Amazon mit einigen Alexa-Neuerungen

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Amazon hat ein paar Neuerungen für Alexa bekannt gegeben, der Assistent soll vor allem schlauer werden und in Zukunft den Kontext besser erkennen.

Vor ein paar Wochen haben wir hier über einen Follow-Up-Modus für Alexa in den USA berichtet und diese „Context Carryover“-Funktion wird auch bald nach Deutschland kommen. Bedeutet: Alexa soll zusammenhänge besser erkennen und das Hotword am Ende häufiger wegfallen. Man muss also nicht ständig Alexa sagen.

Beispiel: „Alexa, wie wird das Wetter in Berlin?“, gefolgt von „Wie komme ich dort hin?“ –  Alexa muss man vor der zweiten Frage in Zukunft nicht erneut sagen.

Ebenfalls neu, jedoch nur in den USA verfügbar: Skill-Vorschläge nach einer Frage. Das bedeutet, dass Alexa bei einer Frage, die sie selbst nicht beantworten kann, selbst im Verzeichnis sucht und euch dann einen passenden Skill vorschlägt.

Beispiel: Die Frage „Alexa, wie entferne ich den Ölfleck aus dem Hemd?“ führt dazu, dass Alexa automatisch einen Skill startet, der euch den Vorgang erklärt.

Im Laufe des Jahres soll es viele neue Funktionen geben, welche Alexa persönlicher wirken lassen. Eine davon ist ein Gedächtnis. Alexa kann sich dann Dinge merken, die man ihr sagt. Diese Funktion wird ebenfalls erst mal nur in den USA starten.

Beispiel: Gibt man Alexa den Befehl „Alexa, merke dir den Geburtstag von Marko am 3. Juni“, dann wird diese Notiz für euch über ein Echo-Gerät gespeichert.

Amazon befindet sich laut eigenen Angaben immer noch ganz am Anfang bei Alexa, der Dienst soll in Zukunft so viel mehr als heute können. Aktuell ist es für Amazon wichtig, dass Alexa weniger wie ein herzloser Roboter wirkt, bei dem man die Befehle ganz genau sprechen muss. Alexa soll „menschlicher“ werden. Das Vorbild bleibt wohl der Computer aus Star Trek, dieses Level soll Alexa irgendwann mal erreichen.

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