, dass Oliver manchmal allgemeine Aussagen und direkte Antworten an Personen nicht mit einem Absatz trennt. Er greift oft auf Gleichnisse zurück in seinen Argumentationen.

                      1. Der ersten Hälfte des Kommentars kann ich vollumfänglich zustimmen 😁

                      2. Rainbird-1 🏆

                        Es gibt drei Personen hier die immer den Vergleich zur AfD oder dem "Faschismus" aufmachen und dies immer anderen gegenüber mitschwingen/nahelegen lassen/wollen. Warum? Dies sind die Leute, die einem diese Gesinnung immer wieder nahe legen. Es reicht schlichtweg.

                        Er ist Moderator und sich seiner Verantwortung anscheinend nicht bewusst. Zumindest müsste er im Auftrage seines Blogs deeskalierend eintreten und nicht selbst dauernd Vergleiche in dieser Ecke aufmachen bzw. diese befeuern!

                        Ständig diese schei… AfD Vergleiche (aber auch in der kompletten Gesellschaft).
                        Wieso hat man so etwas nötig? -einfach mal das Wort aus seinem Vokabular streichen und kritischen Leuten ohne Vorurteile begegnen!

                        1. Und du schreibst vor, dass die Gesellschaft das so machen soll? Woher nimmst du dir das Recht dazu? Das ist anmaßend. Wenn Menschen gegen diese faschistische Partei auf die Straße gehen und sie kritisieren wollen, ist das in einer Demokratie ihr Recht. Und wenn wir das befürworten und es auch so sehen, damit der Faschismus nicht wieder salonfähig wird, da er das üble Klima in unserer Gesellschaft mit dem Hass und Vorurteilen erst wieder aufgewärmt hat, darf man sich klar dagegen positionieren.

                          Ich als Betreiber dieser Seite möchte diesen Teil erfüllen und werde hier immer und zu jeder Zeit eine klare Kante gegen Rechts zeigen. Menschenfeindlichkeit wie bei der AfD hat hier keinen Platz.

                          1. Rainbird-1 🏆

                            Und wieder drehst Du einem das Wort um.
                            Ich rede hier vom Blog und davon, dass man nicht ständig AfD Vergleiche bringen muss, was Du wieder tust!

                            Ich Maße mir Garnichts an und habe die Demonstration gegen "rechts" nicht verurteilt. Ebenso sich dagegen zu äußern, das ist ein muss in unserer Demokratie.

                            Ein Muss ist aber eben auch, erst Garnichts ständig diese Vergleiche aufzumachen um sich dann zu beschweren, dass wieder Diskussionen darüber entflammen! Der beste Weg ist Vorbeugung, er Gar nicht in diese Richtung zu argumentieren, darauf gekommen?

                            Warum muss alles kritische in diese Ecke gestellt werden? -weil viele einfach diese Diskussion aufmachen wollen, habe ich das Gefühl.

                            Kann man keine anderen Vergleiche finden als immer nur am rechten Rand?
                            Im übrigen ist der linke Rand mindestens genauso schlimm und an Brutalität ebenbürtig. Dabei ist beides zu verabscheuen!

                            "Ich als Betreiber dieser Seite möchte diesen Teil erfüllen und werde hier immer und zu jeder Zeit eine klare Kante gegen Rechts zeigen. Menschenfeindlichkeit wie bei der AfD hat hier keinen Platz."

                            Und machst deswegen auch immer wieder die verurteilten Vergleiche auf, aha!
                            Klingt logisch!

                            1. „Ich rede hier vom Blog und davon, dass man nicht ständig AfD Vergleiche bringen muss, was Du wieder tust!“

                              Und wieder behauptest du etwas. Ich mache das nicht „ständig“, das ist deine Sichtweise, die nicht stimmt.

                              „Ein Muss ist aber eben auch, erst Garnichts ständig diese Vergleiche aufzumachen um sich dann zu beschweren, dass wieder Diskussionen darüber entflammen! Der beste Weg ist Vorbeugung, er Gar nicht in diese Richtung zu argumentieren, darauf gekommen?“

                              Und wieder bist du der Meinung, dass deine Meinung die richtige ist. Wenn wir hier „ständig“ (was eine falsche Behauptung ist, das sehe ich ja, hier laufen alle Kommentare durch) darüber diskutieren wollen, dann machen wir das. Du kannst es kritisieren, okay, gerne, Kritik ist willkommen, dann leb doch aber auch damit, dass du auch Kritik erfährst.

