Nuri (vormals Bitwala) hat Insolvenz angemeldet

Nuri

Das Krypto-Fintech Nuri (vormals bekannt als Bitwala) hat am Dienstag, dem 9. August 2022 Insolvenz angemeldet.

Aufgrund der „aktuellen schwierigen Marktentwicklungen“ und den daraus resultierenden Auswirkungen auf die Finanzmärkte sowie auf die Geschäftsentwicklung von Nuri, hat das Fintech am Dienstag, den 9. August 2022, Insolvenz angemeldet.

Nuri verspricht dabei: Alle Einlagen und Investitionen auf den Nuri-Konten sind durch die Partnerschaft mit der Solarisbank AG sicher. Die Euro-Einlagen auf dem Bankkonto, alle Bitcoin- und Ether-Einlagen in Wallets & Vaults sowie die Nuri Pot-Investitionen seien von dieser Situation nicht betroffen.

Du hast weiterhin garantierten Zugriff auf Dein Geld und kannst es jederzeit ein- und auszahlen. Bis auf Weiteres wird sich daran nichts ändern und die App, das Produkt und die Dienstleistungen von Nuri können wie gewohnt genutzt werden.

Die Nuri-App bleibt also zugänglich und alle Funktionen bleiben vorerst wie gewohnt erhalten. Die Sparpläne bleiben aktiv und werden wie gewohnt ausgeführt. Die Nuri Bankkonten bleiben verfügbar und können wie gewohnt genutzt werden.

Die am häufigsten gestellten Fragen beantwortet das Unternehmen in den FAQ

Sind die Kundengelder sicher?

Ja, die Kundengelder sind sicher. Der Insolvenzantrag hat keine direkten Auswirkung auf Euro-Einlagen oder Krypto. Die Euro-Einlagen auf dem Nuri Bankkonto sind aufgrund unserer Partnerschaft mit der Solarisbank AG sicher.

Alle Gelder in den Wallets und Vaults (Bitcoin und Ether) bleiben verfügbar und können jederzeit abgehoben oder gehandelt werden:

Wallets (custodial): Nuri hat keinen Zugriff auf die Coins und/oder die privaten Schlüssel der Wallets. Solaris Digital Assets GmbH (SDA) ist der Treuhänder, der die verwahrten Wallets verwaltet.

Vaults (non-custodial): Bei non-custodial Wallets ist der Nutzer im Besitz der Schlüssel und Seed-Phrasen. Nuri hat keinen Zugriff auf die Coins und/oder die privaten Schlüssel der Vaults.

Nuri ist der Anbieter des Benutzeroberfläche der Wallets und wird die Nuri-Anwendung weiterhin unterhalten. Die Insolvenz von Nuri hat keinen Einfluss auf das Eigentum an den Coins.

Ruuky startet mit Apple Pay

Apple Pay Volksbanken

Die Ruuky Mastercard ist ab sofort mit Apple Pay nutzbar. Das hatten wir bereits erwartet, nachdem man kürzlich bereits mit Google Pay gestartet war.  Ruuky bietet ein „App-Konto“ für Kinder […]2. August 2022 JETZT LESEN →


Fehler melden5 Kommentare

   

Deine E-Mail bleibt vertraulich. Durch Kommentieren stimmst du der Datenschutzerklärung zu.

  1. max 🔆

    Tja Bares ist wahres!

  2. JMS 🌟

    Der Anbieter Rubarb ist übrigens auch in Insolvenz. Die hatten die coole Funktion, dass man Aufrunde-Beträge beim Bezahlen direkt in ETFs einzahlen konnte. Kostenloser Umzug zu EVERGREEN plus 10,00 EUR Gutschrift für den Wechsel ist möglich.

    1. Die „Scholz-Neffen“ waren das, oder? Hatten ne schöne App, schade drum.

  3. Alfons 🏅

    Hab heute Nacht trotz deren "Sicherheit" meine Kryptos abgezogen. Hatte noch bisschen Ether, das ich da rumstehen wollte, glaube nicht an Ether, daher wollte ich mir dafür keine extra Wallet besorgen, nur eben bisschen spekulieren. BTC hingegen habe ich dann den restlichen kleinen Betrag auf meine Cold wallet gezogen. Die Server waren gestern aber auch gnadenlos überfordert :D

  4. Mårtiň 🏆

    Es ist nur folgerichtig dass diese Crypto-Blase langsam aber sicher zusammenbricht. Nuri ist nicht das erste Unternehmen das es trifft und es wird auch nicht das letzte sein. Reine Spekulationen auf steigende Kurse ohne realen Gegenwert zulasten der Umwelt, was haben die Leute gedacht wo das hinführt?

Du bist hier:
mobiFlip.de / Fintech / News / ...