Bargeldlos-Restaurant spart 1500 Euro pro Monat

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Eine Hamburger Pizzeria macht Ernst und verweigert die Annahme von Bargeld. Das spart dem Betreiber des „Bargeldlos-Restaurants“ etwa 1500 Euro pro Monat. Mastercard greift dieses Beispiel dankend auf.

Die Pizzeria „Heat“ in Hamburg-Altona akzeptiert kein Bargeld mehr und verweist Gäste auf das Bezahlen über girocard oder „Kreditkarte“ (andere Debitkarten funktionieren wohl auch). Dabei geht es dem Inhaber nach eigenen Aussagen nicht nur um Nachhaltigkeit, sondern er spart auch jeden Monat Geld.

Bargeldloses Bezahlen sei hygienischer und entlaste die Kellner, die nun kein Geld mehr zählen müssen – so der Betreiber. Auch würde sich der Wirt die Spritkosten für den Weg zur Bank sparen. Unterm Stricht macht das etwa 1500 Euro Ersparnis pro Monat aus.

Während beim bargeldlosen Bezahlen gerne die zusätzlichen Kosten aufgeführt werden, fallen die Bargeld-Nebenkosten für Auszahlung, Einzahlung, Abrechnung bzw. Zählung, Lagerung, Versicherung oder auch Transport gerne mal unter den Tisch.

Der Schritt stößt allerdings nicht bei allen Kunden auf Gegenliebe. Bei Google wird die Listung der Pizzeria von Bargeldverfechtern mit Negativbewertungen versehen.


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