Neues Marvel-Branding soll ein aktuelles Problem der Serien lösen


Die Marvel Studios haben mit dem Finale rund um die Avengers-Geschichte (also Endgame) eine einmalige Sache im Kino geschaffen. Das Finale war aber nur gut, wenn man wirklich alle vorherigen Marvel-Filme kannte. Dieses Konzept baute Disney danach aus und führte später viele neue Marvel-Serien bei Disney+ ein.
Marvel Television für neue Serien kommt
Mittlerweile wurde das zu einem Problem, denn als Neuling schaut man vielleicht in eine neue Marvel-Serie hinein und stellt fest, dass man die Hälfte nicht versteht, da man die anderen Inhalte nicht kennt. Dafür gibt es in Zukunft bei einigen Serien ein neues Branding, denn statt „Marvel Studios“ heißt es dann „Marvel Television“.
Hier kann man „überall einsteigen“ und „muss nicht A gesehen haben, um B zu genießen“. Agatha All Along macht diesen Herbst den Anfang, aber auch Daredevil: Born Again wird kommendes Jahr mit diesem Branding ausgestrahlt. Ob ein Intro aber wirklich neue oder alte Zuschauer anlockt, die nicht alles gesehen haben?
Möglich wäre es, denn wir sind bei vielen Marvel-Inhalten mittlerweile raus, da wir hier und da zu viel verpasst haben. Ich kenne zwar noch viele Hintergründe, da ich als Kind viele Comics gelesen habe, meine Frau aber nicht. Und da machen viele aktuelle Marvel-Serien ehrlich gesagt keinen Spaß, wenn man weniger versteht.
Ein Hinweis und ein Intro, welches mir aber sagt: Diese Serie wird ein paar kleine Anspielungen an andere Serien und Filme von Marvel haben, du wirst sie aber auch ohne diese gut verstehen, fände ich daher praktisch. Warten wir aber mal diese neuen Marvel-Serien ab und schauen, ob sie auch alleine so gut funktionieren.
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Hollywoods Fließband Produktion. Denen fällt auch nichts mehr ein. Im Grunde immer der gleiche Rotz. Ein Held hier, ein Held da, viele Explosionen, Null Story. Der Rest ist geschenkt.