Der Digitalverband Bitkom hat zur Bundestagswahl 2025 den aktualisierten „Bitkomat“ veröffentlicht. Das Online-Tool funktioniert ähnlich wie der bekannte „Wahl-O-Mat“ und hilft Wählern, ihre digitalpolitischen Positionen mit denen der im Bundestag vertretenen Parteien zu vergleichen.

Für die Erstellung des Bitkomat wurden den Parteien 20 politische Thesen zu zentralen digitalpolitischen Themen vorgelegt, darunter Wettbewerbsfähigkeit, digitale Infrastruktur, Schlüsseltechnologien, digitale Gesellschaft sowie moderner und resilienter Staat. Alle Parteien mit Fraktionsstatus im Bundestag konnten Stellung nehmen, CDU und CSU antworteten gemeinsam. Die Nutzer können die Thesen interaktiv durchgehen und erhalten am Ende eine Übersicht, welche Partei ihren Vorstellungen am nächsten kommt.

Bei der Entwicklung des Tools wurde auf den Datenschutz geachtet. Die Nutzung erfolgt anonym und es werden weder persönliche Antworten noch Statistiken gespeichert. Der Bitkomat wurde bereits zur Bundestagswahl 2021 angeboten.


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  1. MM 🌟

    Da fehlt mir am Ende ehrlich gesagt ein Realitätsabgleich. In meinem Ergebnis kommt die SPD auf 83, CDU/CDU, FDP und Grüne auf 75 Prozent. die Punkte, die ich angegeben habe, finde ich im Handeln dieser Parteien grob gesagt gar nicht wieder.

    1. Alfling 👋

      Zwischen Wunsch und Wirklichkeit liegen hier sehr große Unterschiede bei den Parteien. Oft werden schon auf kommunaler Ebene mit Jobs in Bürgerämtern oder Ministerien die Loyalität der Parteigenossen erkauft (kann diese Aussage nicht mit Quellen belegen aber sie beruht auf eigenen Beobachtungen). Wenn die Jobs zum Erhalt der Loyalität gebraucht werden, ist es logisch, dass es mit der Digitalisierung nicht voranhgeht. Niemand sägt am eigenen Ast. Deshalb braucht es erst mal eine Förderalismusreform zu weniger Förderalismus und erst dann kann man harte Maßnahmen umsetzen.
      Wegen des oben genannten Konstriktionsfehlers wird das aber keine Partei aufrichtig umsetzen.

  2. Kurt 🔅

    na hoffentlich wurde der dahingehend überarbeitet dass man wen man seine Kriterien eingibt nicht die Partei angezeigt bekommt die man eigentlich tunlichst vermeiden möchte. da half dann nur die Parteien (Afd und BSW) von vorneherein nicht anzeigen zu lassen

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