                              „Kann man keine anderen Vergleiche finden als immer nur am rechten Rand?
                              Im übrigen ist der linke Rand mindestens genauso schlimm und an Brutalität ebenbürtig. Dabei ist beides zu verabscheuen!“

                              Doch, na klar, die meisten Leser (wieder, ich sehe ja alle Kommentare hier durchlaufen) diskutieren über das Thema, du tauchst als Name meistens bei Diskussionen über politische Sichtweisen auf, mehr als viele andere.

                              Daher habe ich dich in diesem Beitrag schon häufiger nach den Argumenten zum Thema oder anderen Aussagen gefragt und es kam nichts. Ich könnte auch sagen: Nimm dir doch ein Beispiel an den anderen Lesern und diskutiere über das Thema, nicht ständig über Politik. Am Ende ist es mir aber auch egal, wenn du das machen möchtest und das dein Ding ist, gerne, dann tu das. Ich finde solche Diskussionen zwar schade, da sie das eigentliche Thema ignorieren, aber hier darf jeder so diskutieren, wie er möchte.

                2. Hans 🌟

                  Also ist Oliver für Dich unten durch, weil er Dich, deiner Meinung nach, nur nach deinen geschriebenen Texten beurteilt?

                  Und das beurteilst du aufgrund seiner geschriebenen Texte?

                  Und am Ende machst du dann völlig zusammenhangslos wieder ein neues Thema (Arztpraxen) auf?

                  Wo ist die Zensur, wenn man sie mal braucht? 😃

                  1. Rainbird-1 🏆

                    Erspare uns doch Deine Auswertungen und "Expertisen" auf abgeschlossene Themen. Es kann "hoffentlich" jeder lesen.

                    Du möchtest also anderen somit auch die Redefreiheit nehmen, indem Du Deine "völlig unnötige" Darstellung hier postest, während wahrscheinlich 100% der anwesenden selbst in der Lage sind zu lesen und sich Ihr eigenes Meinungsbild zu erstellen.

            2. Ronald 🏆

              "Ich fange aber auch nicht immer gleich mit Links und Rechts Abstempelungen an."

              Aber ganz bestimmt nicht, du warst jetzt bloß wieder der erste der hier Links & Rechts aufs Tableau bringt.

              :)

              1. Rainbird-1 🏆

                Das war klar, völlig aus dem Kontext.
                Ich bezog mich auf die Abstempelung in der Diskussion die Dir auch geläufig sein dürfte. Da wurde meinerseits zu diesem Thema Garnichts gesagt bzw. abgestempelt.

                Du bist auch einer derer, die einem das Wort im Mund umdreht und alles aus dem Kontext nimmt. Kannst Dir auch gerne Kommentare sparen. Zudem machst Du mit diesen Sachen eben auch wieder Diskussionen auf, ohne Bezug auf das Thema. Da bist Du auch immer gleich dabei, gell?

                1. Knut 🍀

                  Meine Güte, fahr mal ein paar Grad runter.
                  Das ist ja fast schon mit Schaum vor dem Mund…

                  1. Rainbird-1 🏆

                    Auch studiert?
                    Dem Klimawandel angepasst schon 2 Grad hochgefahren.

                    1. So viel zum Thema direkt persönlich werden 😅

                      1. Rainbird-1 🏆

                        Ich habe schon mehrfach klargestellt, dass wenn so ein Kommentar kommt, dass dies nicht von mir akzeptiert wird. Der Anfang geht nicht von mir aus!

                        Aber gerne leite ich bei persönlichen Dingen, wie übler Nachrede und Unterstellung wie auch wieder "MadKiefer" der ja nichts besseres zu tun hat als zu trollen und es anderen zu unterstellen, dies an die Staatsanwaltschaft weiter, vielleicht lernt man sich dann mal kennen und die wahre "Gesinnung" jedes einzelnen.Und vielleicht wird dadurch mal dieses Forum etwas aufgeräumter.

