Smartphone-Statistik: Gerätegrößen und die Nutzung

Smartphones

Wieder mal bietet sich das Wochenende hervorragend dafür an, zwei aktuellere Infografiken aus dieser Woche zu verbloggen.

Zunächst einmal schauen wir zurück auf das Weihnachtsfest 2015. Hier bildet die nachfolgende Grafik die Verteilung der weltweiten Geräteaktivierungen an Weihnachten ab. Smartphones zählten wieder zu den beliebtesten Weihnachtsgeschenken und das US-Analyseunternehmen Flurry hat Zahlen zu den weltweiten Gerätetypen an Weihnachten 2015 erhoben.

Grafik: Statista

Demnach wurden, wie auch schon in den Vorjahren, zum Großteil Smartphones mit einer Bildschirmdiagonale von 3,5 bis 4,9 Zoll verschenkt. Allerdings ist ihr Anteil gegenüber dem Vorjahr um elf Prozentpunkte zurückgegangen. Dagegen hat sich der Anteil von Phablets an den Geräteaktivierungen zwischen dem 19. und 25. Dezember mehr als verdoppelt.

Das liegt meines Erachtens vor allem daran, dass Flurry Phablets von 5,0 bis 6,9 Zoll einordnet. Das mag für den typischen Leser eines Techblogs natürlich vollkommen abwegig erscheinen, dennoch ist es schon so, dass ich immer noch genug Leute treffe, denen ein 5 Zoll großes Display riesig erscheint. Wobei ein Phablet bei mir persönlich auch erst über 5,2 Zoll anfängt. Unterm Strich lässt sich wohl einfach sagen, dass die Geräte immer größer werden und daher auch häufiger größere Geräte verschenkt wurden. „Überraschung!“

Das Smartphone (fast) immer im Blick

Weiter geht es mit der Smartphone-Nutzung. Immerhin 36 Prozent der deutschen Mobilfunknutzer schauen binnen 15 Minuten nach dem Aufwachen auf ihr Mobiltelefon. Das geht aus einer im Auftrag von Deloitte erstellten Studie hervor, die sich mit neuen Nutzungsmustern von Smartphone-Besitzern befasst. Ähnlich sieht es am Abend aus. Innerhalb der letzten Viertelstunde vorm Zubettgehen checkt jeder Dritte nochmal das Handy.

Grafik: Statista

Bei sieben Prozent gilt sogar der erste und der letzte Blick dem Mobiltelefon. 56 Prozent der Befragten prüfen übrigens nach dem Aufwachen als erstes, ob sie neue Instant Messages, E-Mails oder SMS bekommen haben.

Für mich persönlich trifft das teilweise zu. Am Morgen schaue ich ca. 30 Minuten nach dem Aufstehen aufs Smartphone, am Abend locker 3 Stunden vor dem Schlafen nicht mehr, was aber am Tablet und der Smartwatch liegt, welche auf der Couch im Einsatz sind. Wie schaut das bei euch aus?

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