Der letzte Versuch: Microsoft will Activision Blizzard-Deal verteidigen

Bei Microsoft dürfte man die Anschuldigungen von Sony und die Skepsis einiger Behörden mittlerweile Leid sein, doch so langsam aber sicher drängt die Zeit, denn das Zeitfenster, in dem man die Übernahme abschließen möchte, schließt sich.

Vor allem in der EU gibt es noch Zweifel und daher wird Microsoft laut Reuters am kommenden Dienstag nach Europa reisen und vor Ort vorsprechen. Es sei der „letzte Versuch“, um die EU zu überzeugen und man ist für Kompromisse bereit.

Es geht am Ende um „Call of Duty“

Am Ende dreht sich alles um Call of Duty, eine der erfolgreichsten Gaming-Reihen der Welt. Doch Microsoft hat gezeigt, dass man bereit für Kompromisse ist und schon einen Deal mit Nintendo ausgehandelt. Man will Call of Duty jetzt sogar (10+ Jahre) auf die Nintendo-Konsolen bringen. Sony hat einen solchen Deal abgelehnt.

Microsoft sprach damals von 18 Monaten für diese Übernahme, im Sommer läuft das Zeitfenster also ab – genau genommen im ersten Halbjahr. Es gab ja durchaus einige, die etwas kritisch auf diesen Deal bei der Ankündigung geblickt haben, doch mit so einer Gegenwehr, vor allem von Sony, hat im Januar 2022 keiner gerechnet.

Ich bin langsam wirklich gespannt, ob das klappt. Und falls ja, wie die Bedingungen für Microsoft aussehen. Irgendwann hat man sicher auch Grenzen, denn fast 70 Milliarden US-Dollar sind viel Geld, ein paar exklusive Inhalte sollten schon drin sein.

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