Huawei Mate 30 Pro: Marktstart könnte sich verzögern

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Diese Woche wurde bekannt, dass Mitte September ein Event von Huawei in München stattfinden wird, auf dem wir die neue Mate-Serie sehen werden. Es wurde der 18. September in den Raum geworfen aber auch der 19. September macht die Runde. Mitte September scheint jedenfalls zu stimmen.

Reuters zitierte in der Meldung aber auch einen Mitarbeiter von Google, der die Aussage traf: Huawei besitzt aktuell keine Android-Lizenz für das Mate 30 Pro.

Huawei Mate 30 Pro: Marktstart noch ungewiss

Nun berichtet die South China Morning Post, dass das stimmt und man gehört habe, dass sich der Marktstart verzögert. Man weiß noch nicht wann das Huawei Mate 30 Pro auf den Markt kommen wird, aber es sei im Gespräch, dass es erst später kommt, da man aktuell noch keine Google-Dienste nutzen darf.

Huawei selbst wollt das nicht kommentieren und gab an, dass man doch bitte die Ankündigung abwarten solle. Ich gehe davon aus, dass wir in den nächsten Tagen die Einladung für das Event sehen werden, dann wissen wir sicher mehr.

Was aber möglich wäre: Huawei kündigt die neue Mate-Reihe auf dem Event in München an, nennt jedoch keinen Termin. Das hat man beim Honor 20 und 20 Pro auch schon so gemacht, beide kamen dann erst später auf den Markt.

Huawei Mate 30 Pro: Abhängig von US-Regierung

Huawei ist eigentlich dafür bekannt, dass Modelle sehr schnell auf den Markt kommen und Testgeräte sogar schon auf den Events verteilt werden. Doch seit dem man sich auf der schwarzen Liste der USA befindet, ist das nicht mehr so einfach möglich. Nun könnte es das nächste Mate-Flaggschiff betreffen.

Persönliche Vermutung: Wir werden das Huawei Mate 30 und Mate 30 Pro Mitte September auf dem Event in München sehen, aber es wird noch kein Datum für den Verkauf geben. Wobei so eine Prognose natürlich schwer ist, denn bei Trump weiß man nie, seine Laune ändert sich ja gefühlt auch jeden Tag.

Aktuell ist Huawei jedenfalls von der US-Regierung abhängig, was kurz vor dem lukrativen Weihnachtsgeschäft keine gute Botschaft ist. Sollte man ein Mate 30 Pro zeigen, aber nicht liefern können, könnte sich das auf die Verkaufszahlen in den nächsten Wochen auswirken – egal wie gut das Smartphone selbst ist.

PS: Render-Bilder von OnLeaks werden wir übrigens nicht bekommen.

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