IKEA testet Rückkauf gebrauchter Möbel

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Unter dem Motto „Zweite Chance“ kauft IKEA ab dem 1. September 2018 zunächst in fünf Pilothäusern (Berlin-Lichtenberg, Siegen, Kaarst, Hannover-Expo Park, Würzburg) nach bestimmten Kriterien gebrauchte Möbel zurück.

Kunden können diese dann als Gebrauchtmöbel in der Fundgrube kaufen. Grundsätzlich kommen nur Produkte für den Rückkauf in Frage, die sich in einem einwandfreien bis guten Zustand befinden.

Preisvorschlag erfolgt online

Angelehnt an ein bereits bei IKEA in der Schweiz getestetes Modell, informieren Kunden sich im Vorfeld zunächst auf einem Onlineportal, ob ihr Möbelstück für einen Rückkauf in Frage kommt. Das Online-Portal fragt bestimmte Kriterien ab. So wird auf Grundlage der Angaben des Kunden automatisch ein unverbindlicher Preisvorschlag generiert.

Mit diesem Vorschlag kommt der Kunde dann zusammen mit dem aufgebauten Produkt ins Einrichtungshaus an den Rückgabe-Schalter. Entspricht der Zustand des Produkts den online gemachten Angaben, erhält der Kunde eine Guthabenkarte im Wert des Preisvorschlags.

Am Weiterverkauf der gebrauchten Möbel möchte IKEA nach eigenen Angaben nichts verdienen. Das Produkt wird in der Fundgrube daher zum Rückkaufpreis zuzüglich Mehrwertsteuer angeboten.

Rückgabe-Bedingungen für Neuprodukte verschlechtert 

Konnten Kunden bisher ihr Produkt 365 Tage nach Kauf ohne Rücksicht auf den Zustand und gegen Erstattung des vollen Kaufpreises zurück geben, gilt dies ab Beginn des Geschäftsjahres am 1. September 2018 nur noch für Produkte, die neu und unbenutzt sind.

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