C&A beendet Zusammenarbeit mit Amazon und Co.

C Und A

C&A befindet sich in einem Transformationsprozess, um in der dynamischen Modebranche zu wachsen. Teil dieser Anpassungen ist die Entscheidung, die Zusammenarbeit mit externen digitalen Marktplätzen wie Amazon, Wehkamp und Zalando zu beenden.

Stattdessen will der europäische Modehändler verstärkt eigene digitale Kanäle und Shops entwickeln und aufbauen. Die seit 2008 bestehenden Partnerschaften mit externen Marktplätzen haben sich nicht wie erhofft auf die Kundengewinnung und die Umsatzmargen ausgewirkt.

Zur Stärkung des digitalen Geschäfts setzt C&A nach eigenen Angaben auf interne Ressourcen und konzentriert sich auf das Mitgliederprogramm „C&A For You“. Das hat aktuell fast 4 Millionen Mitgliedern in Europa. Die Strategie zielt darauf ab, langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen und zu pflegen.

Derzeit laufen bereits Gespräche mit Amazon, Zalando und Wehkamp über eine kontrollierte Beendigung der Zusammenarbeit.

Persönliche Meinung: Dass C&A bei Amazon vertreten ist, war für mich der einzige Grund, dort überhaupt mal etwas zu bestellen. Die Qualität der Ware ist nämlich durchaus gut. Das hat sich mit diesem Schritt zukünftig erledigt. Wer auf Schneckenversand und zusätzliche Versandkosten steht, kann aber natürlich auch direkt im C&A-Onlineshop einkaufen.

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