Volkswagen: Die „neue Ära von VW“ benötigt weniger Werke und Mitarbeiter

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Volkswagen spricht derzeit gerne über die Zukunft der VW-Marke und plant eine neue Ära ab 2026. Doch diese wird man wohl mit weniger VW-Werken und auch mit weniger Mitarbeitern gestalten, denn Werksschließungen sind unausweichlich.

Volkswagen will Werke in Deutschland schließen

Im Gespräch mit der Welt am Sonntag betonte VW-Chef Thomas Schäfer, dass man nicht auf Werksschließungen in Deutschland verzichten kann, aktuell sieht der Konzern keine Alternative dazu. Und auch Entlassungen werden bei VW kommen.

Ab Dezember stehen große Warnstreiks der Mitarbeiter bei VW an, denn die IG Metall möchte Volkswagen unter Druck setzen. Die Frage ist nur, ob man mit zu hohen Forderungen nicht auch die Zukunft der Mitarbeiter gefährdet, die nicht von Entlassungen betroffen sind. Denn eins ist klar, bei VW muss sich jetzt etwas ändern.

Die Zukunft von Volkswagen steht auf dem Spiel

Es werden spannende Monate für Volkswagen und die komplette Branche hier in Deutschland, die den Wandel der Automobilindustrie teilweise auch verschlafen hat, das gehört zur Wahrheit dazu. Jetzt muss man vor allem die Volkswagen AG fit für die Zukunft machen und dazu gehört eben auch ein schlankerer Konzernaufbau.

Wichtig wäre aber auch, das ist jedenfalls meine Meinung, dass sich VW nicht nur auf Sparmaßnahmen fokussiert, denn das ist nur eine Seite des Problems. Man benötigt bessere und konkurrenzfähigere Produkte. Und diese entstehen nicht, wenn man die Moral im VW-Konzern senkt und in einen dauerhaften Konflikt gerät.

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