Telekom stellt auf SSL bei E-Mails um und bittet Kunden um Anpassungen

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Im August 2013 kündigten die Telekom und weitere E-Mail-Anbieter den Start von “E-Mail made in Germany” an. Wie bereits damals versprochen, startet nun Ende März die zweite Phase des Projektes, denn ab da sollen nur noch SSL-verschlüsselte E-Mails übertragen werden. Nun informiert die Telekom Kunden darüber, dass logischerweise einige Umstellungen vorgenommen werden müssen, wenn E-Mails über externe Programme empfangen und gesendet werden. Dies dürfte auch die anderen deutschen Mail-Anbieter betreffen. Auf einer extra eingerichtet Seite stellt man für die Umstellung eine Anleitung bzw. weitere Informationen bereit.

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Die wichtigsten Fakten zur Umstellung auf verschlüsselte E-Mail-Kommunikation:

Was steckt hinter “E-Mail made in Germany”?

GMX, T-Online, freenet und WEB.DE übertragen die E-Mails jetzt bereits zwischen ihren Rechenzentren verschlüsselt. In Zukunft wird dies auch beim Versand zu anderen Mailanbietern der Fall sein. Zwischen Endgerät und Mail-Server besteht bereits sehr lange eine Verschlüsselung und das im Grunde bei allen großen Mail-Anbietern, für die Übertragung zum Empfänger galt dies allerdings bisher nicht. Das soll nun generell geändert werden. Die Speicherung der E-Mails erfolgt zudem immer am “Datenstandort Deutschland”.

Mehr als zwei Drittel der E-Mail-Nutzer in Deutschland nutzen die E-Mail-Services der Deutschen Telekom, United Internet oder Freenet.

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