Deutsche lieben das Sparbuch

Kommende Woche ist der Weltspartag, der mittlerweile auf eine fast 100-jährige Geschichte zurückblicken kann – besonders bei den Deutschen.

Ging es ursprünglich vor allem um die Förderung des Spargedankens, geht es heute beim Weltspartag mehr um finanzielle Bildung. Die Deutschen sind regelrechte „Sparprofis“, was aber in Zeiten von vergleichsweise hoher Inflation und Nullzinspolitik nicht unbedingt etwas positiv ist.

Der Deutschen Bundesbank zufolge haben die Deutschen aktuell 566 Milliarden Euro auf der hohen Kante. Dazu passt, dass das Sparkonto hierzulande immer noch die mit Abstand populärste Geldanlageform ist. Dem „Statista Global Consumer Outlook“ zufolge verfügen 46 Prozent der Befragten über ein Sparbuch oder Sparkonto.

Und auch bei den „kürzlich angeschafften“ Finanzprodukten liegt das Sparbuch vorn. Aktien und Fonds nutzen dagegen nur 20 Prozent. Die hohe Anschaffungsabsicht deutet indes hier auf einen kommenden Aufwärtstrend hin.

Ähnlich viele (19 Prozent) sind im Besitz eines Hauses oder einer Wohnung, wie der Blick auf die folgende Grafik zeigt. Am wenigsten verbreitet sind Edelmetalle und Kryptowährungen. Letztere gewinnen allerdings derzeit an Popularität.

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Sparkasse Bank

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