Jolla: Geglückte Finanzierungsrunde sichert fürs Erste die Zukunft

Marktgeschehen

Das finnische Unternehmen Jolla, welches kürzlich erst die Entlassung der halben Belegschaft verkünden musste, wird dank einer erfolgreichen Finanzierungsrunde auch weiterhin operieren können. Zukünftig soll der Fokus noch stärker auf dem eigenen Sailfish OS 2.0 liegen, für die Probleme mit dem Jolla Tablet soll aber dennoch eine Lösung gefunden werden.

Ende November verkündete das finnische StartUp Jolla, dass man auf Grund eines abgesprungenen Investors um das Überleben kämpfe. Um die Zeit bis zum Ende einer neuen Finanzierungsrunde überbrücken zu können, wurde die halbe Belegschaft entlassen und die Auslieferung des Anfang des Jahres über Indiegogo finanzierten Jolla Tablets verzögerte sich noch weiter.

Wie der Co-Founder Anti Saarnio nun im hauseigenen Blog bekannt gab, konnte der finanzielle Untergang glücklicherweise verhindert werden. Eine neue Finanzierungsrunde sei erfolgreich verlaufen, sodass die Existenz des Unternehmens erst einmal gesichert sein sollte. Zukünftig möchte man sich vor allem auf die Märkte in Indien und Russland konzentrieren, auf denen man zusammen mit Partnern über eine Lizenzierung der eigenen Software Fuß fassen möchte. So soll im kommenden Jahr laut eines IRC-Meetings beispielsweise ein Smartphone in Kooperation mit dem indischen Hersteller Intex erscheinen.

Für die Unterstützer der Indiegogo-Kampagne des Jolla Tablets, die bisher noch nicht mit einem Modell versorgt wurden, arbeitet man laut Saarnio bereits an einer Lösung des Problems. In naher Zukunft werde man sie mit weiteren Details versorgen.

[quelle]Quelle: Jolla[/quelle]


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