                        1. Denk mal darüber nach, ob du anderen nicht das vorwirfst, die ganze Zeit selbst machst. Direkt verurteilen, direkt persönlich werden, direkt behaupten, dass die armen Menschen egal sind im Wandel, du machst eigentlich genau das, was du immer wieder so scharf kritisierst.

                          1. Rainbird-1 🏆

                            Einfach nur peinlich und Du bist mir mit solchen Aussagen leider kein Kommentar mehr wert.

                            Andere als "Faschisten" abstempeln und hier Moralkeulen schwingen. Ist irgendwie schon ironisch und peinlich, wenn es nicht am Rande der falschen politischen Moral angesiedelt wäre.

                            1. Dann lass es doch einfach sein. Du beleidigst hier fröhlich und gehst Argumenten aus dem Weg, ordnest unsere Leser aber selbst direkt in Schubladen ein und beschwerst dich dann, wenn Kritik an deiner Sichtweise kommt.

                              Dann wählst du den persönlichen Weg und behauptest, dass die Personen „peinlich“ sind und es an ihnen liegt. Klar, such die Schuld weiter bei anderen.

                              If you can't stand the heat, get out of the kitchen.

                              1. Rainbird-1 🏆

                                er braucht doch immer das letzte Wort :-)

                              2. Rainbird-1 🏆

                                Du kannst als Moderator in einem Forum nicht deeskalieren, eine klare Falschbesetzung von Rene (meine Meinung). Zudem schwingt in Deinen veröffentlichten Texten ja immer Deine eigene persönliche Meinung mit! Du kannst keine Texte verfassen, die rein auf sachlicher Ebene sind. Geschweige denn hier mal sachlich bleiben.

                                Du weichst doch auch Deinen eigenen Aussagen aus! Die hast andere als "Faschist" bezeichnet und meinst nun, diese sollen das so akzeptieren und beschwerst Dich nun selbst auf "mimimi" Art, dass Du nicht einstecken kannst? Hast Du doch auch so von mir gefordert. Wer austeilt muss auch einstecken. Dann fang Du damit an mein Gutster. Stehe zu deinem gesagten Wort und Deine Deklarierung meinerseits. Dann können wir auf einer Ebene kommunizieren. Ich benötige Vorbilder!

                                Du stehst in keinster Weise zu Deinem Wort, dann verlange es nicht von anderen! Und diese Deklarierung nehme ich Dir sehr krumm! Ganz einfach

                                1. Wo stehe ich denn nicht zu meinem Wort?

                                  Die AfD ist eine faschistische Partei, das ist doch bekannt, mehr habe ich nicht gesagt. Wer sie wählt, wählt also Faschisten, ja. Dem gehe ich doch nicht aus dem Weg?

                                  PS: Das hier ist ein Blog mit Meinung, sagen wir schon immer, wird auch immer so sein. Und René hat mich nicht besetzt, es ist unser Projekt.

                                  1. Rainbird-1 🏆

                                    Project should be reconsidered with current partner

                                    1. Wird nicht passieren, dann verzichten wir lieber auf ein paar Leser, die keine sachlichen Diskussionen bei uns führen können. Der Rest bekommt es ja gut hin.

                                      1. Rainbird-1 🏆

                                        mimimi

                                        Auch hier hinter anderen verstecken. Die Verantwortung hat ja auch Dein Partner. Schön von "gemeinsam" zu sprechen, sehe für ein "gemeinsames Projekt" in keinster Weise auf dieser Seite Deinen Namen bei Verantwortungsthemen. Dies hat alles Rene auf sich geladen.

                                        Und er scheint sich zumindest was "Stänkereien" angeht im klaren zu sein was er tut!

                                        "Partner"

                                        1. Wo verstecke ich mich, erklär mir das gerne mal.

                                          1. Rainbird-1 🏆

                                            Fail, es reicht nun auch.

