Nothing veröffentlicht Glyph Matrix Developer-Kit


Das kürzlich angekündigte Nothing Phone 3 aus dem Hause Nothing verfügt bekanntermaßen über die neue Glyph Matrix, ein rundes Micro-LED-Display auf der Rückseite des Smartphones. Es kann als Benachrichtigungsmöglichkeit und/oder als Spielerei genutzt werden. Damit auch unabhängige Entwickler die Glyph Matrix nutzen können, hat das Unternehmen nun das entsprechende Developer-Kit veröffentlicht.
Und Nothing sprach: Es werde Licht (und Bewegung)
Mithilfe des Developer-Kits kann man direkt auf die Glyph Matrix zugreifen und sie für seine Zwecke nutzen. Da Nothing großen Wert auf die Community legt, war diese Veröffentlichung nicht verwunderlich. Ein ähnliches Developer-Kit wurde bereits für das Glyph-Interface mit den Glyph-Leuchten, beispielsweise beim Nothing Phone 2a oder 3a Pro, veröffentlicht. Weitere Details zum Developer-Kit sowie die offizielle Dokumentation dazu sind auf der GitHub-Plattform zu finden.
Ich bin schon sehr gespannt, welche Ideen aus der Community (ich wette auf eine Doom-Animation) entstehen werden und ob die Glyph Matrix dadurch an Beliebtheit gewinnt. Derzeit ist die Community eher gespalten: Viele vermissen die Glyph-Leuchten und äußern ihren Unmut über den Verlust der Funktion im Internet.
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Ich finde das mit am langweiligsten Design der Nothing Reihe. Die Glyphs waren das Markenzeichen von Nothing und das beste am Design.
Und das wird mit der Zeit noch viel langweiliger, weil das kein Design für die breite Masse ist. In 3-5 Jahren sehen die aus wie alle anderen auch.
Die Technik wird aufgebohrt um am Markt überhaupt Bedeutung zu finden (weil ja niemand mehr ohne einen Snapdragon 8 Elite seine WhatsApp schreiben kann), der Preis wird Stück für Stück nach oben angepasst und am Ende auch das doch sehr spezielle Design, samt der UI.
Und mal ehrlich, dieses Glyph Zeugs ist doch nichts weiter als Spielerei. Die Meisten nutzen eine Hülle, die Geräte liegen idR mit dem Display nach oben aufm Tisch, oder stecken Display nach vorne in einer Halterung und bei der Bedienung sieht man die Rückseite auch nicht.
Sicher ist die Rückseite heutzutage das Einzige womit man sich noch abheben kann, aber eben auch die Stelle, die man am seltensten – oder gar nicht – sieht.