Uber setzt Dienst in Berlin trotz Verbot fort

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Der Dienst Uber geriet in letzter Zeit immer öfter in die Schlagzeilen, Taxifahrer fürchteten Konkurrenz und ließen ihn beispielsweise in Brüssel verbieten. Gestern kündigte die Stadt Berlin an, dass man dem Vermittler von Taxi-ähnlichen Diensten eine Untersagungsverfügung zugestellt hat. Uber zeigt sich jedoch unbeeindruckt.

Uber vermittelt in Deutschland mit „Uber Black“ Fahrten in Mietwagen, unter „uberPOP“ allerdings auch private Mitfahrten. Der Dienst steht in fünf deutschen Städten zur Verfügung, darunter Hamburg, München und Berlin.

Das Landesamt für Bürger und Ordnungsangelegenheiten Berlin berief sich für das Uber-Verbot auf Verstöße gegen das Personenbeförderungsgesetz. So wären Fahrer und Fahrzeuge nicht staatlich überprüft, im Schadensfall bestünde keine Versicherung der beförderten Personen. Glaubwürdiger erscheint allerdings der Schutz ansässiger Taxi-Unternehmen, so heißt es:

Der Grundgedanke des Schutzes des Taxigewerbes findet ebenfalls Anwendung.

Trotz dessen gab Uber bekannt, seine Dienste in der Landeshauptstadt ohne Veränderungen fortzusetzen. Man weist dort Vorwürfe bezüglich des Versicherungsschutzes zurück und verweist auf eine eigene Versicherung von Fahrern, Fahrzeugen und Passagieren. In Hamburg wurde ein ähnliches Verbot zuvor bereits wieder aufgehoben, bis ein endgültiges Gerichtsurteil gefällt werde.

Was haltet ihr vom Dienst Uber? Zurecht in der Kritik oder vielversprechende Taxi-Alternative?

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Quellen: berlin.de Golem
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