                                            Tu es wieder als fehlende Reflektion meinerseits ab und gut ist!
                                            Mir persönlich reicht Deine hinterher Rennerei wie ein kleines Kind, "was habe ich falsch gemacht, sag es mir, sag es mir….
                                            …mehrfach nur willst Du es halt auch nicht verstehen. Du machst doch ständig weiter anstatt zu verstehen, dass das Gespräch vorbei sein könnte, sobald Du einmal etwas stehen lässt wie es ist.

                                            Nimm diese Antwort nun als Deine persönliche Bestätigung, dass Dir keiner sagen will, wo Du dich versteckst, erklär Dich als Sieger des Duells und geh feiern. Ich gönn es Dir. Aber bitte, bitte ein letztes Wort…

                                            1. Ich habe kurz das Argument in deinem Kommentar gesucht, welches deine Aussage untermauert und … nichts gefunden.

                                              Es ist aber typisch von dir, dass du, sobald du eine Behauptung nicht beweisen oder erklären kannst, beleidigt bist und wieder nur andere Dinge behauptest. Du hättest jetzt auch einfach mal dazu stehen und mir zeigen können, wo ich mich verstecke. Kannst du aber nicht, dazu bist du nicht in der Lage.

                                              1. Rainbird-1 🏆

                                                Selbst mein Saugroboter hört irgendwann mal auf, wenn er dreimal gegen den Schrank gedonnert ist…

                                                …muss schwer sein in einer "Welt" in der man selbst auch immer das Bedürfnis hat Recht zu haben, oder? -Du kannst es doch gerne haben.

                                                And the winner is O.S.

                                                Für seine großartige Darbietung einem anderen Nutzer jedes Kommentar zu beantworten. Wir warten auf eine Zugabe…

                                                1. „…muss schwer sein in einer "Welt" in der man selbst auch immer das Bedürfnis hat Recht zu haben, oder?“

                                                  Weiß ich nicht, ich kenne nur normale Diskussionen mit Argumenten und da bin ich auch mal unterlegen. Diskussionen wie diese, die nur eine Diskussion der Diskussion wegen sind, führe ich eigentlich nie. Die meisten Leser arbeiten hier mit Argumenten. Du bist eine Ausnahme. Vielleicht ist aber auch der ganze Rest das Schaubild des Saugroboters, vielleicht merkt man aber manchmal nicht, dass man selbst der Geisterfahrer ist und bleibt davon überzeugt, dass man auf der richtigen Seite fährt.

                                                  1. Rainbird-1 🏆

                                                    Solange es 2 Geisterfahrer sind, ist die Chance 50:50 des es den anderen trifft :-)
                                                    Zudem sieht man zwei Geisterfahrer und beide werden als Fail abgetan.
                                                    Ich verstehe die Situation, wobei Du immer noch weiter versuchst einen drauf zu setzen!

                                                    I love it

                                                    1. Ich bediene nur, was man mir „hinwirft“ und schaue mir selbst bei meinem „größten Fall“ zu, den ein anonymer Internetnutzer im Internet prognostiziert hat.

                                                      1. Rainbird-1 🏆

                                                        Wirst schon ein Ziel vor Augen haben, was Du Dir hier erhoffst zu ermitteln…
                                                        …vergeudete Lebenszeit für "Deinen" größten Fall, bei dem Du einfach nicht schweigen kannst. "Das vergessene Schweigen des mobiflip-Moderators" und wenn er heute noch nicht schweigt, schreibt er immer noch.

                                                        Steigen Sie ein in die sinnlosteste Unterhaltung zweier Gesprächspartner die es nicht sein lassen können. Einer weniger als der andere…
                                                        …begleiten Sie zwei einen Hobby sowie Berufstipper auf Ihrer einsamen Diskussion zum schrecken aller anderer. Tauchen Sie in eine endlose Diskussion die ins Nichts führt.

                                                        Der neue Thriller jetzt exklusiv nur bei mobiflip!

                                                        1. Habe vorhin auch gelacht, als ich mir vorgestellt habe, dass da ein Leser klickt, weil er 100 Kommentare sieht und dann unseren Schwachsinn lesen muss 😄

                                                          Wir hätten es ja gerne in eine Diskussion zum Thema selbst umbiegen können, mein Angebot steht weiterhin.

