Kaufland startet am Logistikstandort Möckmühl ein richtungsweisendes Projekt zur Elektrifizierung seiner Lkw-Flotte.
Dort eröffnet das Unternehmen seinen ersten Ladepark mit acht Ladestationen für elektrisch betriebene Sattelzugmaschinen und Kühlauflieger. Die Maßnahme ist Teil eines der größten Projekte dieser Art in Deutschland. Die Gleichstrom-Ladestationen verfügen über eine Leistung von bis zu 350 Kilowatt, was ein schnelles Aufladen ermöglichen soll.
In Kooperation mit Einride, einem Anbieter von Elektrotransportern, setzt Kaufland zudem acht schwere Elektro-Lkw vom Typ eActros 300 von Mercedes-Benz ein, die in der ersten Projektphase zehn Filialen im Raum Ludwigsburg beliefern.
Eröffneten am Mittwoch offiziell den E-Ladepark (v.l.): René Steinhaus, Vize Präsident Einride der Region DACH & Benelux, Nicole Krauss, Geschäftsführerin Vertrieb Region Süd-West bei Kaufland, Alexander Frohmann, Geschäftsführer Transportlogistik International bei Kaufland und Elke Zimmer, Staatssekretärin im Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg. Foto: Kaufland
Kaufland elektrifiziert LKW-Flotte
Die eingesetzten Lkw haben jeweils ein zulässiges Gesamtgewicht von 40 Tonnen und 33 Europaletten-Stellplätze. Die Belieferung erfolgt nicht nur mit Elektro-Lkw, sondern auch mit vollelektrischen Kühlaufliegern.
Durch die Umstellung auf elektrischen Transport sollen monatlich mehr als 20.000 Paletten bewegt werden, was laut Kaufland einer jährlichen CO₂-Einsparung von rund 900 Tonnen entspricht.
Nach der Einführungsphase, die bis Mitte 2024 dauern soll, will man die Skalierung der Partnerschaft prüfen.
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