Ekster Wallets: Die Geldbörse 2.0

Wearables

Nicht nur Haushaltsgeräte werden immer smarter, sondern auch andere Alltagsgegenstände erhalten zahlreiche nützliche Zusatzfunktionen.

In letzter Zeit sind das vermehrt Portemonnaies, wie vor einiger Zeit zum Beispiel Woolet und nun ganz neu, die Ekster Wallets. Hierbei handelt es sich eigentlich mehr um ein edles Kartenetui, als um ein vollwertiges Portemonnaie. Aber Kleingeld wird in Zeiten des mobilen Bankings und NFC-Bezahlens ja sowieso überbewertet, ich habe das Kleingeldfach schon lange gegen mehr Platz für Kreditkarten und Co ausgetauscht.

Die RFID geschützten Karten werden bei der ledernen Geldbörse mit einem coolen Mechanismus aus ihrer Hülle befördert und sind sofort griffbereit. Sollte man doch noch Bares mit sich tragen, finden Scheine unter einem Gummiband Platz.

Stellt der Nutzer nun mittels Bluetooth 4.0 eine Verbindung zwischen seinem Smartphone und der Ekster Wallet her, wird er mittels Ton gewarnt sobald sich die beiden Geräte voneinander entfernen. Auf dem Mobiltelefon erscheint direkt eine Benachrichtigung, wann und vor allem wo derjenige das gute Stück verloren hat. Er kann also den genauen Standort abrufen und wird von der zugehörigen App zielsicher dorthin geleitet.

Das ist nicht nur praktisch wenn die Freundin mal wieder die Kreditkarte ausführt, sondern auch im Falle eines Diebstahls. Denn das Portemonnaie verfügt über einen eingebauten GPS Empfänger und kann dadurch die Position an seinen Besitzer weiterleiten, vorausgesetzt es befindet sich ein anderer Ekster Nutzer in der Nähe des Diebesguts.

Natürlich funktioniert das Ganze auch anders herum. Bleibt das Handy mal in der Bar liegen, schlägt die Geldbörse sofort Alarm. Erfreulich an dem zu hundert Prozent in Holland hergestellten Gadgets ist zudem, dass es eine Akkulaufzeit von bis zu einem halben Jahr haben soll. Also kein nerviges Aufladen alle paar Tage.

Finanziert wird das ganze natürlich in Kürze per Kickstarter Kampagne. Schade nur, dass smarte Geräte, die wie die Ekster Wallets zu den ersten ihrer Art zählen, meist nicht ganz billig sind.

Würdet ihr für eine smarte Geldbörse auch etwas mehr auf den Tisch legen?


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