Todoist bekommt „Smartplanung“

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Wenn man in der heutigen Zeit eine ToDo-App anbietet, dann muss an sich schon irgendwie abheben. Todoist möchte das mit der „Smartplanung“.

Die App Todoist werden einigen von euch vielleicht schon kennen und nutzen. Es ist im Grunde eine normale ToDo-App. Davon gibt es viele und um sich abzuheben hat man jetzt eine neue Funktion namens Smartplanung vorgestellt. Diese soll Nutzern dabei helfen ihre unerledigten Aufgaben besser abzuarbeiten.

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Wie funktioniert das? Todoist versucht eure persönlichen Gewohnheiten zu lernen und eine neue Aufgabe dann so, wie der Algorithmus das vorschlägt. Der Schutz der persönlichen Daten steht dabei jedoch an erster Stelle. Gesammelte Daten werden anonym verarbeitet. Wie die Smartplanung funktioniert erfahrt ihr hier.

Im Prinzip eine gute Idee. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sowas bei mir im Alltag funktionieren würde. Ich nutze gerne und häufig eine ToDo-App, doch die beste Planung für meinen Alltag kann kein Algorithmus übernehmen. Dazu müsste die App viel zu viel (Chatverlauf, Kalender, etc.) über mich wissen.

Todoist kennt die meisten Dinge aber nicht und eine Planung anhand von aktuellen Gewohnheiten aufzustellen klappt bei Aufgaben glaube ich nicht zuverlässig. Für mich wäre das jedenfalls kein Argument für Todoist. Eine gute Aufgabenplanung ist wichtig, dafür kann man sich aber auch mal 5 Minuten am Morgen Zeit nehmen.


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