VW ID.4: Volkswagen streicht vorerst einige Versionen
Volkswagen ist massiv von der Chipkrise betroffen und hat bereits einige Modelle und Versionen aus dem Konfigurator gestrichen. Beim VW ID.3 ist die Pure-Version seit Sommer nicht mehr verfügbar und das wird wohl noch eine Weile so bleiben.
VW ID.4 GTX vorerst nicht konfigurierbar
Mittlerweile trifft die Chipkrise aber auch den ID-Beststeller VW ID.4 und so hat man einige Versionen aus dem Konfigurator gestrichen. Die Pure-Version ist hier zwar noch zu haben, aber nicht mehr mit dem Basismotor (es gibt nur 125 kW).
Normalerweise streicht man erst die günstigen Versionen, da die besseren eine höhere Gewinnmarge haben, aber Volkswagen hat jetzt auch den VW ID.4 GTX aus dem Konfigurator genommen, da man diesen anscheinend nicht produzieren kann.
Bisher ist noch unklar, wie und wann diese Versionen wieder verfügbar sein werden oder ob man vielleicht sogar noch mehr Versionen streichen muss. Es würde mich nicht wundern, wenn man den VW ID.4 Pure die Tage komplett entfernen muss.
Die Chipkrise hat 2021 dominiert und wird vermutlich auch noch 2022 anhalten. Es deutet sich jedenfalls an, dass sich die Lage erst ab 2023 entspannt. Und vor allem die Autobranche ist stark davon betroffen, da gibt es bei vielen Herstellern schon jetzt die Angabe, dass gewisse Modelle erst nächstes Jahr ausgeliefert werden.
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Stimmt so nicht (mehr). ID.4 GTX lässt sich heute (06.01.2022) konfigurieren.
Woher stammt die Info, dass dieser nicht produziert werden kann?
Reine Spekulation?
Habe es im Konfigurator nachgeschaut und die Info mit der Produktion ist von VW, da wir eigentlich einen ID.4 GTX als Testwagen bekommen hätten, uns aber gesagt wurde, dass die Produktion aber nicht läuft. Vielleicht hat man wieder eine Charge bekommen, denn uns wurde auch gesagt, dass man nicht lange warten muss und es beim GTX vielleicht bald weitergeht.
Stellt sich die Frage nach bereits bestellten Autos??
> da man diesen scheinbar nicht produzieren kann.
Sicher, dass du nicht "anscheinend" meinst? Denn "scheinbar" hieße ja, dass es nicht tatsächlich so ist. Um eine Vermutung auszudrücken, würde man "anscheinend" schreiben.
Ich bin kein Freund davon, auf sprachlichen Dingen rumzureiten, aber da das in diesem Fall den Sinn komplett verändert, muss es leider sein, dass ich nachfrage. ;-)
Das ist auch richtig so, habe es geändert.