Innovation in Köln: Elektroautos laden direkt am Bordstein auf

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In Köln wurden innovative Ladebordsteine entwickelt und erfolgreich in Betrieb genommen, um Elektrofahrzeuge einfacher aufladen zu können.

Die Ladebordsteine nutzen die bestehende städtische Infrastruktur und bieten eine platzsparende Alternative zu herkömmlichen Ladesäulen, so die Stadt.

Ziel des Pilotprojekts sei es, die Integration und Wirksamkeit der Ladebordsteine im Stadtgebiet zu testen und die Praxistauglichkeit sowie den städtebaulichen Nutzen zu bewerten. An zunächst zwei Standorten (Dürener Straße 172 und Klosterstraße 16) im Stadtgebiet werden die Ladebordsteine umfangreich im Realbetrieb getestet.

Die Ladeleistung der Bordsteinlader liegt bei bis zu 22 kW.


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  1. Gast 🏅

    In der Nachbarschaft sind zwei Ladestationen, bei denen ein Parkplatz für die Säule geopfert wurde. Das würde schon helfen!

  2. Jo 🪴

    Halte ich nichts von. Dann lieber in Laternen intrigieren.
    Im Bordstein: man muss sich hinknien oder in die Hocke gehen, den Dreckigen Deckel anheben, Tierurin und -kot, für Mobilitätseingeschränkte Personen (verletzte, behinderte, alte) nicht zu bedienen, im Winter liegt Schnee drauf oder der Deckel ist vereist.Zusätzlich eine Stolperfalle.
    Auf den ersten Blick ist es eine gute Idee, da es fast überall Bordsteine gibt und die Stationen nicht auffallen. Wenn man dann aber nachdenkt, bleibt nur viel negatives.

    1. Peter 🪴

      Deswegen ist es ja auch erstmal ein Pilotprojekt um zu testen, wie es sich im Alltag bewährt.
      Heißt ja auch nicht, dass es weiterhin die gängien Ladesäulen gibt :)

    2. Philipp 🔅

      Bedeutet ja nicht, dass diese Möglichkeit die einzige sein muss, eher eine Ergänzung um Lademöglichkeiten anzubieten wo es sonst so schnell vielleicht gar keine Möglichkeit geben würde.
      Die Hälfte deiner Argumente sind auch ganz schön schwach.
      Bücken, ja völlig zumutbar für die meisten Menschen, wie kann man nur so eine menschenverachtende Erwartung haben.
      Wenn jemand so schwer verletzt oder eingeschränkt ist, sollte er vielleicht auch nicht mehr Auto fahren. Aber selbst wenn, nur weil eine Gruppe etwas nicht nutzen kann wird es jetzt komplett für alle verbannt? Komisch, dass überhaupt noch Treppen gebaut werden.
      Schnee und Eis wird sicher ein massives Problem, vor allem in Köln, die können sich nicht retten vor lauter Schnee.
      Ich bin auch dafür, das Ideen von Menschen die sich beruflich mit sowas beschäftigen gar nicht erst ausprobiert werden und wir lieber auf Laien hören sollten die keinerlei Expertise haben außer ein kurzen Beitrag darüber gelesen zu haben.
      Kennt man ja, an denn Stammtischen der Welt wird Geschichte geschrieben.

    3. Julian II. 🍀

      Bei uns stehen die Laternen auf der Hausseite des Gehwegs damit dieser ebenfalls beleuchtet wird -> Kabel würde über den Gehweg gelegt werden müssen und somit eine größere Gefahr wie Kinder, Rollies, Fußgänger

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