Elon Musk verspricht schon seit Jahren, dass wir bald autonom mit den Autos von Tesla fahren können, doch bisher ist das Wunschdenken. Und selbst die aktuelle FSD-Beta in den USA ist kein „autonomes Fahren“, es ist eher pilotiertes Fahren.
Das System unterstützt einen also, aber es kann nicht ohne Eingreifen des Fahrers unterwegs sein und schon gar nicht ohne Fahrer. Das ist bei Tesla immer wichtig zu erwähnen, da es Elon Musk gerne etwas besser vermarktet. Und der Stand in den USA ist deutlich besser als bei uns, wo Tesla vielen Konkurrenten hinterherhinkt.
Tesla startet neue FSD-Beta in den USA
In den USA hat man die nächste Phase gezündet, die eigentlich schon für Ende 2023 angepeilt war, denn mit der FSD Beta 12 gibt es ein neuronales Netzwerk:
Beta v12 rüstet den Stadt-Straßen-Fahrstapel auf ein einziges durchgängiges neuronales Netzwerk auf, das auf Millionen von Videoclips trainiert wurde und über 300.000 Zeilen expliziten C++ Codes ersetzt.
Die Beta wird seit gestern verteilt und erste Eindrücke sind positiv, es wird über einen Fortschritt berichtet. Wir haben bisher aber noch viel zu wenige Eindrücke, um zu sagen, ob das wirklich ein Durchbruch für autonomes Fahren bei Tesla ist.
Tesla kommt seinem Ziel aber Stück für Stück näher und ich bin mal gespannt, ob der Tag kommen wird, an dem man das wirklich als vollwertiges „Full Self Driving“-Paket verkauft und nicht mehr als Beta. Es ist aber seit Jahren ein sehr geschickter Schachzug, denn bei uns kostet das Paket eben 7.500 Euro Aufpreis beim Kauf.
Bis heute vermarktet es Tesla aber nur als „volles Potenzial für autonomes Fahren“ und wir wissen nicht, wann oder ob Tesla dieses Potenzial jemals nutzen wird. Vor allem, da man nur auf Kameras setzt und wichtige Sensoren bei Tesla fehlen.
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