Opel will Batteriezellen ab 2023 in Deutschland produzieren

Opel ist ein Joint Venture mit der Groupe PSA (u.a. Peugeot) und der Total-Tochter Saft eingegangen. Gemeinsam hat man die Automotive Cells Company (ACC) gegründet, die demnächst erste Batteriezellen in Europa produzieren möchte.

Batteriezellen: Unabhängig von Asien

Das Ziel sei es, dass man unabhängig von Unternehmen aus Asien wird und dazu einen „grünen“ Ansatz verfolgen kann. Das Projekt soll knapp 5 Milliarden Euro kosten und wird umfangreich von der EU und zwei großen Ländern finanziert.

Damit sind Deutschland und Frankreich gemeint, die von diesem Projekt profitieren sollen, da neue Arbeitsplätze entstehen werden. Unter anderem am Standort in Kaiserslautern, wo ab 2022 die erste „Gigafactory“ laut Edison entsteht. Diese soll dann ab 2023 mit der Produktion von Batteriezellen (24 GWh pro Jahr) starten.

Ab 2024 soll der zweite Standort in Frankreich (Douvrin) starten und für die Forschung und Entwicklung gibt es zwei weitere Standorte in Frankreiche (Nersac und Bordeaux). Dort hat die Arbeit bereits begonnen. Ein wichtiges Projekt für die Automarken aus Europa, die bei der Elektromobilität noch Nachholbedarf haben.

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