                                                          1. gork 🏅

                                                            Prompt: Fasse diese Diskussion auf die wesentlichen Inhalte zusammen

                                                            ChatGPT:

                                                            1. Rainbird-1 🏆

                                                              Prompt: zeige mir weitere unnötige Kommentare anderer Nutzer

                                                              ChatGPT:

                                                          2. P45 🏆

                                                            Mensch Oliver, ich bewundere dein Durchhaltevermögen. Hatte gar nicht mitbekommen, wie sich das hier noch weiter hochgeschaukelt hat. Möglicherweise gehöre ich ja auch zu den drei Leuten, denen Rainbird die AfD-Keule unterstellt. Ich muss sagen, ich fühle mich damit sogar geehrt, denn wer JETZT nicht gegen diese braunen Hampelmänner (und Frauen, gell Alice?) Flagge zeigt, dem ist nicht zu helfen. Meine Großeltern haben dass vor 90 Jahren verpasst, wobei man dieser Generation zugute halten muss, dass sie nicht ahnen mussten, was kommt. Aber die heutige Bevölkerung weiß es eigentlich ( wobei viele im Geschichtsunterricht Kreide holen waren) und hat die verdammte Pflicht, es besser zu machen.

                                            2. jay 👋

                                              Hast du keinen Frisör, dem du mit deinem geheule auf die Nerven gehen kannst. Du machst hier ein Fass auf, irgendwann sollte man es auch gut sein lassen

                                              1. Rainbird-1 🏆

                                                Die ewig aus der Deckung schießenden, welche nach Diskussionen immer auftauchen um Ihren eigenen unnötigen Senf dazuzugeben! Hättest Dich gerne mit Daten, Fakten beteiligen können.

                                                Aber lieber im Nachgang "schießen". Dies macht Dich persönlich nicht besser wie mich. Kenne genug Leute, welche im Nachgang an Diskussionen anderen immer alles erklären können, nachdem Sie die gesprochenen Informationen für sich nutzen…

                                                …ich habe ein Frisör, der Spruch wird auch gerne im Kindergarten gerne angewandt. Die Flugebenen scheinen sich zwischen uns daher anscheinend nicht groß zu unterscheiden :-)

                        2. Hans 🌟

                          Herrlich! „Anzeige ist raus“. 😂

    2. Martin 👋

      Niemand muss sofort "energetisch" sanieren und auf Wärmepumpe umstellen. Eine Lademöglichkeit zu installieren ist dagegen jederzeit möglich. Und das ist keine Relativierung sondern Fakt. Ich habe zwei Altbauten die über 100 Jahre alt sind und zwei neuere Häuser aus 2014, einmal mit Gasheizung und einmal mit WP, plus eine Halle mit einer etwas größeren Fotovoltaikanlage. Und wenn die alten Häuser renoviert werden, dann sowieso nach dem Stand der Technik, aus Eigennutz, weil einen das dauerhaft billiger kommt.

      1. Rainbird-1 🏆

        Die Kombination aus E-Auto und Photovoltaik macht am meisten Sinn. Man sollte nicht vergessen, dass die Photovoltaik bei den meisten auch über einen Kredit erst einmal bezahl werden muss, sowie das E-Auto auch.

        Die Amortisierung tritt bei beidem erst nach Jahren ein, wenn ggf. schon der erste Wechselrichter auf die eigenen Kosten die Krätsche gemacht hat!

        Will heißen: Schätze Dich Glücklich in der Lage zu sein, es Dir leisten zu können. In dem was ich darlege, gehe ich immer wieder von sozial schwächeren aus! Ich kann es mir auch leisten…
        Zusehens kann man hier aber eine gewisse "Überheblichkeit" von mal zu mal feststellen, bei dem manche Ihren Status Quo als für andere gegeben sehen. Dem ist aber in großen Teilen der Bevölkerung nicht so! Darum auch Unmut in der Gesellschaft.

        Mieter in Betonbauten würden auch gerne Laden und bekommen es nicht genehmigt. Häuser auf dem Land haben weit mehr Bedürfnisse als "nur" eben mal eine Photovoltaik Anlage drauf zu installieren. Zumeist müssen erst einmal noch die Dächer saniert werden etc…

        …aber ja, ist alles überbewertet und falsch dargestellt von mir.
        Anhand Deiner Schilderungen sieht man doch, das Du nicht verstehst um was es in der Gesellschaft geht. "Ich habe zwei Altbauten und zwei neue Häuser und eine Halle". Das haben eben die meisten nicht!

