SimsMe: Deutsche Post zuversichtlich bei WhatsApp-Alternative

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Was viele von euch vielleicht (nicht mehr) wissen: Die Deutsche Post besitzt einen eigenen Messenger namens SimsMe. Vorgestellt wurde dieser bereits 2014, ich habe ihn in den letzten Jahren auch vergessen und dachte eigentlich, dass dieser schon lange eingestellt wurde. Dem ist aber nicht so.

Frank Appel, Chef von der Deutschen Post, ist sogar „sehr zuversichtlich“, dass die Entwicklung von SimsMe positiv verlaufen wird. Man hält aktuell an dem Messenger fest – trotz Sparmaßnahmen. Bis mindestens Ende 2019 soll es weitergehen, darüber hinaus scheint noch nichts entschieden.

Jetzt wird man sich fragen: Warum? Bei privaten Nutzern spiel der Dienst doch absolut keine Rolle. Richtig, aber man sieht derzeit eine „deutlich steigende Nachfrage“ für SimsMe und die kommt von Unternehmen. Dazu gehören der Bayerische Landkreistag oder Volkswagen Financial Services.

Nun, Facebook, WhatsApp und Co sind für Unternehmen sicher keine Option, dieser Bereich könnte also lukrativ sein. Es gibt zwar auch hier Alternativen, aber wenn man es jetzt richtig umsetzt und ein Konzept hat, warum nicht. Ich glaube aber nicht, dass die App für Privatnutzer überleben wird.

So wird SimsMe Business derzeit übrigens beworben, als sicherer Messenger für Unternehmen. Allerdings kostet der Messenger auch 3 Euro pro Nutzer.

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