Mercedes plant größte Produktoffensive aller Zeiten


Mercedes plant die größte Produktoffensive aller Zeiten und hakt Fehler der letzten Jahre ab, die das Unternehmen in eine Krise gestürzt haben. Vor allem die EVA2-Plattform und das EQ-Design sind abgehakt und Verbrenner wieder im Fokus.
In den nächsten 24 Monaten werden wir stolze 21 Modelle von Mercedes sehen, so Autocar, darunter viele Facelift-Versionen, neue Modelle und frische Konzepte für die Zukunft. Den Auftakt macht der ganz neue CLA in diesem Jahr, das vielleicht wichtigste Modell von Mercedes, denn es leitet diese ganz neue Ära der Marke ein.
Eine SUV-Version soll langfristig der Bestseller werden und irgendwann Mitte des Jahres will AMG ein elektrisches Modell zeigen, mit dem Mercedes mal wieder zeigt, was technisch möglich ist. Es steht ein echtes Flaggschiff für Mercedes an.
Großer Schritt für die Mercedes S-Klasse
Im nächsten Jahr wird die S-Klasse im Fokus stehen, nicht nur der Verbrenner wird aktualisiert, der EQS bekommt die 800 Volt-Technik, ein großes Upgrade und heißt dann auch S-Klasse – nur eben mit dem Zusatz „mit EQ-Technologie“ für Elektro.
Spannend wird 2026 auch der Start der elektrischen C-Klasse und wie man diese im Vergleich zum CLA positionieren wird. 2027 gibt es jedoch auch schon geplante Highlight, wie die elektrische „junior G-Klasse“, die man vielleicht schon 2026 als Konzept zeigt, und dann soll ein Flaggschiff-SUV als Pendant zum Cayenne kommen.
Das sind nicht alle Modelle, die Mercedes vorstellen wird, aber die Offensive zeigt, dass man in den letzten Monaten intensiv am Lineup gearbeitet hat und Fehler der letzten Jahre beseitigen möchte. Ab 2027 gibt es dann auch das Ziel, dass man bei Mercedes wieder beim Volumen wächst, aber das wird noch eine Weile dauern.
Ich bin gespannt, wie die nächsten Jahre für Mercedes und Ola Källenius laufen, sie sind entscheidend für die Zukunft der Marke. Der Chef steht jedenfalls unter Druck und falls das neue Lineup nicht zündet, dann wird es sicher bald Ersatz geben.
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Bin auch mal gespannt, wo die dann preislich liegen werden.
Die Preispolitik ist aktuell mMn grausig. Also vor allem der Punkt, dass es keine echten Listenpreise mehr gibt.