Telekom beantragt Nutzung der 700-MHz-Frequenzen

Wie die Deutsche Telekom aktuell verkündet, hat man die Nutzung der 700-MHz-Frequenzen bei der Bundesnetzagentur beantragt.

Das Unternehmen hatte das 700-MHz-Band bereits 2015 ersteigert und bezahlt. Allerdings konnte es bisher unter anderem auch wegen der Umstellung des Rundfunks auf die DVB-T2-Technik noch nicht genutzt werden.

Ohne die Zuteilung durch die Bundesnetzagentur ist noch kein Aufbau von Basisstationen möglich. Zugutekommen sollen die 700-MHz-Frequenzen vor allem Nutzern in ländlichen Regionen. So heißt es:

Mit diesen Frequenzen können wir einen entscheidenden Beitrag zur Erschließung weißer Flecken gerade auch im ländlichen Raum leisten. Gleichzeitig dienen sie auch dem 5G-Aufbau in der Fläche

Telekom-Vorstand Dirk Wössner

Die 700-MHz-Frequenzen bietet eine sehr hohe Reichweite und eignen sich daher besonders für den Aufbau eines LTE-Netzes in ländlichen Gebieten.

Probleme bereitet laut Telekom derzeit unter anderem noch die fehlende Grenzkoordinierung. Teilweise wird in Nachbarländern Deutschlands (bspw. in Polen) weiterhin terrestrischer Rundfunk betrieben, der den Mobilfunk in Deutschland stören würde.

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