Elektroautos: BASF plant Kathoden-Fabrik

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Die BASF überlegt derzeit, ob sie eine Batteriefabrik in Schwarzheide baut. Die Meldung machte dank eines exklusiven Beitrags der B.Z. am gestrigen Abend die Runde, doch wie rbb nun erfuhr, wird die Entscheidung erst 2020 getroffen.

Man hat aber gehört, dass im Sommer entsprechende Vorbereitungen für den Standort getroffen und Mitarbeiter geschult wurden. Es könnten auch noch neue Arbeitsplätze am Standort entstehen, aktuell sind dort knapp 3000 Menschen beschäftigt. Auch aus der Politik gab es Entwarnung, die Gespräche laufen noch.

Knapp 300.000 Elektroautos im Jahr

Die B.Z. berichtete gestern, dass die BASF knapp 500 Millionen Euro in diesen Standort stecken möchte. Die Meldung war sicher kein Zufall, denn die EU-Kommission genehmigte erst am Montag ein 3,2-Milliarden-Paket für eine europäische Batteriezellen-Produktion. Der Plan der BASF: Man will vor Ort angeblich Kathoden-Materialien für jährlich 300.000 Elektroautos herstellen.

Tesla will in Brandenburg wohl auch Batteriezellen herstellen, die man dann in der Gigafactory benötigt, der Standort wäre eine strategisch gute Wahl. Außerdem sind auch andere Hersteller wie Volkswagen nicht weit entfernt. Nun gilt es aber 2020 abzuwarten, denn die Verhandlungen sind noch nicht abgeschlossen.

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