Android Honeycomb: Das Problem mit den Apps

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Ich habe es in meinem ersten Bericht zum Acer Iconia Tab A500 schon angemerkt, doch nach einem Tag im Test hat sich das Problem mit den Apps nicht gebessert. Eins vorneweg: Android Honeycomb ist eine gelungene Oberfläche für Tablets und auch die hauseigenen Anwendungen wie Google Mail oder der Browser machen einen wirklich tollen Eindruck (sind denen auf dem iPad sogar teilweise weit voraus), doch die Auswahl an Programmen von Drittanbietern ist einfach bescheiden.

Neben ein paar tollen Spielen, habe ich kaum eine Anwendung gefunden, die die Möglichkeiten von Honeycomb schon ausreizt. Natürlich stehen wir hier noch komplett am Anfang und bei den zahlreichen Herstellern, die ein Tablet mit Android 3.0 auf den Markt bringen werden wird sich das auch noch verbessern, momentan muss ich aber von einem solchen Gerät abraten. Es sei denn, ihr gehört zu den „Early Adoptern“, einer Zielgruppe, die jedes technische Gerät als erstes haben muss und den Fortschritt beobachtet und mit diesem Manko leben kann.

Solltet ihr jedoch ein bisschen Geduld mitbringen, dann wartet noch ein wenig, wartet bis sich die ersten Tablets verkauft haben und das Angebot an Anwendungen wächst und die Geräte vielleicht sogar billiger werden und die nächste Generation an Tablets erscheint. Ein solches Produkt lebt meiner Meinung nach von den Entwicklern und der Support für Android 3.0 ist einfach noch nicht da. Außerdem ist es schade, dass es im Android Market keine eigene Kategorie für Tablet-Apps gibt, so ist man gezwungen ständig danach zu suchen.


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