Immer mehr Verbraucher denken über ein Auto-Abo nach


In Deutschland zeigt eine aktuelle Umfrage von Deloitte aus dem Jahr 2024, dass ein wachsendes Interesse an Auto-Abonnements besteht.
So ziehen 20 Prozent der Verbraucher ein Auto-Abo in Betracht, bei den 18- bis 34-Jährigen sind es sogar 29 Prozent. Die Befragten schätzen die Flexibilität dieser Modelle, da sie keine langfristigen Verpflichtungen eingehen müssen.
Zudem zeigt sich, dass die deutschen Automobilhersteller das Potenzial von Auto-Abos erkannt haben. Jesper Hill-Kjærsgaard, CEO vom Auto-Abodienst :Dribe
berichtet, dass immer mehr Autohändler daran interessiert sind, Auto-Abos in ihr Geschäftsmodell zu integrieren. Die Unternehmen sehen in diesen Abonnements eine Möglichkeit, sich an die steigende Nachfrage anzupassen, ohne hohe Investitionen tätigen zu müssen.
Ein weiterer Aspekt, der für Auto-Abonnements spricht, ist die Möglichkeit, Verbraucher schrittweise an Elektroautos heranzuführen. David Bailey, Professor für Wirtschaftswissenschaften, erklärt, dass Auto-Abos einen risikofreien Einstieg in die Nutzung von Elektroautos bieten.
Dies könnte entscheidend für die Akzeptanz und Verbreitung von Elektrofahrzeugen sein, da die höheren Anschaffungskosten für viele Verbraucher eine Hürde darstellen. Durch die flexiblen Konditionen der Auto-Abos können Nutzer Elektroautos ausprobieren, bevor sie sich langfristig binden.
Das alles hören wir nicht zum ersten Mal. Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass die Flexibilität eines Autoabos durchaus kräftig auf den Preis durchschlägt.
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Ich finde es kommt darauf an. Ich hatte auch ein Jahr einen Mokka-e im Abo, für ein klein wenig über 300€ im Monat (all inclusive). Ich musste nur laden, alles andere war mit den (ich glaub es waren) 340€ abgedeckt. So konnte ich ein Jahr in die Elektromobilität schnuppern, ob das was für uns ist. Ins Blaue hinein hätten wir den Mokka nie gekauft, zumal das Ding sehr freche 40.000€ als UVP hatte 😆! So gaben wir 4.000€ für das eine Jahr aus + 1.500€ für ne Wallbox und haben uns nach Ablauf des Abos statt einem neuen Abo für den Zweitwagen was für uns passendes gebrauchtes elektrisches gekauft und sogar das größere „Hauptfahrzeug“ verkauft und ebenfalls durch ein eAuto ersetzt. Ohne das Abo würden wir immer noch mit Verbrennern herum fahren. 😇 Man hat lange Zeit sich das Fahrzeug im Alltag anzusehen und zu testen und hat kein eigenes Risiko wenn was ist mit dem Fahrzeug. Wir hatten in der Tat das Pech, das der Abo-Mokka 2 schwere Hagelschäden erlitt. War mir völlig egal und hatte keine Scherereien mit der Schadensabwicklung. Als Dauerlösung sind die Abo‘s aber meist zu teuer, man muss genau rechnen. Ein Kollege von mir pendelt täglich 80km mit dem Auto in die Arbeit, der holt sich seit 8 Jahren immer wieder irgend ein günstiges Modell, hat einen fixen Betrag ohne Risiko und Wertverlust und genießt die Pannensicherheit eines Neuwagens. Ich möchte sagen, für bestimmte Fälle finde ich ein solches Abo cool, vor allem wenn das Fortbewegungsmittel nicht im Eigentum sein muss, ansonsten kauft man sich besser und auf Dauer günstiger ein Auto – mit dann wieder dem Risiko bei sich liegend.
Bei uns in der Firma denkt man mittlerweile auch darüber nach, von Leasing auf Abo umzusteigen…
Meinen Audi A4 habe ich 2010 neu gekauft und fahre ihn noch immer. Bei meiner Fahrleistung (6.000 km im Jahr) und oft wochenlang ohne einen einzigen Tag mit dem Auto, würde ich mit einem Abo-Modell extrem draufzahlen.
Ok, falls sich das mal ändert, gib uns bitte Bescheid 👍
:D
Mir würde doch im Leben nicht einfallen ein Abo-Modell bei Autos einzugehen. Die Nachteile sieht man doch bereits bei Musik streaming und Handy apps. Zack am nächsten Tag hast du die Services gesperrt die du laut Vertrag noch hattest.
…okay…Aluhut sitzt sehr eng, oder?
Dribe? Meint ihr, Drive?
Das glaube ich nicht ansatzweise…