Umweltbundesamt: Smartphones und Tablets mit fest verbautem Akku sollten verboten werden

Marktgeschehen

Eine Ansage die erstmal gar nicht so schlecht klingt, aber in der Praxis wohl an der Realität und den rechtlichen Grundlage scheitern würde. Jochen Flasbarth, der Präsident des Bundesumweltamtes, schlägt nämlich aktuell vor, schlicht und ergreifend Smartphones und Tablets (und andere Geräte) mit fest verbautem Akku zu verbieten. Es werden einfach zu viele Rohstoffe benötigt, um derartige Geräte herzustellen und auch das Recycling sei schwierig.

Ein weiterer Punkt: Da Akkus in der Regel nach 500 Ladevorgängen deutlich an Leistung einbüßen, beschränkt dies die Haltbarkeit bzw. Benutzbarkeit vieler Geräte auf 2 bis 3 Jahre, obwohl sie technisch eventuell noch problemlos funktionieren würden. Die von vielen Herstellern angeführten Gründe sieht Flasbarth nur als Vorwand und nicht ernsthaft technisch begründet. Das Ziel Geräte immer kleiner zu bauen, bringe zum Beispiel den Nachteil mit sich, dass sich Akkus viel schwerer auswechseln lasen würde.

Heutzutage setzen diverse Geräte von vielen Herstellern auf fest verbaute Akkus. Mit dabei sind HTC, Samsung,  aber auch Apple mit dem iPhone und iPad, sowie LG mit dem Nexus 4. Oftmals wäre ein Austausch eventuell sogar möglich, geht allerdings oftmals zu Lasten der Garantie und bei unsachgemäßer Handhabung eventuell auch zu Lasten der Gewährleistung.

Quelle fr-online Danke an alle Tippgeber!

Fehler melden2 Kommentare

  1. Das DISQUS-Kommentarsystem verarbeitet personenbezogene Daten. Das System wird aus diesem Grund erst nach ausdrücklicher Einwilligung über nachfolgende Schaltfläche geladen. Es gilt die Datenschutzerklärung.

Du bist hier:
mobiFlip.de / Hardware / Marktgeschehen / ...