3D-Roundup No. 9: Erfahrungen, Ideen und Tipps rund um den 3D-Drucker

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Es ist schon wieder Wochenende, es ist schon wieder diese Bar dieser Blog und damit Zeit für eine nächste Runde unseres 3D-Roundups. Auch heute soll es wieder rund um das Thema 3D-Druck gehen. Egal ob Technik, Drucke selbst, Tipps usw.

Wir starten mit einem tollen Weg, ein schickes Bild der Herzallerliebsten, oder der Familie, oder … zu erstellen. Das fertige Objekt wird gern als Geschenk genommen, weil es einfach etwas besonderes ist. Litophane ist das Stichwort und ist ein Bild, welches von hinten mit einer Lampe beleuchtet wird. Diese 2D-Bilder lassen sich beispielsweise über 3dp.rocks/lithophane/ erstellen und ganz einfach drucken.

Litophane.jpg

Das „Bild“ wird ganz dünn und mit 100 % infill gedruckt und anschließend mit einer LED oder dergleichen von hinten beleuchtet. Wie immer gibt es auch für die Halterungen dazu auf thingiverse schicke Modelle, um die gedruckten Objekte dann in die Form einer hübschen Lampe zu packen. Das obere Foto stammt beispielsweise von huelvayork.

Eine sehr interessante Geschichte zum Thema 3D Druck sind die verschiedenen Ideen, die aus dem ursprünglichen Konzept weitergedacht wurden. So hat Anfang letzten Jahres die Firma Apis Cor ein Youtube-Video in Partnerschaft mit Samsung veröffentlicht, wie ein erschwingliches Haus mit einem übergroßen 3D-Drucker gedruckt wurde.

Dabei wird dann salopp gesagt kein Filament, sondern Zement durch die Düse gedrückt. Ein super interessantes Projekt, welches in meinen Augen sehr viel Innovation beinhaltet.

Ein ähnliches Konzept, nur auf die Rubrik Kochen bezogen, hatte ich auch vor Jahren schon auf einer IFA gesehen. Dort wurde im Grunde lediglich etwas verstärkter Kuchenteig aus der Düse gedruckt und so leckerer Lebkuchen mit schicken Mustern ausgedruckt und anschließend gebacken.

3D Kreationen

Vor kurzem hatten wir unser Wohnzimmer nach einigen Jahren mal wieder etwas aufgemöbelt und hauptsächlich mit Möbeln aus dem großen schwedischen Einrichtungshaus aufgepeppt. Mit dabei ist nun auch eine kleine Vitrine für meine Konsolen als alter Retro-Freak. Die Idee war, mit einer stromsparenden LED-Lampe (Omlopp Spot schimpft sich das Teil) auszuleuchten.

Es stellte sich heraus, dass die Leuchtkraft für meine Bedürfnisse (Abends dezent zum TV schauen als indirekte Beleuchtung) viel zu heftig und vor allem wie der Name schon sagt Spot-Bezogen leuchtete. Deshalb wurde kurzerhand der 3D-Drucker angeworfen und eine Art Deckel drüber gedruckt, der zum einen das Licht dämmt und zugleich auch etwas streut.

Ikea Omlopp Diffusor

Das Foto wird dem original Zustand nicht gerecht. Der neue rechte Look ist in der Tat deutlich dunkler und sieht nur auf dem Foto so hell aus. Man sieht aber sehr schön am Gameboy in der Mitte, dass der Spot nicht mehr so krass ausfällt und der GBA nicht mehr so stark reflektiert. So gefällt mir das schon viel besser. Bauzeit: 5 Minuten am Rechner und ca. 1 Stunde Druck.

Wie immer gilt, dass ihr gern in den Kommentaren konstruktive Kritik, Vorschläge oder Tipps hinterlassen könnt. Haut also gern in die Tasten!

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