        1. Martin 👋

          Das hat nix damit zu tun, was jemsnd hat, sondern dass diejenigen, die alte Häuser haben, diese nicht umbauen müssen. Kann ich eben aus eigener Erfahrung sagen. Übrigens: Meine Fotovoltaikanlage hat vom ersten Tag an Gewinn gemacht. Die Einspeisevergütung war höher als die Rate der Finanzierung.

          1. Rainbird-1 🏆

            Dies geht aber auch nur, wenn man eine entsprechend große Anlage bauen kann. Und die kostet erst einmal Geld! Geld von dem ich spreche was manche nicht haben! Die Leute müssen erst einmal das Geld haben und das Alter einen Kredit noch zurück zu zahlen können.

            Alle anderen mit der nötigen Asche können das ja tun.

    3. Ronald 🏆

      Darf ich Relativieren? Darf ich?

      Dein ewiges 'rumreiten auf :"Eigenheimbesitzer müssen erst einmal massiv in Ihre energetische Sanierung des Hauses und Umstellung auf Wärmepumpe (ggf. noch Fußbodenheizung) investieren!" nervt langsam nur noch.

      Nochmals, keiner zwingt dich heute eine Wärmepumpe einzubauen!

      Die Regelung gilt vorerst nur für Neubaugebiete.
      Es gibt keine sofortige Austauschpflicht für bestehende Heizungen.
      Defekte Gas- oder Ölheizungen dürfen repariert werden, bei Havarien gibt es Übergangsfristen von bis zu 13 Jahren.

      Wenn du demnächst zum dritten mal solchen Unfug behauptest, muss man davon ausgehen du macht es absichtlich.

      Und auch immer wieder der Unterton die Regierung arbeitet damit gegen die Bevölkerung und deswegen sucht sich diese "Alternativen".

      Auch zur Wiederholung, die 30% der Haushalte in Deutschland die in einem Eigenheim leben sind nicht das Volk.

      1. Rainbird-1 🏆

        Bei einem Defekt der Heizung und ich rede von Defekt muss beim Austausch der selbigen ein Anteil von 65% aus erneuerbaren Energien stammen, vergessen? Und macht dies in einem Altbau nicht gedämmt mit Wandflächenheizungen Sinn? Ergo wahrscheinlich nicht! Somit wären wir bei Alternativen die nicht nur eines Austausches bedürfen! Ist das so schwer?

        Es mag ja toll sein, für jemanden der seine Heizung repariert bekommt, aber die Hersteller sind doch nun auch nicht blöd und werden keine ewigen Ersatzteilhaltungen bei Steuerungen etc. vorsehen. Die wollen neu verkaufen! Nennt sich Marktwirtschaft.

        Ihr fangt immer gleich mit "Du musst nichts kaufen an". Ja wenn die Heizung Defekt ist, sitze ich die nächsten Jahre zum Nachbarn in die Bude, soll ja auch kuschelig sein. Zudem wenn ich meine älteren Herren in der Nachbarschaft anschaue (und ich kenn Sie, da man miteinander spricht), wären die auch nicht in der Lage einem Heizungsbauer ggf. das Gegenteil zu einer nicht mehr lieferbaren Heizungssteuerung darzulegen, da es sich hier nicht um eine "Internetgeneration" handelt.

        70% der Mieter müssen doch auch die Mehrkosten einer Sanierung über die Miete bezahlen. Wenn der Mieter nicht die Umbauten so lange ausufern lässt, bis einige kündigen um anschließend die neu sanierten Wohnungen mit neuen Mietverträgen versehen kann. Du tust so, als ob es 30% Eigenheimbesitzer betrifft und für den Rest ist alles schick! Warum sind mieten hoch, warum sanieren große Hausverwaltungen massivst, weil es unterm Strich höhere Mieten in Aussicht stellt.

