KI-Chatbot: Das denken die Deutschen über ChatGPT

Chatgpt

Die Ergebnisse einer Bitkom-Umfrage zur Nutzung und Wahrnehmung von ChatGPT in Deutschland geben einen Einblick in die Verbreitung und Akzeptanz von generativer künstlicher Intelligenz.

Die Studie zeigt, dass ein beachtlicher Anteil der deutschen Bevölkerung, nämlich 78 Prozent, bereits von ChatGPT gehört oder gelesen hat. Von den Befragten haben 34 Prozent den Chatbot bereits genutzt. Damit hat ChatGPT die öffentliche Wahrnehmung von KI in Deutschland maßgeblich beeinflusst.

ChatGPT-Nutzung vor allem privat

Hinsichtlich der Nutzung von ChatGPT zeigt die Studie, dass die große Mehrheit, nämlich 82 Prozent der Nutzer, das Tool für private Zwecke nutzt. Interessant ist jedoch, dass 50 Prozent ChatGPT auch beruflich nutzen. Von diesen beruflichen Nutzern verwenden 17 Prozent das Tool ohne Wissen ihres Arbeitgebers.

Auffallend ist, dass nur ein Viertel der Berufstätigen in ihrem Unternehmen klare Regeln für den Einsatz von generativer KI hat. Ein Großteil, nämlich 40 Prozent, hat keine Regeln und möchte auch keine.

KI macht vielen älteren Menschen Angst

Die Studie wirft auch ein Licht auf die Nutzererfahrungen mit ChatGPT. Während 53 Prozent der Befragten der Dialog mit der KI Spaß macht und 32 Prozent die Antworten faszinierend finden, gaben nur 13 Prozent an, dass ChatGPT ihnen bei Problemen geholfen hat. Es gibt auch Herausforderungen wie die Zeit, die für hilfreiche Antworten benötigt wird, und Verständnisprobleme seitens des Chatbots.

Abschließend zeigt die Studie, dass KI wie ChatGPT einen tiefgreifenden Einfluss auf das Leben der Menschen haben wird: 66 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sie unser Leben grundlegend verändern wird. Allerdings gibt es auch Ängste, insbesondere bei älteren Menschen, von denen 57 Prozent angeben, dass ChatGPT ihnen Angst macht.

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