Sony Xperia S: Nanobeschichtung und Gründe für fest verbauten Akku

Smartphones


Das Sony Xperia S, welches bereits vorbestellt werden kann, wird aktuell von vielen Nutzern sehnsüchtig erwartet. Noch im Frühjahr soll ja die Auslieferung starten und da die UVP bei knapp unter 500 Euro liegt, scheint das Smartphone ziemlich interessant zu sein. Immerhin kann es mit einem HD-Screen, Dual-Core-CPU und einem markanten Design punkten.

Die Kollegen bei PocketPC haben sich mal mit dem Produktmanager für Deutschland und Co. von Sony (Ericsson) unterhalten und dabei weitere interessante Dinge über das Gerät in Erfahrung gebracht. Demnach ist das komplette Gehäuse mit einer Nanobeschichtung überzogen, welche sowohl schmutzabweisend, als auch UV-Aktiv ist.

In der Praxis soll diese dann auf UV-Strahlung aus der Umgebung reagieren und angehefteten Schmutz ablösen. Nachdem das Gerät einige Zeit in der Sonne lag, soll sich Schmutz einfach ganz leicht abwischen lassen.  Generell würde dies aber fortwährend funktionieren, wenn das Xperia S sich im Tageslicht befindet. Fragt mich aber bitte nicht, wie das genau funktionieren soll. :D

Zum Thema Akku gab es auch einige Punkte, die angesprochen wurde. Dieser ist ja bekanntlich fest verbaut und das hat auch seinen Grund. Da man nicht nur in Sachen Rechenleistung ein schnelles Gerät auf den Markt bringen wollte, sondern sich dies auch ungewöhnlich schnell laden lassen soll, war dies unumgänglich. Der verbesserte Lithium-Polymer-Akku soll sich deutlich schneller laden lassen, als übliche Smartphone-Batterien, dafür sind dann aber ein leistungsfähiger Akku-Controller und diverse kleinere, leider rostanfällige, Kontaktflächen erforderlich.

Bereits beim Xperia Arc S ist es bemerkenswert, wie schnell sich der Akku laden lässt. Ich kann solch eine Entwicklung begrüßen und sehe fest verbaute Akkus nicht all zu kritisch, wie einige Leser hier. Ein Austausch unterwegs wird damit zwar erschwert, dafür habe ich aber immer einen Sanyo Mobile Booster dabei, der zudem an mehreren Geräten funktioniert.

Einen abnehmbaren Deckel auf der Rückseite hat das Sony Xperia S dennoch auf der Rückseite, denn in diesem befindet sich zum einen der NFC-Chip und zum anderen ermöglicht er den einfachen Zugriff auf die Innereien, falls mal eine Reparatur nötig werden sollte. Die Bauweise soll auch der Stabilität des Xperia S zu Gute kommen, denn ein leichtes Spiel im Gehäuse, wie es noch beim Arc S der Fall war, soll der Vergangenheit angehören.


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