Umfrage zeigt Trends der Mobilität

Bicycle Bike Fahrrad

CC0 Pixabay

Eine repräsentative forsa-Umfrage des Deutschen Mobilitätspreises zeigt aktuelle Trends der Mobilität auf. Wir greifen die Ergebnisse in diesem Beitrag auf.

Demnach würden 41 Prozent der Deutschen (ab 18 Jahren) in Lufttaxis steigen und sich durch Roboterautos fahren lassen.

Die jungen Deutschen sind dabei besonders offen gegenüber Innovationen der Mobilität. Hier wünschen sich immerhin 65 Prozent der 18- bis 29-jährigen Flugtaxis und unbemannte Drohnen für kurze Strecken und 60 Prozent autonom fahrende Autos.

Jeder zweite Mann fände Flugtaxis und autonome Autos gut, bei den Frauen ist es jede Dritte.

Zwei Drittel der Deutschen (62 Prozent) fänden es nicht gut, wenn man kein eigenes Auto mehr besitzt, sondern Autos nur noch geteilt werden.

Immerhin ein Drittel würde es befürworten, kein eigenes Auto mehr zu besitzen und stattdessen Sharing-Angebote nutzen.

Nicht mehr aus dem Haus gehen zu müssen, ist für die meisten Deutschen (81 Prozent) keine Option. Obwohl mit technischem Fortschritt neue Möglichkeiten der Kommunikation möglich sind und man inzwischen fast alles liefern lassen kann, fänden lediglich 15 Prozent der Bevölkerung es gut, wenn sich alles von zu Hause erledigen ließe.

Jeweils mehr als drei Viertel der Deutschen befürworten den Ausbau von Verkehrsinfrastruktur wie Straßen, Fahrrad- und Fußwegen. Besonders der Ausbau für die aktive Mobilität wird befürwortet: Höchste Priorität genießen der Ausbau von Fahrradwegen (84 Prozent) und Fußwegen (81 Prozent).

Dieser Gruppe würde ich mich ebenfalls zuordnen, wobei das bei mir auf einer ganz simplen Logik basiert: Gibt es (gerade innerstädtisch) gut ausgebaute Radwege, fahre ich auch mehr mit dem Rad.

71 Prozent der Deutschen nutzen ein Smartphone zur Wegefindung. Das Smartphone ist dabei auch bei den älteren Deutschen längst angekommen. In der Gruppe der ab 60-jährigen nutzen 59 Prozent das Smartphone zur Navigation.

Auch Fahrkarten werden oft digital gekauft: Bei den 18- bis 29-jährigen sind es über die Hälfte, bei den Deutschen ab 60 Jahren immerhin bereits 36 Prozent.

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