Verbraucher-Studie zu Ultra HD und Mediennutzung

Unterhaltung

Im Rahmen der diesjährigen IFA hat die Deutsche TV-Plattform in Zusammenarbeit mit der GfK eine repräsentative Befragung zu Ultra HD und Mediennutzung veröffentlicht. Einige der Ergebnisse schauen wir uns mal an.

Zunächst einmal wollte man wissen, wie es um Ultra-HD steht. Gar nicht so schlecht könnte man sagen, denn auch wenn die Verbreitung noch nicht so hoch ist, kennen zumindest sieben von zehn Befragten Ultra HD. Frauen holen zudem bei der Kenntnis im Vergleich zu 2015 auf.

Immerhin 15 Prozent aller Nutzer besitzen bereits ein TV-Gerät, welches Ultra-HD-fähig ist. Wer ohnehin einen TV-Kauf plant, kauft zudem oft gleich ein Ultra-HD Gerät. Die Gründe dafür sind vielfältig. Jeder Vierte (25%) plant die Anschaffung eines UHD-TVs, wobei hier wieder die Männer die treibende Kraft sind.

Auch Daten zur mobilen Mediennutzung enthält die Studie. Wenig überraschend, werden Bewegtbild-Inhalte immer noch am häufigsten auf dem TV genutzt.
Aber immerhin 65% nutzen Bewegtbild auch auf portablen Geräten

Auch wenig überraschend, aber dennoch erwähnt: Live-TV, Mediatheken und Streaming Portale werden meist zuhause genutzt. Online-Nachrichten und soziale Medien auch unterwegs. In Zukunft könnte sich das ändern, falls autonome Fahrzeuge mal durchsetzen. Insgesamt 50% der Nutzer finden Bewegtbild-Inhalte im Auto der Zukunft nämlich zumindest interessant. Bei Fahranfängern sind es sogar 64%.

Online-TV-Zusatzdienste haben es indes schwer. Der Begriff HbbTV setzt sich nicht durch. Nur ein Drittel der Befragten kennt die „Red Button Funktion“ und 53% der Nutzer verwenden die Funktion einmal pro Woche oder häufiger.

Die Mediatheken der TV-Sender werden am stärksten genutzt, allerdings nutzen Video on Demand Nutzer diese Dienste intensiver. Die meisten Nutzer gehen über den PC auf die Mediatheken, allerdings ist die Häufigkeit der Nutzung bei TV und mobil am höchsten. Die meisten Nutzer sehen Video on Demand am TV. Bei der Häufigkeit liegen TV und mobile Geräte allerdings nahezu gleich auf.

Insgesamt ein Viertel der Nutzer ist zudem interessiert an individuellen Programmempfehlungen. Bei Jugendlichen sogar deutlich mehr.

[quelle]Quelle DTVP-GfK-Studie-IFA-2016[/quelle]


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