Volkswagen blickt auf ein Problem bei eigenen Akkus
Die Volkswagen AG ist sich nicht mehr sicher, wie und wann man PowerCo, das eigene Unternehmen für Akkus, an die Börse bringen wird. Laut Automotive News Europe wird das 2024 und 2025 definitiv nicht passieren, es habe „keine Priorität“.
VW hat Zweifel an Akkuproduktion
VW hat angeblich die Pläne verschoben, um über Investoren an mehr Geld zu kommen. Warum? Weil angeblich „Zweifel bestehen, dass das Unternehmen seine eigenen Batterien in großem Maßstab herstellen kann“. Das wäre dann ein Problem.
Ein Sprecher von PowerCo wollte sich nicht konkret dazu äußern, gab aber an, dass der Plan für eine Produktion ab 2025 weiterhin steht. Eine PowerCo-Fabrik entsteht gerade in Deutschland und 2026 soll eine weitere Fabrik in Spanien damit loslegen.
Die Frage lautet nun, ob es sich lohnt und die Volkswagen AG nicht nur die eigenen Akkus, sondern auch preislich attraktive Akkus produzieren kann. Die neuen Akkus sollen unter anderem im kommenden VW ID.2 zum Einsatz kommen. Der Markt habe sich aber in letzter Zeit verändert und Investitionen werden neu überdacht.
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"Der Markt hat sich verändert" heiß auch, dass man in Deutschland so einen Akku nicht mehr wirklich konkurrenzfähig herstellen kann. Allein die Energiekosten sind mit die teuersten in Europa und mit der sturen Ausrichtung auf erneuerbare Energie wird das noch schlimmer.
Die letzten Atomkraftwerke so akkurat abzuschalten war ein großer Fehler und die halbe Welt lacht uns deswegen aus. Vor allem, da die Alternative die verlängerten Laufzeiten der dreckigen Kohlekraftwerke ist. Ja ich weiß, so ein Atomkraftaftwerk ist nicht ungefährlich, ist aber eine ideale Ergänzung zu grüner Energie um Spitzen abzudecken oder die dunkle Jahreszeit zu überbrücken. Man kann es idealerweise auf 0 fahren und in relativ kurzer Zeit wieder Starten. Das geht mit Kohle nicht, die Dinger müssen permanent laufen.
Das nächste ist dann auch, dass der Regierung das Geld aus geht und jegliche Förderung herunter fährt. Auch so kann man gegen den Rest der Welt den Standort nicht konkurrenzfähig betreiben, wenn all die Konkurrenten Förderungen bekommen.
Naja… ich bin bei dir, dass die CDU die Dinger hätte vielleicht noch etwas länger laufen lassen sollen… aber dass Kernenergie in irgendeiner Weise billiger wäre stimmt halt leider gar nicht. Und zudem taugten sie nur für eine gewisse Grundlast, um Lastspitzen abzufangen sind AKW‘s völlig ungeeignet da viel zu träge. Zudem sollte man aufhören zu glauben, wir hätten ein eigenes Energienetz, das ist ein europäisches Netz, wir kaufen Strom aus dem Ausland wenn er billiger als selbst produzierter ist und gut. Meckert ja auch keiner, dass seine Tomaten aus Spanien sind?! Die Kohle ist absoluter Mist! Mit Gas, was eigentlich auch weg müsste, kann man z. B. Spitzen abfedern. AKW‘s wollen nicht mal die Energiekonzerne zurück haben. Glaub in England explodieren gerade die Kosten für einen Neubau von so nem Teil um Milliarden nach oben. Ich kann mich hier in Bayern noch an die ganzen Proteste gegen die Stromtrassen erinnern, wofür die CSU schön mit ein stand. Das wird uns nun zum Verhängnis, weil die letzten Dekaden alles verpennt wurde und man sich von billiger fossiler Energie abhängig gemacht hat. Ökonomisch sinnvoller finde ich, dringend weit mehr Geld in den Netzausbau zu stopfen und irgend eine Speichermöglichkeit für Strom zu schaffen… alles billiger und sinnvoller als sich den Wählerdummfang ala. „Wir setzen uns wieder für die Kernkraft ein.“ Dieser Zug, egal ob man das gut oder schlecht findet ist längst abgefahren! Und egal welche Parteien man mag oder nicht, aktuell schimpfen die Meisten über die 3 Streitvögel und möchten die Regierung zurück, die uns den Schlamassel die letzten rund 20 Jahre eingebrockt hat :) Genau mein Humor
Wäre mehr als schwach und Sau dumm, die Akkufertigung aus der Hand zu geben.
Egal ob es sich nicht zu 100% rechnet. Der Akku ist mit das A und O des E-Autos.
Ihrer Verbrennungsmotoren bauen (und entwickeln) sie ja auch selbst.
Grund ist vermutlich eher die schwache Nachfrage.