Ford Explorer: Preis für das neue Elektroauto ist teurer als angekündigt

Ford Explorer 2024

Ford bringt in diesem Jahr das erste Elektroauto mit Ford-Logo auf der Motorhaube auf den Markt, denn der vollelektrische Explorer steht an. Dieser sollte eigentlich schon 2023 kommen und bei unter 45.000 Euro starten. Beides traf aber nicht ein.

Der Ford Explorer wurde immer wieder verschoben und Anfang des Jahres haben wir erfahren, dass er erst im August bei den Kunden stehen wird. Dieser rückt jetzt so langsam immer näher, daher kann man den Ford Explorer endlich konfigurieren.

Die Überraschung ist der Preis, denn da geht es bei 48.510 Euro los. Mit ein paar Extras und einem zweiten Elektromotor liegt man dann schon bei über 55.000 Euro. Immerhin knackt man nicht die 60.000 Euro, auch nicht mit „voller Hütte“ bei Ford.

Nachtrag: Es wird bei Ford auch eine Basis für 42.500 Euro geben, diese ist aber „voraussichtlich Ende 2024“ verfügbar und dürfte nicht vor 2025 kommen. Also ja, der Ford Explorer soll bei unter 45.000 Euro starten, aber darauf muss man warten.

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  1. Phil 👋

    Leute, das sind leider falsche Informationen im Artikel. Der Explorer startet sogar ab 42.500 € in der Standard Range-Version! Ford hat dazu auch eine E-Mail an Interessenten rausgeschickt mit genau diesem Preis.

    1. Wo hast du den Preis her, diesen sehe ich nicht im Konfigurator?

      1. FaceOfIngo 🏆

        von der Seite https://www.ford.de/fahrzeuge/der-neue-ford-explorer#models da ist ein Riesenbild, mit dem Preis
        Standard Range-Batterie
        Ab € 42.500,- UPE16
        Voraussichtlich bestellbar ab Ende 2024

        1. Ok, das ergänze ich noch, wenn ich Zeit habe, aber aktuell existiert diese Version nicht. Voraussichtlich Ende 2024 laut Seite, diese Version könnte also erst in einem Jahr kommen.

  2. Philipp 🔅

    Wenn das Highlight ein beweglicher Bildschirm ist, na dann gut Nacht.

  3. Stimmt doch nicht, habe nicht gesehen, dass man am Anfang noch „Premium“ als Option wählen kann, damit sind dann auch über 60.000 Euro beim Ford Explorer möglich.

    1. FaceOfIngo 🏆

      Das wollte ich auch gerade schreiben, Premium mit allem fast 62.000

  4. FaceOfIngo 🏆

    Schade, ich suche für meinen EV6 einen Nachfolger, aber da der Ford Explorer auf der VW MEB Plattform basiert, ist es nur eine 400V Ladetechnik, am Ende ist es ID.4 im Fordmantel

  5. Samunu 🍀

    Logisch muss es teurer sein. Ford macht mit jedem Elektroauto wie den Mach E 47.000 US Dollar Verlust. Ford ist der einzige Hersteller der mit den Daten transparent umgeht und diese in der Bilanz extra ausweist.

    Fisker mach pro verkauften Ocean für 50.000 US Dollar aktuell 200.000 US Dollar Verlust. Dir Firma verbrennt Pro Tag 3 Millionen Dollar.

      1. Steven Delgato 👋

        https://insideevs.de/news/707710/ford-elektroautos-riesenverluste-gunstige-plattform/

        https://www.autozeitung.de/ford-verlust-elektroautos-203986.html

        Ford machte teilweise sogar 58.000 Dollar Verlust pro Einheit.

        Die chinesischen BEV Hersteller sind aber nicht besser. Siehe Nio Aiways und Co. oder Lucid und Rivian aus den USA.

    1. René H. 🔅

      Okay, also einfach das Ergebnis der E-Sparte durch die Anzahl der Fahrzeuge geteilt. Wenn man neue Fabriken baut oder bestehende aufwendig umbaut für E-Autos und dazu enorme FuE-Aufwendungen hat, kommt so etwas dabei heraus. Wenn du die Sparte damit belastest, hast du eben Hunderte Millionen oder gar ein paar Milliarden im Minus. Der Stückdeckungsbeitrag dürfte hoffentlich nicht negativ sein. D.h. Nettopreis minus Stückkosten ist positiv und trägt damit zur Deckung der FuE- und Gemeinkosten bei. Zumindest zu einem Teil. Wenn man mit jedem weiteren produzierten Auto weiteren Verlust machen würde, sollte man es lieber lassen.

      1. Samunu 👋

        Die Hersteller egal ob BYD oder Fisker machen mit jedem weiteren verkauften Auto Verlust.

        Verlust ist Umsatz minus Kosten. Welche Kosten das sind ist irrelevant.

        Zumal die Kosten bei einem Elektroauto marginal sind. E Motoren Akku etc sind kein Hexenwerk und auf dem freien Markt verfügbar.

        Nio macht 20 bis 30k Verlust pro Auto.

        Lucid 100.000. Fisker eben 200.000 Dollar.

        1. Carlo 🌀

          Fisker mag sein, die waren schon immer pleite. Aber wie kommst du auf BYD, das ist völlig falsch was du da sagst. BYD ist höchst profitabel bei E-Autos.

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