Dolby Atmos FlexConnect soll das Heimkino ab 2024 verändern

Dolby Atmos Flexconnect

Dolby hat im Rahmen der IFA in Berlin eine neue Technologie namens Dolby Atmos FlexConnect angekündigt, die man ab 2024 einführen möchte. Den Anfang macht das 2024er TV-Lineup von TCL, aber weitere Hersteller sollen ebenfalls folgen.

Die Idee von Dolby Atmos FlexConnect: Alle Produkte mit Dolby-Technologie in einem Raum können miteinander kommunizieren und dann ein Soundsystem für den TV aufbauen. Der Raum wird dabei analysiert und das Erlebnis angepasst.

So muss man laut Dolby kein Soundsystem speziell für den TV aufbauen und genau dafür abstimmen, sondern kann nach eigenen Vorlieben den Raum mit Speakern gestalten. Dolby Atmos FlexConnect übernimmt dann die nötige Anpassung dafür.

Dolby Atmos FlexConnect funktioniert kabellos

Das soll schnell, einfach und kabellos funktionieren und der TV mit eingebauten Mikrofonen übernimmt die Arbeit. Die Technik unter der Haube liefert hier übrigens MediaTek mit der MediaTek Pentonic Smart TV-Serie, so einen Chip benötigt man.

Klingt nach einer sehr guten Idee, denn wir sind sicher nicht die einzigen, die neben einem TV-Sound-Setup noch andere Speaker nutzen. In der Nähe des TVs steht zum Beispiel ein sehr guter (smarter) Speaker, der so integriert werden könnte.

Jedenfalls könnte, denn diese Idee wird nur ein Erfolg, wenn möglichst viele Marken auf Dolby Atmos FlexConnect setzen. Dolby und TCL werden auf der IFA eine erste Demo zeigen und TCL wird diese Woche die ersten Produkte dafür präsentieren.

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  1. Christian 👋

    Ich glaube es wenn ich sehe bzw. höre.

    Die großen Hersteller von AV-Receivern basteln seit Jahren an Einmess-Systemen und die funktionieren inzwischen Mal mehr Mal weniger leidlich. Aber nur unter ganz bestimmten Bedingungen, mit gleichen bzw. untereinander kompatiblen Lautsprechern, an bestimmten Positionen in Raum und der Receiver muss die volle Kontrolle über das System haben.

    Dolby behauptet jetzt die magische Lösung gefunden zu haben die all das obsolet macht. Lautsprecher nach Lust und Laune mischen, komische Positionen etc. das volle Programm. Mutig. Wenn dann die technischen Daten dafür kommen gibt es entweder 10 Seiten mit aber‘s oder es wird gar scheußlich klingen. Wetten?

  2. Robin 🍀

    Wird wieder nix. Gebühren mit Mondpreisen, closed source und das zeug ist zum schiertern verurteilt. Die lernen es auch nicht…

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