Stellantis hat in den letzten Jahren drei neue Plattformen entwickelt, deren Fokus zwar auf Elektroautos liegt, aber die keine reinen Elektro-Plattformen sind. Man kann damit weiterhin Verbrenner bauen, womit man gewisse Vorzüge verliert.
STLA Medium kennen wir schon eine Weile, diese bezeichnete man letztes Jahr als das Herzstück des Konzerns. STLA Large steht nächstes Jahr an und richtet sich an hochpreisige Elektroautos. STLA Frame wurde diese Woche näher beleuchtet.
Ram und Jeep machen hier laut Stellantis den Anfang, die Plattform ist eher für große Pick-ups und SUVs gedacht. Laut Stellantis sind Verbrenner und Hybride möglich, aber auch reine Elektroautos mit bis zu 800 km WLTP-Reichweite. Es gibt auch die Option für eine 800 Volt-Technik und schnelles Laden mit bis zu 350 kW.
Doch Stellantis möchte damit auch die aktuell durchaus gefragten Elektroautos mit „Range Extender“ (REEV) abdecken, womit dann bis zu 1.100 km „elektrifizierte Reichweite“ möglich sind. Der Fokus liegt auf den USA und anderen globalen Märkten.
Fehlt also noch eine STLA-Plattform, nämlich STLA Small. Diese dürfte aber erst ab 2026 oder 2027 anstehen und richtet sich an kompakte Elektroautos. Damit soll ein neuer Fiat 500 entstehen. Es ist unklar, ob damit auch Verbrenner möglich sind.
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