Google stellt Bezahldienst Android Pay vor

Hardware

Zusammen mit Android M hat Google auf der diesjährigen I/O auch den eigenen Bezahldienst Android Pay vorgestellt.

NFC-Zahlung ist spätestens seit Apple Pay ein heißes Thema, nun erhält auch das Android-Betriebssystem einen systemweiten Bezahldienst. Bei der Namensgebung war man nicht allzu kreativ und nennt das System lediglich „Android Pay“, für die Umsetzung konnte man zumindest in den USA schon einige Partner gewinnen.

Das Zahlen mit Android-Pay ist sowohl vor Ort, beispielsweise in Läden von Subway, McDonalds oder GameStop möglich, als auch direkt über Drittanbieter-Apps. Beispiele für den amerikanischen Markt sind hier Groupon, Hotel Tonight (super App übrigens) und der umstrittene Fahrdienst Uber.

In Shops kann über die bekannten NFC-Terminals bezahlt werden, anschließend erhält der Nutzer eine kurze Transaktionsbestätigung direkt auf den Smartphone-Bildschirm. Für Anwendungen hat man den „Buy with Android Pay“-Button entwickelt, welcher ähnlich wie der Paypal-Express-Checkout auch die Adresse überträgt.

Nach einmaligem Hinzufügen der Kreditkarte sind die Informationen sicher gespeichert und werden nicht an den Händler selbst übertragen. Zusätzlich können auch Treueprogramme genutzt werden, in den USA beispielsweise direkt am Coca-Cola-Automaten mit NFC-Untestützung.

Aktuell spricht man von mehr als 700.000 Läden, welche Android Pay unterstützen, vorerst beschränkt man sich aber leider auf den amerikanischen Markt. Weitere Informationen gibt es direkt im passenden Blogpost des Android-Teams. Die passende Anwendung soll bereits in Kürze im Google-Play-Store veröffentlicht werden, von Android M als Voraussetzung ist nicht die Rede.


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