        1. Ronald 🏆

          Informiere dich doch bitte erstmal! Bevor ich hier was erzähle, bemühe ich immer erstmal das Internet. Muss nicht immer stimmen. Aber bisher hast du mir nie Fehler aufgezeigt.

          "Bei einem Defekt der Heizung und ich rede von Defekt muss beim Austausch der selbigen ein Anteil von 65% aus erneuerbaren Energien stammen, vergessen?"

          Wenn eine Erdgas- oder Ölheizung irreparabel defekt ist, gibt es Übergangslösungen: Erst einmal kann eine gebrauchte Gasheizung oder Miet-Gasheizung eingebaut werden. Zusätzlich gibt es Übergangsfristen von 5 Jahren beziehungsweise bei Gasetagenheizungen bis zu 13 Jahren, um den Umstieg auf eine Heizung mit 65 Prozent erneuerbarer Energie vorbereiten zu können. Falls ein Anschluss des Hauses an ein Wärmenetz möglich ist, beträgt die Übergangsfrist maximal 10 Jahre.

          Wer seine Heizung austauscht und dabei auf 65 Prozent erneuerbare Energie umsteigt, bekommt dies staatlich gefördert.
          Die Zuschüsse für einen Heizungstausch sind bis zur Höchstförderung von 70 Prozent der Investitionskosten kombinierbar und sollen vor allem Haushalte mit niedrigen und mittleren Einkommen finanziell entlasten.
          Alle Haushalte können eine Grundförderung beantragen, die 30 Prozent der Investitionskosten abdeckt.
          Diejenigen, die Wohneigentum und ein Haushaltseinkommen unter 40.000 Euro pro Jahr haben, können zusätzlich einen einkommensabhängigen Bonus von 30 Prozent bekommen.
          Und es gibt noch mehr.

          Höre doch also bitte auf mit deinem Horrorszenario, wessen Heizung heute kaputt geht muss zwangsläufig im Kalten sitzen, weil eine neue Heizung nicht bezahlbar ist.

          Ich muss mich wohl auch immer wiederholen, da du anscheinend keine allzu große Aufmerksamkeitsspanne hast, es war schon immer Gesetzeslage, nach 30 Jahren muss die Heizung ausgetauscht werden.
          Wer mit diesen ganzen Förderungen nicht in der Lage ist sich eine moderne 65% Heizung zu installieren, wäre meiner Meinung nach auch so nicht in der Lage, seine alte Öl- oder Gasheizung nach alten Normen zu ersetzen.

          1. Neuhier 🏅

            Da bin ich komplett bei dir!

        2. Martin 👋

          Irreparabel kaputte Heizungen die zwingend ausgetauscht werden müssen sind wohl eher absolut selten, und wenn doch, dann wird es wahrscheinlich ohnehin nötig sein zu tauschen. Und ob ich dann mit Öl, Strom oder Gas durch die unisolierten Wände die Umgebung heize, das ist so oder so teuer und unsinnig, egal ob als Mieter oder Hausbesitzer. Das Problem ist dann wohl laut Ihrer Darstellung mehr der profitorientierte Heizungsbauer, als die politisch vorgegebenen Umstände. Ich finde es jedenfalls nicht schlecht, wenn ich die Heizung irgendwann wirklich gegen was Neues, Vernünftiges austauschen muss, dafür noch Fördergeld in Anspruch nehmen zu können. Eine neue Dreckschleuder ist in so einem Fall auch nicht billiger.

  34. puk ☀️

    bin zur Zeit Autolos und nur den Verbrenner meiner Frau. Aber, von den preisen mal ganz abgesehen und ich nur einen Kleinstwagen benötige, käme ich auch nicht auf die Idee des Umstiegs. Zwei Ladesäulen 2 Minuten entfernt ständig belegt und zwei bei Kaufland im Parkhaus. Das wars an öffentlichen Ladepunkten. Kleine Anwohnerstraße mit Mehrfamilienhäusern und parken nur am Straßenrand, da ist man froh, wenn man nur 50 Meter entfernt parkt, Lademöglichkeiten installieren quasi unmöglich.
    Also für wen soll die Verkehrswende sein? Eigenheimbesitzer auf der grünen Wiese mit Solar auf dem Dach? Mit Glück noch Tiefgaragenbesitzer wenn sich die Eigentümergemeinschaft einig ist und nicht einer dabei ist, der bedenken wegen brennenden Batterien hat?

