Bundespolizei nutzt das Samsung Galaxy S10 EE

S10 Ee Samsung

Wie Samsung aktuell verkündet hat, nutzt die Bundespolizei als erste Sicherheitsbehörde in Deutschland großflächig das Samsung Galaxy S10 in der Enterprise Edition (EE). Die Verteilung der insgesamt etwa 1.000 Smartphones wurde im September erfolgreich abgeschlossen.

Erstmalig kommen damit Samsung-Smartphones für die Übermittlung und Verarbeitung von Informationen mit der Einstufung „Verschlusssache – nur für den Dienstgebrauch“ (VS-NfD) bei der Bundespolizei zum Einsatz.

Dank der Sicherheitsplattform Samsung Knox und der SecuSUITE-Anwendung von Secusmart können Beamte mit den Geräten eingestufte Informationen abrufen und verarbeiten.

Für den Einsatz in Bahnhöfen und grenznahen Gebieten kommen zudem 3.500 Samsung Galaxy A8 EE Smartphones mit einer freigegebenen NFC-Schnittstelle zur Unterstützung der polizeilichen Kernprozesse zum Einsatz. Die Anzahl soll in den kommenden zwei Jahren auf etwa 10.000 steigen.

Dank eigens für die Bundespolizei entwickelter Apps und einer für Sicherheitsbehörden freigegebenen NFC-Schnittstelle können Beamte über die Endgeräte die Echtheit verschiedener Dokumente prüfen. Dafür wird der Chip im Personalausweis oder dem Reisepass ausgelesen und die digital signierten Daten auf Echtheit geprüft.

Neben dieser Prüfung der Echtheit des Identitätsnachweises findet zudem ein automatisierter Abgleich mit der Fahndungsliste statt.

Info

Sicherheitsbehörden stufen sensible Informationen entsprechend ihres Inhalts in Kategorien ein. Mit dem Geheimhaltungsgrad gehen spezielle Sicherheitsanforderungen für die Verwahrung und Verbreitung der Informationen einher, damit nur befugte Personen darauf Zugriff haben.


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