Bunq erhöht die Preise
Das Finanzunternehmen bunq führt ab heute Preisänderungen bei mehreren seiner Tarife sowie bei einigen Funktionen durch.
Diese Anpassungen dienen laut bunq der Aufrechterhaltung der Qualität der angebotenen Produkte und Dienstleistungen. Die Preisänderungen betreffen verschiedene Privat- und Geschäftskonten, wobei die monatlichen Gebühren für die Konten Easy Green, Easy Money und Easy Bank erhöht werden. Auch die Gebühren für zusätzliche Unterkonten und Direktoren sowie für das bunq-Paket werden angepasst.
Die neuen Preise gelten für neue Nutzer ab dem heutigen 1. März 2024, während bestehende Nutzer die aktualisierte Preisgestaltung ab dem 1. Mai 2024 berücksichtigen müssen.
bunq: die neuen Preise im Einzelnen
Tarifgebühren
- Easy Green Privatkonto: 17,99 EUR pro Monat → 18,99 EUR
- Easy Money Privatkonto: 8,99 EUR pro Monat → 9,99 EUR
- Easy Bank Privatkonto: 2,99 EUR pro Monat → 3,99 EUR
- Easy Green Geschäftskonto: 22,99 EUR pro Monat → 23,99 EUR
- Easy Money Geschäftskonto: 12,99 EUR pro Monat → 13,99 EUR
- Easy Bank Geschäftskonto: 6,99 EUR pro Monat → 7,99 EUR
Gebühren für Funktionen
- Zusätzliche 25 Unterkonten: Easy Green und Easy Money Privat 19,00 EUR pro Monat → 20,00 EUR pro Monat
- Zusätzliche Direktoren (nur für Geschäftskunden): Die ersten drei Direktoren kostenlos, danach 4,99 EUR pro Direktor pro Monat → 5,99 EUR pro Monat
- bunq Paket: 24,99 EUR pro Monat → 28,99 EUR pro Monat
Kürzlich erst hat bunq eine kostenlose virtuelle Prepaid-„Kreditkarte“ (Mastercard) eingeführt, die für jedermann zugänglich ist, ohne dass ein bestehendes Bankkonto erforderlich ist.
Im Tagesgeld-Vergleichsrechner findest du eine Auswahl an renditestarken Anbietern. Weitere Anlagemöglichkeiten findest du im Festgeld-Vergleichsrechner.
völlig überzogene Preise.
Man, da gehe ich aber lieber zur lokalen VB oder Sparkasse bei den Preisen. Preiserhöhung hat nichts mit Qualität zu tun sondern schlicht damit, dass die Investoren schnell Kohle sehen wollen.
Ja, bei meiner örtlichen Sparkasse zahle ich 4,90 Euro für das Standardkonto inklusive Girocard (mit Cobadge Master). Und auch Transaktionen werden nicht extra berechnet wie immer von einigen Trollen berichtet wird.
Das Premium inklusive echter Kreditkarte mit Verfügungsrahmen zusätzlich etc und super Service kostet 9,90 Euro.
Keine Ahnung wieso viele zu irgendwelchen ausländischen Fintechs wie bunq ohne Service und Chatbot gehen oder N26 für eine Metallkarte 20 Euro provokativ und ohne Filiale oder Service bezahlen.
Wegen Unterkonten oder Pockets? Dafür habe ich ein kostenloses Tagesgeldkonto bei der Sparkasse mit 1,25 Prozent Verzinsung. Auch das ist vergleichbar außerhalb der 3 Monats Lockangebote.
Muss was mit dem Ego zu tun haben oder Unzulänglichkeiten bei Volksbanken oder Sparkassen.
Noch schlimmer sind nur irgendwelche Onlinebanken die in den 2000er stehen geblieben sind mit ihren Apss und inzwischen selbst höhere Gebühren verlangen als Sparkassen wie Norisbank oder DKB oder Ing oder diese Konten so im Umfang einschränken, dass sie für den Alltag unbrauchbar sind.
Schade, dass die inzwischen so teuer sind. War vor ein paar Jahren sogar mein Hauptkonto bis der ganze Spaß (😉) mit den Bäumen und der Community richtig krass in die App gepackt wurden.
Ging mir ganz genauso. Das mit den Bäumen konnte man wenigstens noch so halb ignorieren, aber das Community Zeugs habe ich in einer Banking App nicht verstanden und will es auch nicht. Bin daher jetzt nach > 3 Jahren bunq als Hauptkonto zu C24.
Das zeigt mal wieder, dass man sich von solchen Nischenbanken fernhalten sollte.
Würde ich so pauschal nicht sagen. Bunq macht auch weiterhin keinen schlechten Job. Nur der neue Fokus gefällt mir nicht. Für Andere ist es vielleicht genau richtig.
Persönlich find ich ja bei Bunq toll, dass die „Travel Card“ Debitkarte für Terminals wie eine Kreditkarte aussieht. Man braucht also für die wenigen Autovermietungen und Hotels, die noch auf Kreditkarten bestehen, keine weitere Karte im Portemonnaie. Ob das jetzt 10€ im Monat wert ist, wenn viele andere Bunq Features (Pockets, Sparregeln, etc) bei C24 umsonst sind, ist eine andere Frage.