girocard: Zwei Drittel aller Bezahlvorgänge kontaktlos

Die girocard der Deutschen Kreditwirtschaft verzeichnet im vom „Lockdown“ geprägten ersten Halbjahr 2021 erneut ein Plus bei Transaktions- und Umsatzzahlen.

Die Anzahl der Bezahlvorgänge stieg verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 4,7 Prozent auf 2,71 Milliarden (1. Halbjahr 2020: 2,59 Milliarden). Der Umsatz in dieser Zeit betrug 114 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Anstieg um 2,0 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2020 (112 Milliarden Euro).

Als Katalysator brachte die Pandemie vor allem einen weiteren deutlichen Schub für die kontaktlose Zahlung – mit herkömmlicher physischer oder digitaler Karte, wie z. B. im Smartphone. Über das gesamte erste Halbjahr 2021 waren rund zwei Drittel (64 Prozent) aller girocard-Zahlungen kontaktlos (1. Halbjahr 2020: 46 Prozent).

Leichte Veränderungen beim Durchschnittsbon

Der über alle Zahlungen hinweg insgesamt weiter leicht sinkende Durchschnittsbon von 42,07 Euro weist darauf hin, dass das Bezahlen mit der girocard im Alltag immer „normaler“ auch bei kleinen Zahlungen wird. Gleichzeitig steigt der kontaktlose Durchschnittsbon auf 36,81 Euro. Ein Zeichen dafür, dass das kontaktlose Bezahlen mit der girocard häufiger genutzt wird.

Insgesamt haben die Banken und Sparkassen nach aktuellem Stand über 4 Millionen „digitale girocards“ an ihre Kunden ausgegeben. Die Zahl neu ausgestellter digitaler Karten liegt monatlich derzeit im sechsstelligen Bereich.

Zum Ende des ersten Halbjahres gab es rund 922.000 aktive Terminals monatlich – ein Plus von 6,8 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2020 (bis zu 863.000 aktive Terminals monatlich).

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