Apple Q2 2013: 37,4 Millionen verkaufte iPhones und 19,5 Millionen iPads

Marktgeschehen

Apple hat wie angekündigt die Geschäftszahlen für das zurückliegende Quartal bekannt gegeben und nach dem man in Q1 noch einen Rekord nach dem anderen feiern konnte, ging es im zweiten Quartal des Jahres wie erwartet ein bisschen runter. Das ist allerdings üblich in dieser Branche, bei den meisten Unternehmen ist das Quartal mit der Weihnachtszeit das lukrativste im ganzen Jahr. In Q2 konnte Apple einen Umsatz von 43,6 Milliarden Dollar erzielen, der Gewinn beträgt in diesem Zeitraum 9,5 Milliarden Dollar. Im Vergleich zum Vorjahresquartal macht das also einen leichten Zuwachs beim Umsatz, allerdings auch einen leichten Rückgang beim Gewinn.

Kommen wir zu den Zahlen der jeweiligen Apple-Produkte. Die Spitze führt natürlich noch immer das iPhone mit 37,4 Millionen verkauften Einheiten an. Im Vorjahr konnte man im gleichen Zeitraum 35,1 Millionen Geräte verkaufen. Wesentlich interessanter wird mittlerweile allerdings das iPad, hier konnte man in Q2 stolze 19,5 Millionen Einheiten verkaufen, hier waren es 2012 noch 11,8 Millionen Geräte. Der Tablet-Markt wird für Apple also immer wichtiger und das iPad könnte in Zukunft sogar mit dem iPhone gleich ziehen, beziehungsweise dieses überholen. Deutlich schlechter sieht es da bei den iPods aus, von 7,7 Millionen Einheiten in 2012, ging es in diesem Jahr auf 5,6 Millionen Einheiten runter. Leider fehlen uns beim Lineup der iPods wie immer Informationen, welchen Anteil daran denn konkret der iPod touch ausmacht.

“We are pleased to report record March quarter revenue thanks to continued strong performance of iPhone and iPad. Our teams are hard at work on some amazing new hardware, software, and services and we are very excited about the products in our pipeline.” Tim Cook

Apple konnte damit die Erwartungen der Wall Street leicht übertreffen, es gibt allerdings einige Punkte, auf die man in Zukunft ein Auge haben muss. Nehmen wir zum Beispiel das Wachstum des iPhone, dieses ist nicht mehr so rasant, wie es einmal war. Oder das Wachstum der iPads, hier konnte man 65 Prozent mehr Einheiten verkaufen, den Gewinn allerdings nur um 40 Prozent steigern. Der Grund dafür dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit die geringere Gewinnmarge des iPad mini sein. Es fehlen auch leider Informationen zu den konkreten Zahlen dieser beiden Modelle, wir wissen also nicht, wie viele der 19,5 Millionen iPads ein mini waren.

quelle apple Grafik statista

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