iPhone: Apple sucht dringend nach zweitem OLED-Hersteller

Marktgeschehen

Das kommende iPhone soll das erste iPhone mit einem OLED-Display werden, doch der Display-Wechsel bringt für Apple auch ein großes Problem mit.

Hat man bisher nämlich unter 50 Dollar für ein LC-Display gezahlt, so sind es nun angeblich über 120 Dollar für ein OLED-Display von Samsung. Samsung ist aber der einzige Hersteller, der aktuell so ein Display in dieser Menge produzieren und liefern kann. Apple ist aber nicht gerne von einem Hersteller abhängig und versucht diese Monopol-Beziehungen zu vermeiden. LG könnte hier in Zukunft aushelfen.

Mit dem V30 hat man vor ein paar Tagen ein gutes Flaggschiff mit OLED-Display im Rahmen der IFA vorgestellt. LG Display besitzt aber noch nicht die Kapazitäten von Samsung Display. Japan Display wäre eine weitere Option. Das fast drei Mal so teure OLED-Display soll auch einer der Gründe sein, warum das neue iPhone nicht nur ein bisschen, sondern deutlich teurer als das iPhone 7 werden könnte.

Apple soll übrigens auch in LG investiert haben und LG geht davon aus, dass man nächstes Jahr ein OLED-Display in geringen Mengen ausliefern können wird, die Massenproduktion ist aber erst für 2019 geplant. Apple wird sich für das 2018er iPhone, welches sich momentan in der Planungsphase befindet, also vermutlich wieder auf Samsung Display verlassen müssen. Interessant dabei: Apple möchte 2018 angeblich alle neuen iPhones mit OLED-Display ausstatten.

[quelle]Quelle 9TO5Mac 2[/quelle]


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