Opel, Peugeot und Co.: Stellantis stellt alle Marken auf den Prüfstand


Stellantis kündigte mit „Dare Forward 2030“ eine aggressive Strategie für die Zukunft des Konzerns an, in der es einige Ankündigungen gab, wie 70 Elektroautos in acht Jahren. 2026 wird Stellantis ein Zwischenfazit zu diesem Plan ziehen.
Carlos Tavares hat im Rahmen der Paris Motor Show 2024 betont, dass man sich nach etwa der Hälfte die Performance der 14 Marken bei Stellantis ganz genau anschauen wird und es kann sein, dass vielleicht nicht jede Marke erhalten bleibt.
Die Entscheidung wird dann jedoch sein Nachfolger treffen, denn der Chef von Stellantis geht Ende 2025. Stellantis wurde 2021 gegründet, man betreut Marken wie Opel, Peugeot, Fiat, Chrysler, Jeep, Citroën, aber auch Maserati gehört dazu.
Bei Stellantis läuft es nach Plan
Bisher läuft es für Stellantis aber nach Plan, so ganz grob jedenfalls, denn man hat sich dem Markt angepasst. Mit Blick auf die aktuelle Lage dürfte 2025 aber ein sehr spannendes Jahr für die Automobilbranche werden, da kann wirklich viel passieren.
Im Moment deutet sich kein Ende einer Stellantis-Marke an, nur bei Maserati gibt es Luft nach oben. Wobei ich nicht glaube, dass Stellantis das Potenzial einer teuren Luxusmarke liegen lässt, da wird man sicher auch schauen, dass es bergauf geht.
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Ich finde die neuen Opel optisch nicht verkehrt und sogar teils recht attraktiv mit ihrem Retro-Design nur sind sie halt viel zu teuer. Peugeot mochte ich früher auch ein klein wenig, weil ich fand, dass sie recht ansprechendes Design zu günstigem Preis bieten, so ein 206 war eben, wie der Corsa, vor nicht mal zehn Jahren ab knapp unter 10.000 Euro zu kriegen. Seitdem sie aber bei Stellantis sind und die Preise bei all diesen Marken so arg gestiegen ist, ist mein Interesse an Stellantis Fahrzeugen gleich Null.
Sie waren halt vornehmlich aufgrund des Preises interessant, während sie technisch allenfalls Mittelmaß sind, was ich aber verzeihen kann, wenn das der Preis widerspiegelt. Und das tut er eben lange nicht mehr.