3D-Drucker-Roundup No. 38: Bild in 3D wandeln und Filament Keycards

3d Drucker Roundup Printfluencer Header

In Folge 38 des 3D-Drucker-Roundups möchte ich einen Weg aufzeigen, um schnell aus einem 2D Foto eines Logos ein 3D Modell zu erhalten. Natürlich gibt es auch wieder ein paar fertige Drucke aus einem 3D Drucker und was mir sonst noch passendes für den Roundup über den Weg lief zu sehen. 

Beginnen wir mit einem Weg ganz einfach aus einer JPG/PNG-Datei eines Logos eine 3D Version zu erhalten. Das ist manchmal ganz nützlich, wenn man schnell zum Ergebnis kommen möchte. Vor allem für Text eignet sich diese Methode besonders, da nicht jeder einzelne Buchstabe extra angeordnet werden muss.

In Kurzform öffnet ihr einfach den 3D Builder unter Windows 10 und klickt dort auf öffnen → Bild laden. Nun wählt ihr das JPG oder PNG aus und gelangt zum folgenden Bildschirm:

3d Builder

Hier können dann noch diverse Einstellungen getätigt werden. Wieviele Ebenen das Logo haben soll, es kann invertiert werden usw.

Das war es dann auch schon. Importieren und abspeichern. Fertig. Danach kann es in jeder Art weiterverwendet werden.

Filamentrollen

Wer etwas öfter den 3D Drucker anwirft, kommt fast zwangsweise nicht darum herum, auch ein paar Rollen Filament auf Vorrat oder aus vorigen Projekten zu bunkern. Nun ist es aber ja so, dass die Farben auf der Rolle nicht zwangsweise der gedruckten Farbe entsprechen und jede für sich eine andere optimale Temperatur hat.

Für diesen Fall habe ich auf Thingiverse Filament Cards entdeckt. Diese gibt es in zig verschiedenen Ausfertigungen. Ich persönlich habe diese hier heruntergeladen. Dort schreibe ich auf die Rückseite mit einem Dymo Labelwriter meine wichtigsten genutzten Einstellungen und den Filament-Namen drauf.

So kann ich zum einen den tatsächlichen Look sehen oder für ein Projekt vorher zeigen, weiß zum anderen die richtigen Einstellungen und habe noch einen kleinen Test des Filaments (Rillen und Löcher auf der Front und Schrägen und Brücken auf der Rückseite) parat.

Filamentcards

Wer möchte, kann die Cards auch in ein kleines selbst gedrucktes Kästchen packen und sammeln. Ich nutze einfach so ein Stück Klettband, welches in einer Schublade auf diesen Moment wartete.

Wenn ich sowieso schon gerade für die Filament Cards die verschiedensten Filamente eingespannt habe, kam mir noch der Gedanke direkt ein bisschen Merchandise zu drucken. Ein kleiner #printfluencer-Anhänger sollte es sein. Hier testweise auf einem Single-Color Drucker rausgehauen! Die Anleitung findet ihr in einem der Roundups. Geht problemlos. Einfach den entsprechenden Layer abwarten und dann Pause im Menü (Marlin sollte als Firmware auf dem Drucker sein – da geht es auf jeden Fall) drücken. Dann das Filament wechseln und evtl. noch die Temperatur hoch/runter schrauben, damit es für das weiße Filament passt. Dann Resume und es wird in der nächsten Farbe gedruckt.

Den Schlüsselanhänger gibt es auf Thingiverse inkl. passendem Customizer. Dort kann man das Design auswählen, das Wort selbst auswählen und für einen Single-Color oder sogar direkt für DualColor optimiert runterladen. Fertig. :)

Meine aktuelle Grund-Ausstattung:

  • 3D-Drucker: Aktuell am liebsten der Tevo Flash. Optisch schick, gute Technik, gutes Maß zwischen zu klein und zu groß. Einen günstigen Einsteiger findet ihr mit dem Ender 3 (oft mit Gutscheinen noch günstiger!).
  • Diamant Feilen-Set: Ideal zum Nachbearbeiten der zu scharfen Kanten etc.
  • Als Filament nutze ich seit kurzem auch gern Fillamentum. Wenn man mal etwas Besonderes ausdrucken möchte genau richtig und sieht einfach super aus!

Euch gefällt der #3DRoundup? Eine Auflistung aller Roundups findet ihr hier.

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