    1. Kavka 🌟

      1. Die Eigentümergemeinschaft hat nicht die Möglichkeit eine Lademöglichkeit zu verhindern, selbst wenn alle dagegen sein sollten.
      2. Ein Elektroauto macht nur Sinn, wenn man es zu Hause oder am Arbeitsplatz laden kann. Ohne ist der Ausbau wirklich noch nicht gut genug.

      1. Martina 👋

        Aus eigener Erfahrung kann ich folgendes sagen. Juristisch hat die WEG kein Recht, eine Wallbox zu verhindern, sie ist aber zur Zustimmung verpflichtet. In meinem Fall sind fast lle gegen E Autos, die Verbrenner Fraktion schüchtert massiv ein. Ich müsste, weil ich den Beschluss abgelehnt bekäme, eine Beschlussklage beim amtsgericht einreichen, damit ich meine Wallbox bekäme. Möchte ich meine eigene WEG verklagen?

        1. Kavka 🌟

          Nach meiner zweimaligen Erfahrung reicht es völlig mit der Klage (die ich nach Gesetzeslage sicher gewinne) und den damit zusammenhängenden Kosten zu drohen. Habe so 2 Ladepunkte installiert. Natürlich habe ich es vorher konstruktiv und mit Informationen versucht. Manche Leute sind leider so dermaßen verblendet, dass es anders nicht geht.

    2. H_D 👋

      "Lademöglichkeiten installieren quasi unmöglich."

      Das ist ein Trugschluss. Jede Stadt hat quasi alle paar Meter eine potenzielle Lademöglichkeit. Straßenlaternen!

      Die Stadtwerke, bzw. die Politik, meinetwegen, muss dies nur nutzbar machen. Ja, in einer solchen Wohngegend gibt es keine Lademöglichkeit, aber diese zu schaffen wäre eben nicht unmöglich.

      1. Hans 👋

        Das mit den Laternen ist ein Trugschluss, mit der Leistung für EINEN Ladepunkt wird die ganze Straße beleuchtet.🤷🏻‍♂️

        1. P45 🏆

          Das ist definitiv falsch. Allein in unseren zwei angrenzenden Straßen sind inzwischen sechs Laternen mit Ladepunkten ausgerüstet, in ganz Berlin inzwischen knapp 1.000! Allerdings geben die auch nur einphasig AC ab, so dass es schon etwas länger dauern kann, Strom nachzuladen.

          1. Rainbird-1 🏆

            Es ist aber auf falsch zu generalisieren.

            Bestehende Straßenbeleuchtungsnetze sind nicht für zusätzliches Laden konzipiert. Im Erdreich liegen in vielen Gemeinden 10qmm (kann von Netzbetreiber zu Netzbetreiber variieren). Allein aufgrund der Leitungslänge und dem dadurch entstehenden Spannungsfall (sicherstellen das der nötige Kurzschluss auf dem Stromkreis zustande kommt), ist dieser Querschnitt weder unterdimensioniert noch "überdimensioniert". Sodass man generell nicht die Aussage treffen kann, dass hier "potentielle!" Ladepunkte gegeben sind.

            Die eigens errichteten Straßenlampen (abweichend vom Rest der Straße) mit ggf. WLAN und spezieller Lademöglichkeit, werden meist an Standorten angebracht, bei dem ein neuer Anschluss auf ein bestehendes Niederspannungskabel (Versorgung der Haushalte) per Abzweigmuffe montiert werden kann!

            Da zudem die Beleuchtungspflicht der Gemeinde obliegt (Sicherheit wegen Sturz, Einbruchsgefahr in abgelegenen Industriegebieten) macht es wenig Sinn, eine ständige Auslösung bei ladenden Fahrzeugen an Straßenbeleuchtungen zu riskieren! Dies sind "Übergangszustände" an ausgewählten und möglichen Netzpunkten, jedoch keine Dauerlösung ohne stattfindende Verstärkung.

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