Volkswagen: VW ID.3 und Cupra Born haben ein Nachfrage-Problem

The New Volkswagen Id.3

Volkswagen fährt die Produktion des VW ID.3 und Cupra Born in Zwickau ab dem 2. Oktober für zwei Wochen etwas runter, da die Nachfrage eingebrochen ist. In der Gläsernen Manufaktur wird die Produktion ganz eingestellt.

Ab dem 13. Oktober (Zwickau) beziehungsweise 16. Oktober (Dresden) soll es dann wieder weitergehen und andere MEB-Modelle wie der VW ID.4 und Audi Q4 e-tron sind nicht betroffen (Dresden produziert nur den ID.3).

Nachfrage bei Volkswagen geht zurück

In den letzten Wochen war häufiger zu hören, dass Volkswagen mit Problemen bei der Nachfrage kämpft, bei der Gläsernen Manufaktur ging VW sogar später in die Offensive. Und jetzt? Ab Mitte Oktober alles wieder normal?

Schauen wir mal, aber es bleibt dabei, der VW ID.3 ist vermutlich etwas zu teuer mit Blick auf die wachsende Konkurrenz geworden und der Cupra Born könnte die neue MEB-Technik vertragen, die VW jetzt langsam verteilt.

VW hat diesen Schritt gegenüber der Automobilwoche bestätigt, aber die Ferien und Pause sollte man nutzen, um sich genau zu überlegen, wie es weitergeht und ob die aktuelle Preisstrategie gut für 2024 geeignet ist.

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  1. Friedhelm Schwinges 👋

    was sollen die Lobhudelein für Tesla (Elektro)
    und dasTotschweigen der bereits sehr fortgeschrittenen
    Wasserstofftechnik?
    Die Würfel sind doch eindeutig gefallen.
    Ich wüste mal gerne wer die " Elektroleute " bezahlt und wieviel.
    Das totquatschen von Fortschritt muss aufhören.
    F.G.Schwinges

  2. Athlonet 🏅

    Wundert mich nicht. Ich sehe hier mittlerweile mehr MG4 als ID.3 und Cupra Born.
    Könnte vielleicht am Preis liegen…. ;-)

  3. Nils 👋

    Die haben ein Preisproblem. Für das Geld das die für nen ID.3 oder nen Cupra Born haben wollen, bekomme ich nen Audi Q4 aus dem selben Konzern (Leasing).

  4. Matthias Schäfer 👋

    – Elektromotor ausbauen, Diesel EUR4 abwärts ohne Abgasquatch mit 3 Liter fahren. Die Kisten halten ja auch in Afrika noch.

  5. P45 🏆

    Kleiner Tipp, wie man die Nachfrage sofort wieder ankurbeln kann: Lenkrad ohne Touch, Fahrradträger auch bei großem Akku erlauben, APP550 Motor einbauen, ME4.0 ins Infotainment inclusive besserer Hardware und schon sollte die Nachfrage wieder passen.
    Aber so einfach denkt man in WOB leider nicht.

    1. Christian 💎

      Nicht zu vergessen, den Preis um mindestens 5000€ zu reduzieren.

    2. René H. 🔅

      Doch, das wissen die natürlich. Problem ist nur: 1. Das dauert bei denen immer etwas länger, 2. Kosten steigen so weit, dass sie möglicherweise Verluste schreiben würden mit diesen Modellen.

    3. Matthias Schäfer 👋

      – Elektromotor ausbauen, Diesel EUR4 abwärts ohne Abgasquatch mit 3 Liter fahren. Die Kisten halten ja auch in Afrika noch.

    4. Dazu noch einen Preis beim ID.3 verlangen, für den man kein Tesla Model Y, das meistverkaufte Auto in einigen Monaten in diesem Jahr, bekommt. Es sind kleine Stellschrauben, denn grundsätzlich sind das sonst sehr solide Autos.

      1. P45 🏆

        Ganz genau, wenn alle o.g. Punkte von VW umgesetzt würden, könnte ich mich sogar für einen id.3 bzw. Cupra (weil schicker) erwärmen.

    5. Dr. Shroc 👋

      Doch, das ist in WOB schon alle bekannt (wenn auch spät), aber es dauert teils Jahre und kostet (zu)viel Geld, das noch für die MEB-Plattform bzw den ID.3 zu realisieren – ganz einfach. Die Fehler wurden vor 5 Jahren gemacht.

  6. René H. 🔅

    Gibt es zu den Aussagen im Artikel auch Belege, Quellenangaben?
    Ich meine, der VW-Marken-Chef hat mittlerweile beschwichtigt, eine Delle im Frühjahr sei überstanden, die Zahlen wieder besser. Was stimmt nun?

    1. Ferdi 🏆

      „VW hat diesen Schritt gegenüber der Automobilwoche bestätigt“ steht ja im Beitrag, aber leider Paywall.

      1. René H. 🔅

        Man muss aber auch dazu sagen, dass VW (Konzern) die MEB-Produktion in anderen Werken weiter hochfährt, z.B. Audis Q4 e-tron wird nun neben Zwickau auch in Brüssel gebaut. Wenn ich die Produktion von Modellen, die bislang in einem Werk (Zwickau) gebaut wurden, nun auf andere Werke ausweite, spricht das für geringe Nachfrage? Außerdem wird das erste Werk dann ja entlastet. Extra-Kapazitäten wie Leiharbeiter braucht man dann vorübergehend nicht mehr.
        Ich würde sagen: Mal sehen, wie die Zulassungszahlen in den nächsten Monaten aussehen. In den letzten Monaten waren sie für VW recht gut.

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